Welches Live-Konzert habt ihr als letztes besucht?

  • Also bei mir waren es drei Konzerte von Mark Knopfler, von seiner aktuellen Down the road wherever-Tour. (Oberhausen, Hannover, Köln) Na ja, als Dire Straits-Fan, 35-Jahre Fantreue, war das auch Pflichtprogramm.:)

    Er ist zwar auch nicht jünger geworden, der gute Mark, aber m.E. hat er es immer noch drauf, seinen vielen Gitarren schöne und filigrane Sounds zu entlocken. Interessant waren so einige Arrangements bei den Konzerten. Einiges ging in Richtung Jazz, dann etwas karibisches Flair (beim Song Postcards from Paraquay), oder ne dufte Folksession mit virtuosen Bandmembers (beim Song Done with Bonaparte). Einige Dire Straits-Songs kamen auch zu Gehör, sogar Money for nothing, nach langer Zeit mal wieder. Netter Nebeneffekt, an allen Shows konnte ich ihn nachmittags treffen und er signierte mir und ein paar anderen loyal fans Plattencover, CD-Cover, oder diverse Bilder und sogar Gitarren.8)

  • Und da war noch das Konzert am 22.11.



    Agharta Band, im Jazz Centrum Agharta. Der Club hat seit dem 29.09.1991 jeden Tag geöffnet, jeden Abend mindestens ein Konzert.



    Ich konnte den Besitzer und Manager Michal Hejna kennen lernen, und habe endlich mit Adem Tvrdy plaudern können.


    Beides sehr begabte Musiker, und durchaus umgängliche Typen. Tvrdy ist neben seiner Karriere als Tischtennisspieler (und Gitarrist) Dozent am Prager Konservatorium.


    Er hat fast alle Gitarristen unterrichtet, die ich in Prag kenne. Und nebenbei noch andere Musiker, die Jazzkomposition studieren. So schließt sich der Kreis...



    Das Quartett vervollständigen Ondřej Kabrna (Klavier) Vit Svec (Kontrabass), die sonst mit ihren eigenen Kombos unterwegs sind.

  • Hallo,

    vergangenen Samstag um 23h durfte ich auch den wunderbaren Simon Joyner live erleben, nämlich als Teil des kleinen Studiopublikums beim Zündfunk-Loungekonzert. Die komplette Radiosendung kann man hier ein paar Tage lang nachhören:

    https://www.br.de/radio/bayern…mit-simon-joyner-100.html


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/131735/


    Viele Grüße

    Dietmar

  • Wir waren gestern beim David Murray Konzert im Brucknerhaus/Linz.


    Kleine Besetzung (4) und viel Free-jazz. Leider ohne Keyboarder, aber insbesondere die Contrane (ähnliche) Stücke haben mir doch sehr gut gefallen.


    Gruß


    Andries


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  • Hallo,

    vergangenen Montag war ich bei Altin Gün in der Münchner Muffathalle. Das Konzert wurde aufgrund der großen Nachfrage vom Ampere in die größere Muffathalle hochverlegt.

    Altin Gün ist eine niederländisch-türkisch-indonesiosch stämmige Psychedelic-Rockgruppe mit orientalischen Einflüssen. Das Konzert war wirklich großartig und keine einzige Sekunde langweilig.

    Die Muffathalle war fast voll und das Publikum feierte frenetisch.

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    Auch die Vorgruppe hat voll überzeugt wie es selten eine Vorband tut. Es waren San Antonio Kid aus Augsburg. Die machen Sixties-orientierten US-Psychedelic-Gitarrenrock. Vergleiche hinken zwar meistens, aber man könnte zB die Allah Las etc. anführen.

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    Viele Grüße

    Dietmar

  • Meine letzten Konzerte:


    Fink / Laeiszhalle / Hamburg / 25.11.2019

    Es war ein grandioses Konzert. Das Beste in diesem Jahr?

    Gitarre, Bass, Keyboard, zwei Schlagzeuge und dann die Stimme von Fin Greenall. Überirdisch!

