Hi,
da bin ich leider zu wenig Holzwurm, um dazu etwas sagen zu können. Beschaffung, Verarbeitung und klangliche Aspekte werden wohl zu solchen Aussagen geführt haben. Preislich muß man es auch wohl sehen und natürlich Umweltlich.
MfG, Gerold
Hi,
da bin ich leider zu wenig Holzwurm, um dazu etwas sagen zu können. Beschaffung, Verarbeitung und klangliche Aspekte werden wohl zu solchen Aussagen geführt haben. Preislich muß man es auch wohl sehen und natürlich Umweltlich.
MfG, Gerold
Das Cocobolo Palisander-Holz mit diesem warmen Ton sieht doch sehr schön aus.
Grüße, Günter
...darum ist das auch meine erste Wahl .
Es sei denn, Wurzelhoz kommt mit ins Angebot .
Tüsss
Lothar
Hallo !
Moin,
ich gehe mal davon aus, dass es nicht möglich ist ein Holz, was ein bischen mehr pc ist zu nehmen.?
Sind die angebotenen Hölzer vorlieben oder klingen sie besonders gut oder liegt es an den Jahresringen heimischer Hölzer, dass man sie nicht für Tonarmrohre verwenden kann?
Markus, auch der nicht ganz unbekannte Frank Schröder verwendet u.a. Ebenholz und Palisander.
Scheint wohl an der hohen Dichte (Ebenholz > 1gramm/cm³) und/oder den klanglichen Eigenschaften von Palisander (früheres Instrumentenholz) zu liegen.
Zudem habe ich kein Problem damit, wenn 50 Freaks 100 Essstäbchen aus Edelholz für ihren Tonarm verwenden....
Die Holzmenge ist keine und es ist kein Wegwerfartikel.
Schauen chic aus, die Rohre, anscheinend hohlgebohrt !
Ciao, Hardy
Hallo zusammen,
da ich hier wegen der enormen Aktivitäten nur sporadisch mitlese bin ich nun durch Zufall auf die Tatsache gestossen, daß man bei mir Tonarmrohre anfragen wollte. Um hier keinen falschen Eindruck aufkeimen zu lassen... mit mir hat leider niemand Kontakt aufgenommen bzw. die moderne Technik es evtl. verhindert und ich konnte deshalb auch nicht reagieren. Wer mich kennt weiß, daß ich in der Regel sehr schnell antworte. Da sich ja jemand gefunden hat der dies sicher auch toll macht seht dies bitte nur als kleine Anmerkung am Rande.
viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen
Andreas
Hallo Andreas,
willst Du nicht auch ein Angebot machen? Da die Lieferzeit bei dem anderen Anbieter sehr lang ist und auch noch nichts entschieden wurde, fände ich das gut!
Gruß,
Heinz
Hallo Andreas,
ich habe 2x versucht Kontakt zu dir zu bekommen, einmal über PM übers Forum und dann über deine Firma ... sogar mit Zeichnung. Vielleicht ist das Ganze ins Spam gelaufen, keine Ahnung. Gerne würden wir von dir etwas hören und es ist definitiv noch nichts entschieden.
Bitte nicht sauer sein, eine Email war vom 25.11.09 auf die Adresse "die-idee@..." oder habe ich eine falsche genommen?
mfG, Gerold
Hi,
ein Update, ich habe gerade mit Andreas telefonisch gesprochen. Die Email sind wohl nicht angekommen. Er hat just in time neue Emails bekommen mit Zeichnungen. Somit steht ein Angebot nichts im Wege.
MfG, Gerold
Um den Ball von Opposum auch nochmal aufnehmen zu wollen...es sollte schon darauf geachtet werden das entweder Holz aus heimischer Produktion genommen wird oder wenn es Tropenholz sein soll auf einen Zertifizierung durch FSC oder PEFC zu achten.
Auch für 100 Essstäbchen werden hektarweise "minderwertige" Stämme gerodet um den einen Pallisanderstamm zu erwischen (den ich auch sehr schön finde).
Maggus
....allso einen Frischen möchte ich auch nicht an meinem Tonarm eingesetzt wissen .
