Und da hat es keine Neigung zu taumeln??? Normal würde der Ball doch kippen und er wird von dem Galgen mit den Fäden davon abgegehalten? Oder ist das ein versteckter Einpunkter und die Fäden dienen dem Antiskating???
Gruß
Dirk
Und da hat es keine Neigung zu taumeln??? Normal würde der Ball doch kippen und er wird von dem Galgen mit den Fäden davon abgegehalten? Oder ist das ein versteckter Einpunkter und die Fäden dienen dem Antiskating???
Gruß
Dirk
an Einfachheit nicht zu überbieten.
Ich sehe die Nachbauer schon die Messer wetzen, Schlangen von Selbstbauern vor Golfgeschäften und vergoldete HighEnd-Golfbälle vor meinem geistigen Auge
Hallo Marc
Stimmt, Firebaugh scheint das Konzept im Vergleich zum klassischen Well-Arm nochmals vereinfacht zu haben, und an einen Nachbau habe ich wirklich schon
gedacht. Mal schauen - vielleicht mit einer Boccia Kugel.
Gruss
Michael
Edit: Rechtschreibung
Und da hat es keine Neigung zu taumeln??? Normal würde der Ball doch kippen und er wird von dem Galgen mit den Fäden davon abgegehalten? Oder ist das ein versteckter Einpunkter und die Fäden dienen dem Antiskating???
Hi Dirk,
so nach den Fotos würde ich eher sagen das der Arm "Schröder-Like" am Faden hängt (besser gesagt an beiden Enden eines Fadens) und die Golfball-Ölbad-Kombi den Schröder-Magnet ersetzt.
Also kein schwimmender Einpunkter.
Das Antiskating wird wohl aber auch über die Torsion des Fadens eingestellt.
Der Dreher sieht, bis auf den roten Ein-Aus-Knopf von Conrad einfach nur klasse aus , sehr elegant das Teil.
vG
Sven
Hallo zusammen,
also manchmal versteh ich die Welt nicht mehr. Da machen sich die meisten Entwickler von Plattenspielern Gedanken und Sorgen um 1/10 mm Toleranzen, Lagerspiel am Arm etc. und dann dann kommt einer und hängt einen Golfball an einen Faden. Sorry, aber für mich ist das nicht genial, sondern einfach nur eine Fehlkonstruktion. Das was der als Tellerauflage verwendet, liegt bei mir im Kofferraum und nennt sich "Antirutschmatte".8o
Gruß
Markus
Zitateinen Nachbau habe ich wirklich schon
gedacht. Mal schauen - vielleicht mit einer Boccia Kugel.
Medizinball. Bringt mehr Ruhe und Stabilität ins Klangbild.
Genau
Da machen sich die meisten Entwickler von Plattenspielern Gedanken und Sorgen um 1/10 mm Toleranzen, Lagerspiel am Arm etc.
Solch ketzerische Gedankenspiele kommen mir erst recht beim Tellerlager. Aber vielleicht habe ich das auch nur gründlich missverstanden. Aber wenn ich die BDA (auf der Herstellerseite als pdf) richtig deute, lautet das Rezept vereinfacht: Man nehme ein Quadrat, führe durch selbiges eine Achse und "fixiere" diese im Betrieb durch den Antriebsriemen; der zieht sie nämlich Richtung Motor, wodurch die Achse dann an zwei Seiten des Quadrates, die Richtung Motor zeigen, stabilisiert wird. Reibungsprobleme, hm...
Wie gesagt - vielleicht habe ich das auch nur fehlinterpretiert.
Hallo Markus
Dann lieber nicht anhören, wenn du mal einen antriffst.
Ich kenne mehr wie einen der den Well klanglich super fand, wegen fehlender Feinmechanik vom Kauf jedoch Abstand nahm. Und das war noch zu
golfballfreien Zeiten.
Gruss
Michael
@ Jochen: hast du schon richtig verstanden. Das ist wiederum eine Vereinfachung des alten Lagers, mit dem gleichen Ansatz.
Ich kenne mehr wie einen der den Well klanglich super fand, wegen fehlender Feinmechanik vom Kauf jedoch Abstand nahm. Und das war noch zu
golfballfreien Zeiten.
Der Well Tempered ist ein extrem guter Plattenspieler. Er hat andere Stärken und Schwächen als z.B. ein LP12, spielt aber mindestens in der gleichen Liga. Ich kenne nach wie vor praktisch kein Laufwerk, bei dem vorhandene Oberflächengeräusche oder Knackser so in den Hintergrund treten wie beim Well Tempered.