    Mal leise, mal laut, mal krachend, alle Songs umarmen / vereinnahmen einen. Man ist von der Musik überwältigt. Hier die Setlist.

    Dazu trägt auch die Location bei, mit seiner perfekten Akustik. Die Band wurde bejubelt, am Ende gab es Standing Ovations.

    Als Support ist die norwegische Musikerin EERA (Anna Lena Bruland) aufgetreten. Nicht schlecht, aber sie wurde vom Fink Hype und dem beeindruckenden Saal erschlagen.


    Aldous Harding / Knust / Hamburg / 26.11.2019

    Wundervolle Musik. Die meistens Songs waren von ihrem letzten Album Designer. Klasse!

    Harding muss eine ganz besondere Frau sein. Bereits beim Betreten der Bühne, schaute sie sehr intensiv das Publikum an. Das ganze Konzert ging das so, es war als ob sie jeden einzelnen ansehen würde. Zwischen den Songs sprach sie mit sich selbst oder trällerte ganz leise einen Song. Beeindruckend. Hier die Setlist.Als Support ist Yves Jarvis aufgetreten. Habe seine Musik nicht ganz verstanden. Interessant war, er hat ein Tonbandgerät zum Scratchen benutzt.


    Yuri Honing Acoustic Quartet / Sendesaal / Bremen / 28.11.2019

    Diesmal war es Jazz. Saxophonist Yuri Honing kommt aus Holland. Er hat sein neustes Album Goldbrun vorgestellt. Hat aber auch ältere Stücke gespielt. Die Musiker haben sehr gut harmoniert. Es war ein sehr schönes Konzert. Ich wundere mich jedes Mal, wie wichtig und tragend das Schlagzeug ist. Joost Lijbaart am Schlagzeug war großartig.

    Das Quartet besteht aus Yuri Honing – Saxofon, Wolfert Brederode – Klavier, Gulli Gudmundsson – Bass und Joost Lijbaart – Schlagzeug.


    Rhiannon Giddens with Francesco Turrisi / Fabrik / Hamburg / 04.12.2019

    Über die Musik muss ich nicht viel sagen, es war einfach bezaubernd. Blues, Bluegrass, Country. Sie hat Songs aus ihrem Album There Is No Other gespielt aber auch viele Covers. Beide Giddens und Turrini sind außergewöhnliche Instrumentalisten. Sie hat Gitarre, Banjo, Geige gespielt. Er Akkordeon, Klavier, Tamburine (verschiedene Ausführungen, Größen). Kontrabass war auch dabei, der Namen des Musikers entfällt mir im Moment. Beide haben auch sehr viel gesprochen, die Musik und den Ursprung der Songs erklärt.

    Es war ein sehr, sehr schönes Konzert. Hingehen und bezaubern lassen. Ich bin das nächste Mal wieder dabei.


    Sternal-Grenadier-Burgwinkel / Sendesaal / Bremen / 05.12.2019

    Wieder Jazz. Sebastian Sternal – Piano, Larry Grenadier – Bass, Jonas Burgwinkel - Schlagzeug. Sie habe ihr letztes Album Home vorgestellt. Zwischendurch gab es auch andere Songs, auch Covers. Über Sternal, über seine Kompositionen und sein Spiel muss man nicht viel erzählen. Klasse! Burgwinkel hat mich mit seinem Spiel beeindruckt, sehr passend, gefühlvoll. Er hat fast die ganze Zeit mit geschlossenen Augen gespielt. Grenadier kommt aus New York, der Bass hat durch ihn eine tragende Rolle bekommen. Der Abend bleibt in Erinnerung.

    Gruß Peter

  • Holly Golightly with Her Band - 4.12.2019 - Schorndorf, Manufaktur


    Holly Golightly mit ihrer großartigen Band vor nicht zahlreichem (ca. 80 Besucher), aber umso enthusiastischerem Publikum in der Schorndorfer Manufaktur mit einem großartigen Auftritt.

    Die Band bestand wie bei den Konzerten der letzten Jahre aus ihrem langjährigen Mitstreiter Bruce Brand an den Drums, Matt Radford am akustischen Bass und Bradley Burgess an der elektrischen (Slide-)Gitarre.

