Info über TMR Standard 1A

  • Moin zusammen, weiß jemand welchen Bass 22er in der TMR Standart 1A verbaut ist?
    Ein Bekannter will diese gegen andere austauschen.
    Von daher würden mich die Tech. Daten interessieren.
    Hr. Rudolph hält sich leider etwas bedeckt mit Infos ;(


    LG
    Rolf

  • Hallo Rolf,
    die 1a hatte bis ca. 1986-87 Dynaudio Bässe. Danach dann Isophon.
    Wenn Du ein Foto einstellst, kann ich es Dir genau sagen.
    Sind die Bässe defekt, oder lediglich die Sicken. Sicken sind kein Problem, da kann ich dir eine Reparaturadresse geben.
    Die haben angeblich noch original Sicken von Dynaudio.


    Gruss


    Horst

    LG


    Horst

  • Hallo Horst,
    danke dir für die Infos.
    Die Chassis, sind voll OK.
    Er will sie aber evtl. gegen Langhuber austauschen.
    Ich werde mal die Tage ein Foto machen und einstellen.

  • Die Chassis, sind voll OK.
    Er will sie aber evtl. gegen Langhuber austauschen.

    Hallo Rolf,


    die noch guten original Chassis gegen andere tauschen ?(
    Ich würde Deinen Freund davon abraten, zu viele Parameter verändern sich dadurch !
    Aber natürlich kann er machen was ihm Spaß macht... ;)


    Gruß
    Markus

    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten. (Gustav Mahler)

  • Siehe Triode, gerade bei einer Transmissionline ...


    Edith sacht, dass wir die auch seit Jahren sehr zufrieden hören :thumbup:

    Ich habe keine Ahnung, und davon verstehe ich auch nichts :wacko:

    Einmal editiert, zuletzt von Willi ()

  • Hallo Rolf


    Der Bass auf dem Foto sieht aus wie ein 21 W 54 ... War einer der besten 20er in den 80ern. Es wird aber wahrscheinlich eine herstellerspezifische Ausführung sein, da die TSPs
    nicht besonders gut für TMLs geeignet scheinen.


    Grüße Frank

    Gewerblicher Teilnehmer : Gestaltung und Realisation von AV Komponenten.
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    AAA- Mitglied

  • Hallo Frank,
    kennst du die Parameter von den TMR TTs?

  • Hallo Rolf


    wenn es sich wirklich um den orginal 21 W 54 handelt ja... Habe den mal in meinen Anfängen mit den Titankalotten (50er Mitteltöner und 25 Hochtöner) von Visaton verbunden.


    Qts = 0,24
    Vas 86,3
    fms 28,5
    u.s.w.


    Qts ist sehr niedrig und macht in einer "richtigen" TML keinen Sinn ...weil kein Tiefbass. Ein optimaler Bassreflexbass.


    Grüße Frank

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    Einmal editiert, zuletzt von Frank Levin ()

  • Hallo John


    ... es ist ein 3 Wege System mit bestimmt tiefer Trennfrequenz. ;) Der Mitteltöner ist bestimmt schnell genug und der Bass ( meine aber in der TMR1 ist ein Siebzehner drinn ?( ), sollte schwer sein ;)


    Grüße Frank

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  • OK
    Aber mehr Weg heißt mehr Zeit


    Dann hörst Du den Hochtöner, später den Mitteltöner und zum Schluss kommt der Bass hinterher.


    Soll das eine B&W werden? :D


    Ein Freund hat auch einen LS mit Bändchenhochtöner. Der schwört auf die Schnelligkeit und Auflösung.
    Klingt aber für meine Ohren Schei...
    Der Bass hingt immer hinterher.
    Es ist nie homogen aus einem Guß und Dynamik geht auch anders.



    Gruß John

    Gruß John

  • In der 1A sind 20er Bässe verbaut.
    Also meinen 3ern haben die Langhuber richtig gut getan!
    Für meinen Geschmack, ist der Bass bei meinem Bekannten etwas zu träge-dünn.

  • Hallo Rolf



    Habe ich aus einem Testbericht von 1992...


    Zitat :
    ...das Chassis nach Baßreflex-Art.
    Vorteil dieser Methode: die Tieftonwiedergabe
    wird verstärkt.
    Bi-wiring erlaubt die la
    jetzt serienmäßig. Die
    Buchsen machen Bananenstecker
    erforderlich
    Ein 17 Zentimeter großer Polypropylen-
    Tieftöner sorgt in der
    TMR 1a für knochentrockenen...


