Marantz oder Denon??

  • Hallo!
    Ich habe vor mir nächstes Monat einen Verstärker und einen Cd Player zu kaufen.
    Insgesamtes Budget ca. 700 Euro.
    Nach einigen Recherchen habe ich den Denonverstärker PMA 710 AE und CD Player DCD 710 entdeckt.
    Habe viel gelesen und glaubte schon sicher zu sein.


    nun kamm mir heute das entgegen:
    Marantz PM5003 und


    Marantz CD5003


    Preislich fasst gleich.
    Was haltet Ihr davon
    danke fürs antworten
    :merci:

  • oder das Angebot??
    Marantz Stereo-Kombi (CD 6003 + PM 6003) :merci:

  • Hallo smu123,


    ich befürchte, dass dir niemand wirklich eine verbindliche Antwort geben kann.


    Es wird nicht unwesentlich auf die "Lebensumstände" (Lautsprecher, deine Klangvorlieben, Musikvorliebe etc.) deiner neuen Komponenten ankommen.


    Ich glaube mich aber erinnern zu können, in einer "Fachzeitschrift" :D gelesen zu haben, dass bei den kleinen Marantzen der Phonopre nicht so doll ist


    Am besten wird sein, Du versuchst deine Favoriten Probe zu hören. Schließlich dreht es sich um deine Ohren (und nicht zuletzt auch um deinen Geldbeutel :D ).


    Dann soll ja auch des öfteren die Optik eine Rolle spielen (von wegen Lebenspartner und so).


    LG


    Ferdi

    LG


    Ferdi


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  • Hallo,


    Marantz und Denon gehören zusammen... Insofern liegt die Vermutung nahe, daß gerade bei den bezahlbaren Geräten technisch mehr als nur Ähnlichkeiten bestehen ;-))


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Marantz und Denon gehören zusammen... Insofern liegt die Vermutung nahe, daß gerade bei den bezahlbaren Geräten technisch mehr als nur Ähnlichkeiten bestehen ;-))


    gloob ick nich - das Layout auf der Platine sieht doch deutlich unterschiedlich aus. Die Plattformstrategie im Automobilbau z. B. ist weiter fortgeschritten wie im Consumer Electronics Bereich.


    Ich kann nur von einem Yamaha und Marantz berichten, die ich mal hatte, die aber mit Deinen Geräten nur entfernt verwandt sind: der Marantz klang flüssiger, ihm fehlte aber Brillianz und umgekehrt. OPtisch ist der Marantz hübscher, finde ich. Und darauf wird es wohl auch hinaus laufen: Optik. Phonopres würd eich um übrigen sowieso nur bei den wenigsten Integrierten benutzen.


    Viele Grüße,


    Alex

    Nicht mehr müssen müssen ...

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  • Marantz oder Denon? Da würde ich mal antworten: Yamaha!


    Die aktuellen Yamaha-Stereokomponenten sind sehr interessant, weil sie von großem technischen Aufwand sind:


    A-S1000/700 und CD-S1000/700 halte ich in ihrer Preisklasse jeweils für unschlagbar. Die Phonovorstufen der Yamahas sollen für ihre Preisklasse ausgezeichnet sein.


    Und wie schon gesagt, Marantz und Denon gehören zum selben 'Verein'. Auch wenn es auf den ersten Eindruck nicht so aussieht, da dürften einige Komponenten indentisch sein. Sicher nicht schlecht aber die Yammis halte ich für besser.


    Gruß


    RD

    Einmal editiert, zuletzt von ruedi01 ()

  • ...wie kommst Du darauf? 8)


    Da hast Du irgendwas falsch verstanden. Ist das Absicht? :rolleyes:


    Oder sagen wir es mal anders. Die Phonoeingangsstufen der preiswerten Vollverstärker sind oft nur eine einfache Dreingabe. Bei Yamaha legt man darauf aber traditionell ein wenig mehr Wert.


    Und wenn man sich den technischen Aufwand der Yamaha-Geräte (insgesamt) ansieht und ihn mit Geräten anderer Hersteller der gleichen Preisklasse vergleicht, dann sieht auch der Laie den Unterschied.


    Gruß


    RD

    Einmal editiert, zuletzt von ruedi01 ()

  • Wenn möglich dann anhören ! Sollten die Unterschiede klein bis nicht vorhanden ausfallen einfach die schönere Kombination nehmen. :rolleyes:


    Ansonsten ist eine Empfehlung immer schwierig da die Komponenten DIR an deiner Anlage zusagen sollen und "Kernschrott" bei den genannten Marken nicht dabei sein dürfte. :)

    Viele Grüsse,
    Sepp.


    music was my first love

  • Hallo,


    Ist das Absicht?

    ;)


    Was ich meine ist, dass in dem Preisbereich Volumen bewegt wird. Das heißt da wird das Geld verdient und deswegen wird kaum ein Hersteller zaubern können. Wenn einer also eine aufwändige Phonosektion einbaut, dann wird an anderer Stelle gespart werden müssen.

  • Für Rock & Pop würd ich den Marantz nehmen, für Heavy & Klassik den Denon. Bei anderer Musik hab ich keine Präferenz.


    Wenn möglich würd ich mich CD-Player-technisch anderweitig umsehen. Creek wäre hier ne gute lösung. Wenn nicht viel Geld ausgegeben werden soll und einen EDV-Affinität vorhanden ist wäre imho eine Squeezebox die bessere Lösung als ein preiswerter CD.