    Los ging's mit dem Traditional "Crow Jane", mit dem Holly Golightly in letzter Zeit sehr häufig ihre Konzerte eröffnet. Das Konzert brauchte so fünf, sechs Songs, um richtig in Gang zu kommen, aber dann war alles da, was ich an den Konzerten von Holly Golightly so liebe: ein herrlicher Twang, diese schleppenden, stolpernden Rhythmen, und die oft so herrlich besoffen-schrägen Harmonien. Dazu Holly very charming und stimmlich so großartig - changierend von süß bis verrucht - wie ich sie noch nie erlebt habe.

    Höhepunkte: das sich langsam windende, fast nicht vom Fleck kommende "Slowtown"; ein lässig-spookiges "Satan Is His Name" mit seinem B-Movie-Feeling (auch wenn hier das 62er-Original von Steve King and The Echelons für mich unerreicht bleibt), ein wunderbarer Slow Grinder; und das seltener gespielte "Mule Skinner" von George Vaughn und Jimmie Rodgers. An Covers gab es ansonsten noch Ike Turners "Your Love Is Mine" und Memphis Slims "Mother Earth", die ich beide allerdings schon besser von ihr gehört habe, Sam & Daves "You Ain't No Big Thing Baby", "Big Boss Man" von Jimmy Reed, "Sally Go Round the Roses" der Jaynetts, und ein wunderbares "Black Night" von Jessie Mae Robinson.

    In der Zugabe dann das von Willie Dixon geschriebene und von Little Walter erstmals aufgenommene "Mellow Down Easy", intensiv, schneidend und in einer wunderbar ausufernden Version gespielt. Mit dem tollen Dan Melchior-Song "Can't Stand to See Your Face" klang das Konzert dann aus.

    Der Sound - wie nahezu immer in der Manufaktur - sehr gut aufgelöst, differenziert, und genau in der richtigen Lautstärke.

    Mal wieder ein sehr überzeugendes und charmantes Holly Golightly-Konzert.

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)

  • Mono / Moja Club / Hamburg / 08.12.2019
    Ja, Mono… Japan… Post-Rock… düster.

    Zwei Gitarristen, Bassistin (auch Vocals, Keyboard), Schlagzeuger - was die produziert haben, war richtig klasse. Intensive elektronische Unterstützung gab es auch, Loops etc. Die Gitarren spielten aber die größte Rolle. Mal laut, dann sehr laut, dann leise… es hat alles gut zusammen gepasst.

    Sie haben viel aus dem letzten Album Nowhere Now Here gespielt, einige ältere Stücke aber auch.

    Sehr, sehr zu empfehlen.

    Als Support ist Jo Quail aufgetreten. Sie ist Cellistin, trägt ihre Songs mit starker elektronischer Unterstützung vor. Was dabei herauskommt ist hörenswert. Sie hat auch bei einem Song von Mono mitgespielt. Mir hat es gefallen. Hört mal auf youtube rein.

    Gruß Peter

  • Hallo Peter, du meinst doch die japansiche Band MONO, welche das Album Requiem for hell veröffentlichte?? :/

    Kennst Du denn auch die ebenfalls aus Japan stammende Band Kikagaku Moyo ?

    Ja, um die MONO geht es, eine großartige Band. :thumbup:

    Die Band Kikagaku Moyo kenne ich nicht. Muss mich schlau machen. Was kannst Du als Einstieg empfehlen? ;)

    Gruß Peter

  • Hallo Peter, bin selbst per Zufall mal daran gekommen. Live habe ich diese Band noch nie erlebt. Ebenso bei Kikagaku Moyo. Es gibt ein paar Alben auf Vinyl, aber auch einige auf CD. Ist auch eine Art progressive Rockmusik, durchaus auch mit kleinen Deep Purple-Anleihen. Mir persönlich gefällt diese Band auch ganz gut.