Es ist allerdings bekannt, dass zumindest in der EU nur noch in speziellen Plantagen geschlagenes Holz eingeführt werden darf. Offiziell werden darum wohl kaum Hölzer aus illegaler Einfuhr hier zu bekommen sein.
Umweltschützer bleibt locker.
Tüsss
Lothar
Hi!
oder liegt es an den Jahresringen heimischer Hölzer, dass man sie nicht für Tonarmrohre verwenden kann?
Es liegt definitiv an der Holzart, ob sie für unseren Zweck einsetzbar ist oder nicht. Buche z. B. ist zwar ein recht hartes Holz, wird sich aber im Laufe der Jahre "verziehen", wie es mir ein Holzwurm mal gesteckt hat. Ferner ist wichtig, daß das verwendete Holz sehr, sehr gut abgelagert ist und schon ein paar Jahre im Trockenen verbracht hat.
Umweltschützer bleibt locker.
Sehe ich auch so, obwohl ich ansonsten auch tropische Hölzer meide.
Gruß
Dietmar
Es ist allerdings bekannt, dass zumindest in der EU nur noch in speziellen Plantagen geschlagenes Holz eingeführt werden darf.
Ist bekannt? Meines Wissens gehört das zu den Gesetzen die seit Jahren die lustige Rundfahrt durch die Parlamentausschüsse in
Straßburg macht...
Mich interessiert die Geschicht übrigens vor allem weil ich viele Jahre in der Forstwirtschaft tätig war.
Was allerdings an Umweltschutz so verwerflich ist das das Thema so abgetan wird, ist mir nicht wirklich
begreiflich....
Maggus
Hi,
ich mach mir da kein Kopp', Andreas wie auch Michael werden wohl wissen, welches Holz verwendet werden darf .
Sowie ich Andreas verstanden habe, wird er ein paar Details bekannt geben, was beim Holztonarm zu beachten ist. Was also die Verarbeitung, Lagerung usw. angeht.
MfG, Gerold
Hallo zusammen,
ich hatte heute nachmittag mit Gerold telefoniert und mittlerweile auch die Zeichnung des Tonarmrohres mal unter die Lupe genommen.
Nicht ganz einfach ist die Tatsache, daß das Tonarmrohr lediglich von einer Seite ausgehend gebohrt werden kann. Mit "normalen" Bohrern ist hier nichts zu machen, auch stark abhängig von Holzart und Holzauswahl ist eine mittige Bohrung tricky und zeitaufwendig. Ich beziehe mein "exotisches" Material, manche würden es auch als Klangholz bezeichnen, von einem Musikinstrumentenhersteller in meiner Nähe und habe so die Chance vor Ort auszusuchen und qualitativ sehr hochwertige Hölzer verarbeiten zu können. Ich werde mich dabei auf eine überschaubare Anzahl von Hölzern beschränken. Manche der schon genannten Wünsche in Bezug auf die Holzauswahl sind vielleicht etwas unglücklich... es gibt Holzarten die sich für ein solches Projekt einfach nicht eignen, obwohl natürlich schön anzuschauen und im ersten Moment sicher auch im Toleranzbereich, auf Dauer aber einfach nicht sicher langzeitstabil. Ebenholz, Grenadill, Königsholz, Rosenholz könnte ich guten Gewissens anbieten. Es wäre wünschenswert wenn es eine Art Sammelbestellung gibt... ich werde Gerold in den nächsten Tagen mal eine Kalkulation schicken.
Eines gebe ich noch zu bedenken: bei der Verarbeitung von Holz sind andere Toleranzbereiche angesagt als bei Schweizer Uhrmachern ;-). Weiterhin ist das Thema Oberflächenbehandlung noch ein wenig kritisch... ich gehe davon aus daß das viele oder die meisten selbst mit ihren "Geheimrezepturen" machen möchten. Ich kann leider keinerlei Verantwortung für Probleme bei Verzug etc. übernehmen wenn die Oberfläche selbst behandelt wurde... hier kann einiges schiefgehen wenn man sich mit der Materie nicht angemessen auseinandersetzt.