Ich kenne nach wie vor praktisch kein Laufwerk, bei dem vorhandene Oberflächengeräusche oder Knackser so in den Hintergrund treten wie beim Well Tempered.
Das kann ich mit bestem Gewissen als Noch-Besitzer eines WTRP bestätigen.
Gruß, Peter
also wenns nur um Oberflächengeräusche und Knackser geht ,
kann aber ein Arkiv1 auf dem LP12 auch locker mithalten ,
von dem knackigen Baß (mit Lingo1) und dem Musikgenuß
aus einem Guß ganz zu schweigen , ist halt nur nicht WT
aber was solls ?
Gruß
Jürgen
also wenns nur um Oberflächengeräusche und Knackser geht ,
kann aber ein Arkiv1 auf dem LP12 auch locker mithalten (...)
Mit dem Well Tempered Record Player vielleicht, aber mit dem Well Tempered Classic mit "black damped platter"? Das wage ich stark zu bezweifeln. Ich kann zum Vergleich leider nur meinen pre-Circus-LP12 mit Ittok und K18II heranziehen, aber da fehlt zum WT dann doch noch eine ganze Menge. Die große Stärke des Well ist, daß die Ruhe praktisch unabhängig vom verwendeten System ist - ein gutes MM-System profitiert von den Stärken des Well genau so wie ein hochpreisiges MC. Aber ich will hier keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, schließlich höre ich selbst momentan eher mit dem LP12. Den Well würde ich aber freiwillig nicht hergeben. Was ihm fehlt (ich hatte darüber schon einmal einen Thread aufgemacht) ist eine Motorsteuerung auf dem Niveau eines Valhalla oder besser. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann mal eine solche zu bekommen oder selber zu bauen.
Arne
Ohne je einen Well Tempered gehört zu haben, so kann ich dennoch sagen, dass die Nebengeräusche zumeist auf den verwendeten Tonabnehmer und dessen Diamanten zurückzuführen sind. Gerade die bevorzugt in Well Tempered Plattenspieler zum Einsatz kommenden Dynavector Systeme sind allesamt aufallend laufruhig.
Arne
Welcher Motor wird von WT verwendet? Wenns ein Snychronmotor ist, könntest Du vielleicht bei der SB zu Usuls SinCos mit einsteigen. Dann gäbs eine Motorsteuerung auf (über?) Lingo Niveau.
Vergleiche mit einem LP12 sind meiner Meinung nach nicht gut, weil das Vergleichsobjekt schwer zu lokalisieren ist, es gibt von Basik - Lingo II, mindestens 2 verschiedene Zargen, 3 Subchassis, unterschiedlichste Bodenplatten, Tonarme von Grace bis zum Ekos SE so viele Kombinationen die alle auf unterschiedlichsten Klangniveaus sind.
LG
Ronald
Die Meinungen zu Well Tempered sind wohl geteilt.
Manche sagen: das perfekte Laufwerk vorm Schlafengehen und die Zeit danach.
Manche sagen: das perfekte Laufwerk vorm Schlafengehen und die Zeit danach.
Da hast du nicht so ganz Unrecht.
Gruß, Peter
Hallo,
weiss jemand, ob und auf welche Weise der Tonarm des Amadeus höhenverstellbar ist? Konnte diesbezüglich im Netz nichts in Erfahrung bringen.
Gruß Micha
Hi Micha
Auf linken Seite des Amadeus ist eine Schraube die gelöst werden kann, um den Tonarm in der Höhe zu verstellen. Eine Skala oder ähnliches zur Orientierung fehlt jedoch offensichtlich.
Gruss
Michael
Hi Michael,
die Schraube ist mir aufgefallen, aber wenn ich den Tonarmschaft z.B. nach oben verstelle, müsste doch der Golfball ebenfalls um die entsprechende Höhe aus dem Silikonöl gezogen werden, d.h. dann müsste der Ölstand entsprechend korrigiert werden, oder sehe ich das falsch?
Gruß Micha
Da hast du natürlich recht - wie es scheint kann man mit einer zweiten Schraube den Becher lösen in dem das Silikon drin ist. Das ist nun wirklich nicht komfortabel falls man ab und zu den VTA an eine bestimmte Aufnahme anpassen will.
Unten noch die URL zur BDA des Amadeus:
http://www.welltemperedlab.net…n%20Manual%20Nov%2008.pdf
Gruss
Michael