  • Ja, Mono… Japan… Post-Rock… düster.
    Zwei Gitarristen, Bassistin (auch Vocals, Keyboard), Schlagzeuger - was die produziert haben, war richtig klasse. Intensive elektronische Unterstützung gab es auch, Loops etc. Die Gitarren spielten aber die größte Rolle. Mal laut, dann sehr laut, dann leise… es hat alles gut zusammen gepasst.

    [...]

    Habe sie dieses Jahr nach langer Pause auch mal wieder live gesehen. Wenn man auf Post Rock á la Godspeed, Mogwai, Explosions in the Sky, This will destroy you etc. etc. steht, dann ist man hier richtig. :thumbup:

    Ciao

    Alex

    "... when something slips through your fingers/You know how precious it is/
    Well you reach the point where you know/It's only your second skin.." (Mark Burgess)

  • Mal wieder 2 Konzerte in Prag:

    08.12. - Jazz Dock - The Documents

    Soul, Funk, Pop mit starkem Jazzeinflüssen dank des Bandleaders der Jazz-Dock-Hausband Miroslav Hloucal an der Trompete.
    Am Schlagzeug Filip Ernst, der im Sommer bei YANNA im Rahmen des Bamberger Blues&Jazzfestival bei uns im Ort war. Tolles Konzert in einem der besten Jazzclubs, die ich kenne.

    Am 09.12. - Klub Varsava - Sisa Fehérová & Bardo

    Eine talentiere Sängerin mit einer erstklassigen Begleitband. Der Club hat erst letztes Jahr eröffnet und verfügt über eine hervorragende PA. Das Ambiente ist im "Shabby Chic" gehalten - man könnte meinen, die Location gab's schon vor der Wende.

    Die Texte bei "Bardo" drehen sich um Umweltschutz, Korruption und Soziale Fragen - ziemlich aktuelle Themen in der Slowakei und in CZ.

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    Mit bestem Gruß - Stefan

  • Hallo zusammen,


    gestern Abend hatte ich das große Vergnügen, den genialen Songwriter Robert Forster (Go-Betweens) in dem kleinen Städtchen Sulzbach-Rosenberg im ehemaligen Kino Capitol vor ca. 70 Zuhörern Live und wahrhaftig zu erleben! Robert präsentierte mit seiner Akustikgitarre und der partiellen Begleitung durch Karin Bäumler (Geige/Glockenspiel) bei einigen Songs ein Potpourri seiner größten Songs (Solo aber auch Go-Betweens); er war sehr spielfreudig und hat anschließend noch brav alle LPs signiert, wobei er sehr erstaunt und erfreut war, die Anthology 2-Box der Go-Betweens von mir signieren zu dürfen, die ich extra mitgeschleppt hatte und die zum Glück 2 Tage zuvor bei mir angeliefert wurde (wird an anderer Stelle im Forum besprochen). Er hatte die Box selbst erst einmal vor Monaten im Vorfeld der Veröffentlichung durch Domino Records in der Hand gehalten und war vom Ergebnis begeistert…ein sehr schöner und intimer Abend mit einem großartigen Künstler!


    Viele Grüße,


    ein müder Harald

    Ich höre mit Transrotor Leonardo mit Schieferzarge und SME 309 sowie Grado Sonata / Musical Fidelity M6i / Musical Fidelity M 1 LPS / Spendor Prelude (35/2)

  • Gestern mittag erhielt ich eine Nachricht, ob ich abends Zeit hätte. Einladung zum Konzert in Düsseldorf, Pee Wee Ellis mit China Moses und Ian Shaw. Es würde etwas länger dauern, da wir uns noch mit der Band nach dem Konzert backstage und im Hotel treffen würden.

    Der Einladung bin ich gerne gefolgt.

    Superplätze, tolle Stimmung, Weihnachtslieder mal ganz anders. Der Beschreibung kann ich zustimmen.