Wer großen Wert auf einheimische Hölzer legt dem kann ich noch 19Jahre abgelagertes Ahorn anbieten ;-).
soviel erstmal, einen schönen Abend
Andreas
Hallo Andreas,
du kannst auch durchbohren. Ich habe nur diesen Ansatz gewählt, um an der Klemmstelle in der Tonarmbasis Vollmaterial zu haben. Das kann man auch anders machen.
Wenn es einfacher ist, dann natürlich durchbohren.
MfG, Gerold
Hi Andreas!
Mich würde mal interessieren, wie hoch der Anteil des Durchbohrens an den Kosten für den Holzarm ist. Vielleicht könntest Du das ja separat in der Kalkulation ausweisen.
Ich hatte seinerzeit bei meinem DIY-Arm nicht nur mangels Möglichkeit des Durchbohrens darauf verzichtet, sondern auch aus klanglichen Überlegungen. Immerhin baut man sich mit dem Durchbohren des Holzarmes ein Rohr, welches grundsätzlich schneller zum Schwingen oder Resonieren gebracht werden kann als Vollmaterial. Das ist, zugegeben, nur Halbwissen und Vermutung meinerseits (ich bin halt kein Physiker) und vielleicht Ist das bei Holz auch nicht so tragisch, aber ich bin halt gern auf der sicheren Seite .
Soll nur mal ein Denkanstoß sein, klärt mich auf .
Gruß
Dietmar
... konischer Armschaft, durchgängige Bohrung = variable Wandstärke = günstiges Resonanzverhalten?
... zylindrischer Schaft im Klemmbereich und eine Aluhülse in die Bohrung einlegen?
Hallo zusammen,
also mal kurz zum Thema "durchbohren". Für die Bohrung ohne durchbohren benötige ich einen Kanonenbohrer oder D-Bit. "Normale" Bohrer in dieser Länge sind für diesen Zweck unsinnig. Nur ein Kanonenbohrer zentriert sich ordentlich und bietet eine relativ hohe Sicherheit gegen das seitliche Abwandern des Bohrers aus der Mitte. Nachteil dabei: die Spanabfuhr ist ungenügend und so kann, gerade bei hartem Holz, immer nur ein kleiner Vorschub pro Bohrabschnitt erreicht werden... eben zeitaufwendig, je nach Holzart und Struktur des Holzes bleibt aber immer noch ein Restrisiko daß der Bohrer mal den seitlichen Ausgang nimmt. Logischerweise muss ich diesen Sachverhalt in die Kalkulation mit einfließen lassen. Dieses Risiko kann man bei beidseitiger Bohrung minimieren.
An Mutmaßungen über Resonanzen bei einem durchgebohrten Tonarmrohr möchte ich mich nicht beteiligen, wen es beunruhigt der kann einen Holzdübel einleimen;-). Es wäre nur wirklich wünschenswert wenn es gelänge sich auf eine Ausführung ( nicht Holzart) des Tonarmrohres zu einigen, gerade wenn es hier darum geht die Kosten im Rahmen zu halten.
viele Grüße
Andreas
Moin
aufschneiden, ausfräsen und verleimen würde dem Berufsethos widersprechen -oder schlicht zu zeitaufwändig?
So habe ich's bisher bei solchen Konstruktionen gehalten- und das hat gut funktioniert.
Es waren aber auch immer Einzelstücke für unterschiedliche Anwendungen- also sicher nicht unbedingt auf das FT-Projekt übertragbar.
Hi,
mal 'ne Frage. Da ich ein starkes Interesse an so einem Forumstonarm habe, verfolge ich seit einiger Zeit die Beiträge. Im Moment wird sich ja auf ein Tonarmrohr aus Holz eigeschossen. Ist damit ein Tonarmrohr aus "herkömmlichen" Materialien - sprich Metall - vom Tisch oder wird es die Variante aus Metall auch geben. Ich bin zwar absoluter Laie auf dem Gebiet Holz, sehe aber u.U. das Problem, dass sich das Holz im Laufe der Jahre doch verändert, verformt etc.
Viele Grüße
Micha