Hi Markus!
Ein Master auf Tonband!? - Das bedarf allerdings auch eine Vierspur-Maschine... Eher selten, es gibt sie aber!
Liebe Grüße
Jay
Quadrophonie-LPs von Pink Floyd
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Aha, danke. Gemeint war also so etwas wie "hat keinen Bezug zu zeitgenössischem Verständnis von Quadrophonie."
Wie alt warst du damals? Ich war 1979 noch 22 Lenze jung und hatte für Quadro-Anlagen kein Geld.
Gruß
Gerd -
Das bedarf allerdings auch eine Vierspur-Maschine...
Selbstverständlich.
Diskrete Kanäle sind letztlich das einzig richtige. Ich halte von diesen ganzen Matrix-Techniken nicht sehr viel.
Wobei ich es jedoch begrüßen würde, wenn die AAA mal eine CD4-LP schneiden würde.
Weltweite Aufmerksamkeit wie schon bei den Tonbändern wäre ihr damit gewiss.Gruß,
Markus -
Hi Uwe!
Das M35x hab ich erst seit 5 Jahren... Davor waren andere "Kandidaten" am Werke... Quadrophonie bedarf bei SQ-Matrix keinen "Shibata"- oder ähnlichen Nadelschliff, erst bei CD-4 geht´s ans "eingemachte" - aber selbst dort schlägt sich das M35x wunderbar...
Liebe Grüße
Jay
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Hi Markus!
Da stimme ich Dir insofern zu, wenn Du bisher "minderwertige" SQ-Decoder gehört hast - anders bei SQ-Decodern die eine Kanaltrennung von >20dB liefern - dort ergeben sich durchaus annehmbare "Quadro-Welten"... Darüberhinaus ist diskrete Quadrophonie natürlich eine ganz andere "Welt" - CD-4 ermöglicht dies auch auf Schallplatte...
Liebe Grüße
Jay
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Auch CD-4 ist nicht mit einem Tonband mit vier getrennten Spuren zu vergleichen. Es bleibt ein Kompromiss.
Letztlich natürlich alles relativ.Gruß,
Markus -
Vielen Dank, Achim, für den gut recherchierten Artikel. Ich habe ihn zwar auch als Print, aber die Veröffentlichung im Forum ist sicher eine Bereicherung speziell für Diejenigen, die sich zwar einbringen, aber keine Vereinsmitglieder sind.
Gruß TT
Ach so:
Bin gespannt,was als nächstes kommt!
Vielleicht ist er hier Admin, verheimlicht es aber? Dafür könnte man dann erst recht Freud bemühen.
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Bin kein "true believer", alte Scheiben über gutes altes Equipement abzuhören hat aber was von Oldtimerfahren und ist authentische Nostalgie, nicht mehr und nicht weniger. Letztlich ist die Qualität der Aufnahme (egal welches Medium) aber entscheidend von der Sorgfalt beim Mastering oder (Quadro) Remixing abhängig. Es gibt beim SQ oder CD-4 dekodierten Material wirklich gutklingende Sachen oder aber halt auch Mist. Als Analog-Fan muß ich gelegentlich feststellen, daß es mittlerweile fein gemastertes Material der 60er & 70er im top klingenden Digitalformat gibt. Eigentlich doch schön..best of both worlds
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PS: hab mal in der ebucht nachgeschaut und diesen "Exoten" für 40 USD entdeckt.
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Hallo Achim, schön wieder etwas von Dir zu lesen und vielen Dank für den interessanten Artikel, den ich mit großem Interesse gelesen habe.
Ich hab die Atom Heart Mother mit dem roten HörZu Label in neuwertigem Zustand...
Achim, ist die wirklich so selten? Ich habe sie vor wenigen Monaten ganz regulär in Mannheim in einem 2nd hand-Plattenladen (der i.d.R. nicht gerade Schnäppchenpreise hat) für 12 EUR gekauft. Auf dem Preisaufkleber stand auch noch "D 1974 - Quadro" - also ganz offiziell zu dem Kurs angeboten. Ich hab beim Kauf allerdings auch nicht auf's Label geachtet, ich fand's einfach interessant, sie als Quadrophonie-Pressung zu bekommen und wusste bis heute gar nicht, dass es da verschiedene Auflagen gegeben hat..
Leider kann ich mit meinem Equipment aber keine LPs mit Quadro-Effekt hören, aber sie klingt auch im Stereobetrieb recht ordentlich
Beste Grüße
Rudi -
Vor einiger Zeit habe ich (natürlich aus einer "Grauzonenquelle") mir die gewiß noch seltenere DTS 5.1. Fassung downgeloadet und auf CD gepreßt:dies ist die einzige(!!)CD,bei welcher mein Panasonic DVD Recorder die Anzeige "DTS-CD" von sich gibt!