    Pee Wee Ellis – The Spirit of Christmas

    Eine hochexplosive Mischung aus Blues und Gospel, Soul, Jazz und Funk rührt der charismatische amerikanische Ausnahmesaxofonist Pee Wee Ellis mit seiner kleinen Big Band zusammen, wenn er seine Vision einer Weihnachtsfeier, die zu den afro-amerikanischen Wurzeln der Spiritualität vorstößt, auf die Bühne bringt. Besinnlichkeit und auch eine gesunde Portion Nostalgie für die amerikanischen Songklassiker des Genres kommen da nicht zu kurz, aber die Lebensfreude, mit der das Fest der Liebe hier zelebriert wird, ist von der ersten Minute an ansteckend und mitreißend.China Moses Gesang, Ian Shaw Gesang, Pee Wee Ellis Tenorsaxofon, Arrangements, Gary Winters Trompete, Dennis Rollins Posaune, Danny Ilett Gitarre, Lawrence Cottle Bass, Gareth Williams Klavier, Guido May Schlagzeug


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    Nach dem Konzert ging es noch ins Hotel, Gespräche über Musik, Politik ( Wahl in England ) und reichlich Bier ( ich nur alkoholfrei ;(). Und man merkte den Musikern an, dass der Spaß auf der Bühne nicht gespielt war, es ging mit viel Gelächter im Hotel weiter.

    Zuhause war ich dann gegen 3 Uhr morgens., aber es hat sich gelohnt.


    Gruß

    Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe K. ()

  • Jazz:
    Ellery Eskelin Trio / Hochschule für Musik und Theater / Hamburg / 12.12.2019


    Das Konzert hat innerhalb der SPIIC Lecture Concert Reihe an der HfMT Hamburg sattgefunden. Gastgeber und Moderator war Vlatko Kucan. Das Konzert hat in einem relativ kleinen Raum stattgefunden, nebenan in der Halle spielte eine Big Band der Studenten.

    Vor dem Konzert wurde ein Podcast mit dem Trio aufgenommen. Im Publikum saßen Jazz-Interessierte und Studenten.

    Das Trio besteht aus Ellery Eskelin – ts (USA), Christian Weber – b (Schweiz), Michael Griener –

    Schlagzeug (D). Der Auftritt fand anlässlich ihres neuen Albums the pearls statt. Daher waren die gespielten Stücke meistens aus diesem Album. Es war eine Kombination aus Improvisation und Rag aus den 20-ern. Ich hatte es nicht erwartet, aber es hat sehr gut zusammen gepasst. Eskelin spielt beeindruckend gefühlvoll. Die anderen beiden Musiker, gut in Form, begleiteten ihn, setzen aber auch ihre vielen, eigne Akzente. Wie ich bereits in einem anderen Post schrieb, hat mich wieder der Schlagzeuger beeindruckt. Unglaublich was er aus dem Instrument herausholt.
    Nach dem Konzert gab es eine Diskussionsrunde mit den Musikern, mit Fragen vom Moderator und aus dem Publikum. Sehr, sehr interessant. Fragen gab es zur Entwicklung der Musiker, zur gespielten Musik, zum Üben, zum Spaß beim Spielen, zu Baltimore usw. usw.

    Alles im allem ein sehr schöner Abend. :thumbup:

    Gruß Peter

  • Prag, 11.12.2019, Studio Pamet:

    Karol Komenda Group - A tribute to Jimi Hendrix.

    Einer der - vom technischen Standpunkt gesehen - besten Gitarristen, die ich kenne.
    Mal locker ein Hendrix-Solo im vier-fachen Tempo raushauen - das kriegt nicht jeder hin.

    Der Rest des Trios ist auch nicht schlecht, Samuel Barcík am Bass und Jakub Nývlt am Schlagzeug waren niemals neben dem Beat und spielten toll zusammen als Fundament für Karols Höhenflüge.

    Leider immer noch vor kleinem Publikum, das aber durchweg aus Profi-Musikern bestand.

    Nebenbei tolle Leute - ich war eingeladen, die Drinks gingen auf's Haus und ich wurde noch zum Hotel heimgefahren (!).

    Ein schöner Abschluß eines an guten Konzerten nicht armen Jahres!