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Was ich meine ist, dass in dem Preisbereich Volumen bewegt wird. Das heißt da wird das Geld verdient und deswegen wird kaum ein Hersteller zaubern können. Wenn einer also eine aufwändige Phonosektion einbaut, dann wird an anderer Stelle gespart werden müssen.


    ...und ich meine, gerade im Volumenbereich gab und gibt es durchaus hörbare Unterschiede bei den Phonosektionen. Und besonders bei Yamaha bekam man eigentlich immer eine - Preisklassen bezogen - sehr gute Phonovorstufe. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Volumenanbietern, wo die Phonovorstufe oft nur eine Alibifunktion besitzt.


    Was den bautechnischen Aufwand betrifft, da erlaubt die preiswerte Massenproduktion bei Yamaha eine Qualität, die bei den Klitschenherstellern oft für das Doppelte des Kaufpreises nicht erreicht wird. Aber auch das war eigentlich immer schon so. Auch die Tatsache, dass Yamaha selber elektronische Bauteile entwickelt und in großen Stückzahlen herstellt, sichert die Qualität bei moderaten Preisen.


    Nur ist vielen 'Highendern' so eine schnöde Massenkiste von Yamaha halt nicht exklusiv genug.


    Gruß


    RD

  • Hallo ruedi01,


    ich möchte mal sanft widersprechen.


    Ich persönlich halte die aktuellen Yamaha-Modelle für zumindest optisch wesentlich gelungener, als die Marantze und Denons.


    Auch deinen Erfahrungen mit den Yamaha-Phonosektionen möchte ich zustimmen, die sind preisklassenbezogen schon immer überdurchschnittlich gut.


    Aber mit der Bauteilqualität bei Yamaha habe ich (zugegebenermasen vor längerer Zeit), zumindest was Schalter und Potis betrifft schlechte Erfahrungen gemacht.


    Bei drei (nacheinander) erworbenen Yamaha-Verstärkern (neu versteht sich, war absoluter Yamaha-Amp-Fan) als da waren AX 500, AX 1020 und AX 1050 gab es innerhalb kurzer Zeit (ca. 5 Jahre) Ärger mit den Quellenumschaltern und den Potis (bevorzugt Lautstärke und Balance) :cursing: .


    Und jetzt habe ich in einem anderen Forum gelesen, dass ein Mitglied in einem anderen Forum (ich glaube Audio) Ärger mit dem Lautstärkeregler (abgefallen, oder so, nagle mich da bitte nicht fest) mit einem Amp der 2000er Serie hatte. Haben die den nichts gelernt ?( ?


    Dabei hätte ich mir so gerne einen 1000er Amp für meine Zweitanlage gegönnt. So muss mein alter Accu E-205 weiter Dienst tun (seit Anbeginn :D ohne Schalter und Poti-Probleme).


    Sorry, aber so sind meine Erfahrungen mit der Yamaha-Bauteilequalität.


    LG


    Ferdi

    LG


    Ferdi


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    Einmal editiert, zuletzt von Malemütze ()


  • Bei drei (nacheinander) erworbenen Yamaha-Verstärkern (neu versteht sich, war absoluter Yamaha-Amp-Fan) als da waren AX 500, AX 1020 und AX 1050 gab es innerhalb kurzer Zeit (ca. 5 Jahre) Ärger mit den Quellenumschaltern und den Potis (bevorzugt Lautstärke und Balance) :cursing: .


    Jo, mein alter AX1070 hatte nach einem Jahr auch einen kratzenden Quellenwahlsteller.
    Dann kommt dazu, dass das Teil auch noch ziemlich verbaut ist.
    Aber der Klang von den Teil ist schon richtig gut :thumbup: !

  • Malemütze


    So unrecht hast Du nicht. Bei einem vor rund 15 Jahren gebraucht erworbenem AX-550 hatte auch ich Probleme mit dem Eingangswahlschalter. Die oxidierten Kontakte führten zu Aussetzern. Aber Yamaha hat mir den Umschalter kostenfrei ersetzt (inkl. Monteuraufwand!), der neue Umschalter hatte vergoldete Kontakte, so das der nicht mehr ausfällt. Solch eine Kulanz bei einem Massenanbieter, das nenne ich kundenfreundlich.


    Im Übrigen beschränken sich die Ausfälle auf Potis und mechanische Umschalter, so etwas findet man auch bei anderen Herstellern in dieser Preisklasse, auch NAD z.B. setzt solche Bauteile, die sicher nicht ewig halten, ein. Diese Standardbauteile sind aber recht einfach und preiswert austauschbar, auch nach Jahren noch. Das macht jede gute Fachwerkstatt schnell und preiswert, mit ein bisschen Erfahrung und Geschick kann man die sogar selber ersetzen. Die Substanz der Yamahas war und ist untadelig.


    Die heute oft verwendeten digitalen Regler (Mikroprozessor gesteuert), die man vor allem bei billigerem Audio-Kram (aber auch bei recht teuren Marken) findet verschleißen zwar nicht. Wenn sie aber ausfallen, was durchaus mal vorkommen kann, müssen sie durch Originalbauteile (meistens sind irgendwelche Teile auf einer Steuerplatine, natürlich SMD-gelötet, defekt!) ersetzt werden. Ob die aber nach 10 Jahren noch verfügbar sind, darf zu Recht bezeifelt werden.


    Gruß


    RD

    Einmal editiert, zuletzt von ruedi01 ()