Aus ähnlichen Quellen gibt es das ganze auch als DVD Audio in 96khz/24bit 4.1
Klanglich wie bereits erwähnt wirklich nicht schlecht und sollte den SQ LPs auch überlegen sein, wenn es auch nur digital ist. In bessere Form bzw. auf offiziellem Wege wird es das wohl auch nicht geben. Wundert mich übrigens, sollte das wirklich vom Masterband kommen, wie jemand daran gekommen ist.Immerhin gibt es bei der DVD Audio noch einen leichten touch von analog - in ruhigen Passagen ist durchaus das Bandrauschen hörbar. Zum Glück hat da niemand versucht, das rauszufiltern.
Robert
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Und jetzt muß ich mich mal outen...
Ich habe besagte Aufnahme auf SACD (huch wie peinlich) und mir extra wegen dieser einen Sourroundverstärker mit diskreten Eingang geliehen. Ein wenig Bastelei und dann gings ab.
Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn ich jetzt das benutze Equipment betrachte (LS passten nicht zusammen, kein .1, Sourroundverstärker zweifelhafter Qualität, QuicknDirty Setup) dann würde ich schon gerne wissen, wie das auf einer 'echten' analogen Quadrophonieanlage klingt.
War auch so schon beeindruckend.Nur, wegen einer Platte war mir der Aufwand zu hoch.
Viele Grüße
Torben -
würde ich schon gerne wissen, wie das auf einer 'echten' analogen Quadrophonieanlage klingt.
Hi Torben!
Nunja, um es mit Achims Worten zu formulieren: "am Beeindruckesten"...
Eine mehrkanalige Aufnahme aus den 70igern über heute verfügbare Technik (digital) abzuspielen und dabei ein "Woah" zu entreißen, ist keine Kunst. Kunst ist es genau dieses "Woah" über damalige analoge Technik zu erreichen. Genau so und nicht anders hat es sich Alan Parson vorgestellt. Die Quadro-Produktion wurde für SQ-Matrix Quadrophonie produziert - NICHT für digitales Surround...
Liebe Grüße
Jay
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Genau so und nicht anders hat es sich Alan Parson vorgestellt. Die Quadro-Produktion wurde für SQ-Matrix Quadrophonie produziert - NICHT für digitales Surround...Liebe Grüße
Jay
Nur wenn es damals schon die Möglichkeit gegeben hätte, in digitaler Form so zu produzieren, dann hätte es wohl Alan Parson auch gemacht und echte Quadrophonie war eigentlich nur das CD-4 Verfahren.
Gruss
Pierre -
Hallo Achim,
hier mal ein paar Bilder meiner "Atom Heart Mother" in Quadrophinic:
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[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/74/4003874/1280_6462323065303937.jpg]Grüße
Rudi -
Nur wenn es damals schon die Möglichkeit gegeben hätte, in digitaler Form so zu produzieren, dann hätte es wohl Alan Parson auch gemacht ...
Völlig richtig.Und nicht nur er. Eine ganze Reihe von Künstlern hätte damals zu gern mit den Möglichkeiten ihre musikalischen Projekte umgesetzt, die es heute gibt.
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Hi Pierre!
Dem stimme ich uneingeschränkt zu - gerade Alan Parson war ja stets auf der Suche nach Perfektion - Digital wäre für ihn die "Erlösung" gewesen... Nur hatte er diese nicht zur Verfügung und nutze die damals noch junge analoge Quadro-Technik um sich vom anderen abzusondern. Das gerade die DSOTM "das" Aushängeschild für Quadrophonie wurde, hat er zwar im vornherein nicht gedacht aber wohl erahnt. Also fertigte er nicht nur ein "beeindruckendes" Master (was wir heute ja digital genießen dürfen) sondern auch ein hervorragende SQ-Matrix-Version die im Vergleich zu anderen SQ-Produktionen ihren Meister sucht. Und genau dort hege ich meine Zweifel an den Bericht von Achim, da dies nicht entsprechend gewürdigt wird. Sprich es wird Seitenweise von der analogen Quadrophonie gesprochen und anschließend ein digitales Statement abgegeben... Nunja, meine Meinung darüber kennt ihr ja...
Liebe Grüße
Jay
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Zitat
Und nicht nur er. Eine ganze Reihe von Künstlern hätte damals zu gern mit den Möglichkeiten ihre musikalischen Projekte umgesetzt, die es heute gibt.
Die Möglichkeit der Produktion war ja sehr gut. Es war bzw. ist nur die Frage, wie man das unters Publikum bringt.
Wobei Leute wie Stockhausen natürlich schon viele Jahre vor Pink Floyd und Alan Parsons erheblich differenziertere Raumklangwerke realisiert haben.
Gruß,
Markus