    Hier noch ein Video mit seiner alten, slowakischen Band:

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  • Wieder Jazz:
    Avishai Cohen & Yonathan Avishai / Sendesaal / Bremen / 15.12.2019


    Trompete und Piano - das Konzert hat im Rahmen der ECM 50 recitals stattgefunden.

    Es war großartig! Sie spielten aus ihrem letzten Album Playing the Room, aber auch Stücke von Ellington, Coltrane. Es waren leise, langsame aber auch druckvolle, melodiöse Stücke dabei. Was Cohen aus seiner Trompete herausholt… unglaublich. Er streichelte sein Instrument. Zwischendurch kurze Rufe beim Piano Spiel. Er tänzelte, spazierte, wiegte sich im Rhythmus der Musik. Er hatte recht kurze Hosen an, weiße Socken mit großen roten Punkten (Vinylscheiben?). Die beiden harmonierten außerordentlich miteinander, kein Wunder sie kennen sich seit sie 13 waren. Die Piano Begleitung passte sehr gut, die Piano Solos waren gefühlvoll.

    Beide machten einen freundlichen Eindruck, waren gesprächig, sprachen mehrmals zum Publikum. Das Konzert wurde von Radio Bremen mitgeschnitten.

    Ein sehr, sehr schönes Konzert. :thumbup:

    Gruß Peter

  • Habe fertig für dieses Jahr bzw. das war mein Konzertjahr 2019:


    11.01. FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER Beatpol/Dresden

    26.01. JOHN KAMEEL FARAH Jazzclub Tonne/Dresden

    15.02. HOLYGRAM Bunker/Dresden

    21.02. TEMPERS Scheune/Dresden

    02.03. EGYPTIAN GAY LOVERS Erbgericht/Eulowitz

    15.03. CLEMENS CHRISTIAN POETZSCH Kulturfabrik/Hoyerswerda

    25.03. MAX RAABE & PALAST ORCHESTER Kulturpalast/Dresden

    28.03. THE YOUNG GODS Musik und Frieden/Berlin

    09.04. STAFRAENN HAKON Jazzclub Tonne/Dresden

    18.04. KIRLIAN CAMERA Bunker/Dresden

    23.04. APPARAT Täubchenthal/Leipzig

    05.05. LEA PORCELAIN Groovestation/Dresden

    10.05. KEBU Sektor Evolution/Dresden

    24.05. „Der Himmel über Berlin“ Geh8/Dresden

    25.05. JOHANNES MOTSCHMANN TRIO Strasse E/Dresden

    29.06. TREPANERINGSRITUALEN Eastclub/Bischofswerda

    23.08. STARFUCKERS Grenz Rodeo Open Air/Neusalza-Spremberg

    20.09. CEEYS Atelier Schwarz/Dresden (DNF)

    21.09. TEQUILA & THE SUNRISE GANG Erbgericht/Weifa

    23.09. CARLOS CIPA Jazzclub Tonne/Dresden

    27.09. MADRUGADA Alter Schlachthof/Dresden

    28.09. SARDH + ROEDELIUS Reithalle/Dresden

    03.10. NEW ORDER Forum Karolin/Prag

    10.10. THE SISTERS OF MERCY Alter Schlachthof/Dresden

    19.10. PUNISHABLE ACT Jugendhaus/Neukirch

    22.10. FEDERICO ALBANESE Jazzclub Tonne/Dresden

    29.10. NEW MODEL ARMY Beatpol/Dresden

    30.10. DIE SKEPTIKER Emil/Zittau

    08.11. NITZER EBB Reithalle/Dresden

    09.11. BRANDT BRAUER FRICK Kleinvieh/Dresden

    15.11. OLAFUR ARNALDS Kulturpalast/Dresden

    21.11. WHITE LIES Strasse E/Dresden

    22.11. WARDRUNA Lucerna Music Hall/Prag

    26.11. OMD Kulturpalast/Dresden

    14.12. HERBST IN PEKING Bebel/Cottbus

    20.12. ANDRE ALABASTA & THE CURVED BEAKS Bärenzwinger/Dresden

    21.12. UNA SHAMAA & OBLIVION GUEST Kunstkeller Museum Aktfotoart/Dresden