    Das Modell, das hier oben gezeigt wurde, wird wohl eine andere TMR sein.


    edit Testberichte : http://tmr-audio.com/downloads.htm


    Grüße Frank

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    Einmal editiert, zuletzt von Frank Levin ()

  • Heißt Langhuber nicht gleich mehr Auslenkung?
    Mehr Auslenkung = längerer Weg = mehr Zeit = Träger ?


    Interessanter Ansatz, da könnte man ja konsequent auf dem Pfad weiterdenken und mal rechnen um wieviel der Hub größer werden muss um z.B. eine kleine Terz tiefer zu spielen! :D Nächster Effekt, je lauter ich höre, desto tiefer spielt meine Box?! 8| ?( Interessant...


    Aber mal im Ernst, bei mehr Hub muss sich die Membran eben entsprechend schneller bewegen. Pauschal zu sagen, das langhubige Chassis (vermutlich meinst du) beim Einschwingen träger sind ist sicher falsch. Da gibt es ein paar andere Parameter und nicht zuletzt das Gehäuseprinzip das hier den Ausschlag gibt und nicht das xmax.


    Gruß


    Oli

  • Ihr könnt ja machen was Ihr wohlt, mir ist es egal. ;) Solte lediglich ein Denkanstoß sein.
    Besser als mehr Hub zumachen ist weniger Hub und mehr Menbranfläche.
    Membranfläche könnte man mit Hubraum vergleichen. Wie heist es so schön, nichts geht über Hubraum außer noch mehr mehr Hubraum.
    Am besten wäre dann noch ein sehr leichtest Material, z.B Pape, klingt auch am natürlichsten und ist schnell.
    Bei ordentlichem Pegel sieht man noch nicht mal das Chassis zucken, man hört und spührt es nur. :D Egal ob geschlossen oder Bassreflex. Die untere Grenzfrequenz ist sicher etwas anders.



    Gruß John

    Gruß John

  • Membranfläche könnte man mit Hubraum vergleichen. Wie heist es so schön, nichts geht über Hubraum außer noch mehr mehr Hubraum.


    Naja, Hubraum ist Fläche mal Hub... wie beim Auto auch. Und bei Chassis unterschiedlicher Größe ist der auch identisch wenn man die gleiche Frequenz mit derselben Lautstärke wiedergeben will.


    Ich gebe dir aber recht, mehr Membranfläche macht schon Sinn. Nicht wegen der Trägheit sondern wegen der normalerweise geringeren Verzerrungen bei kleineren Hüben.


    Und was den gern zitierten Spruch mit dem Hubraum betrifft, so kann ich nach 700km Z4 Turbo am WE nur sagen das der Spruch technisch sowas von überholt ist. 8)


    Gruß


    Oli

  • Scheinst ja am WE Spaß gehabt zuhaben. Besser als Mucke hören? :D Neues Hobby?


    Aber für LS gilt das nach wie vor ;)


    Ich kann mich noch gut an ein Besuch bei TW erinnern. Update von 2 Stk. 40er auf 4 Stk. 40er Chassis. Kein Furz mehr Bum Bum, Null, aber eine Schnelligkeit, Selbstverständlichkeit, Lockerheit, Unangestrengtheit, Dynamik, aus dem nichts. Kein Hub, sondern leichte Membranfläche ...
    Sowas hört man nicht offt.


    Am nächsten Tag kamen mir meine eigenen 40er ziemlich träge vor und die sind schon leicht und schnell. Ich glaube, so etwas in diese Richtung sollte ich auch noch einmal machen. Ist leider nicht so ganz preiswert.




    Gruß John

    Gruß John

    Einmal editiert, zuletzt von spocky16 ()

  • Zuerst kommt es darauf an ob ein Chassis Bässe übertragen kann : TSPs sind für die physikalische Beurteilung ganz nützlich... ;)
    ... auch 4 X 20er Breitbänder mit leichter Membran kommen mit sehr guter Impulswiedergabe und viel Fläche nicht besonders tief .


    Gruß Frank

    Gewerblicher Teilnehmer : Gestaltung und Realisation von AV Komponenten.
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  • Das Modell, das hier oben gezeigt wurde, wird wohl eine andere TMR sein.


    edit Testberichte : http://tmr-audio.com/downloads.htm


    Grüße Frank

    Hallo Frank,


    das stimmt. Dies ist die TMR Standard. Die TMR 1a war etwas schlanker und hatte einen kleineren Tiefton-Treiber. Mit der TMR 1a ging es bei mir Anfang der 90er Jahre los.


    Viele Grüße
    Christian

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«