[Blockierte Grafik: http://www.6moons.com/audioreviews/roadtour21/suspension.jpg]
Ob sowas wirklich stabil funktioniert ?
Gefunden auf
http://www.6moons.com/audioreviews/roadtour21/2.html
fast ganz unten.
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Ob sowas wirklich stabil funktioniert ?
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Hi Hubert;
das ist ein Well Tempered-Arm (http://www.welltemperedlab.com/), und das funktioniert ganz ausgezeichnet.
Hi Holger,
schwimmt der Golfball in einer Flüssigkeit oder ist der sonstwie bedämpft?
Wirkt der verdrehte Faden als Antiskating?
Bestimmt!
Auch wenn es nicht so aussieht!
Der Vorgänger hatte statt des Golfballs so ein Paddel welches durch ein Silikonbad bedämpft wurde.
Der Golfball soll wohl noch effektiver sein.
Und dieser Arm war auch auf einigen Fremdlaufwerken im Einsatz.
Könnte mir gut vorstellen das dieser Arm viele Fans und einige Nachahmer haben wird.
Gruß, Dirk
Das Konstrukt sieht so genial einfach aus - das schreit doch nach DIY.
Hat sich schon mal jemand an sowas versucht?
Jawohl, das wird schon seit vielen Jahren recht rege nachgebaut. Da ist gar kein Geheimnis dabei, man muss nur ein bisschen nach der richtigen Dämpfungsflüssigkeit suchen. Man merkt aber schnell, wenn die Viskosität nicht stimmt.
Hi Holger,
da der Lagermittelpunkt damit ja eine eher dynamische Sache ist, dürfte die Tonarmgeometrie (besonders der Überhang) aber deutlich schwanken. Das muss doch Folgen haben oder?
Und so wirklich einstellbar ist die Antiskating auch nicht. Wie macht man das in der Praxis?
Moin Hubert,
da der Lagermittelpunkt damit ja eine eher dynamische Sache ist
Eigentlich ist die vertikale Drehachse über den Kreuzungspunkt der Fäden bestimmt und die horizontale Drehachse durch die Fadenenden am Golfball. Das Silikonbad hemmt u.a. eine Pendelbewegung.
Hi Alex,
naja, wenn man den Tonarm aufsetzt, die Scheibe einen Höhen-/Seitenschlag hat, die Rillenauslenkung stark unterschiedlich ist .....
dann müsste der Golfball doch seine Position im Schwimmbad entsprechend ändern ?
Das muss doch Auswirkungen haben.
Hallo Hubert,
ist schon ein paar Jahre her, dass ich einem Well-Arm beim spielen zugeschaut habe, aber der gibt dem geringsten Widerstand nach und das war um die oben beschriebenen Achsen. So weit ich mich erinnere spielte er sehr ordentlich Musik. Zugegeben, das Konstrukt sieht ein wenig windig aus, aber es funktioniert.
Hi Alex,
naja, die Grundfunktion würde auch eine Nadel an einem Stück Pappe erfüllen.
Ich kann mich daran erinnern, dass hier mal jemand was von Geschwindigkeitschwschwankungen aufgrund der Rillenmodulation geschrieben hat. Wenn ich nun bedenke, welche Trägheit so ein Plattenteller hat und wie wenig davon ein halbwegs frei schwingender Tonarm bieten kann ...
Ist irgendwie schade, dass es zu solchen Konstrukten so wenig Messwerte gibt. Ich lese teilweise, dass diese oder jene Konstruktion diese oder jene Vorteile haben soll, Belege dafür werden aber nur extrem selten geliefert.
Hat grad erst jemand im Nachbar-Forum ein bisschen rum experimentiert!
hxxp://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=26&thread=10207
Gruß
Jens
naja, die Grundfunktion würde auch eine Nadel an einem Stück Pappe erfüllen.
Hallo Hubert
... so ist es. Das andere ist wie immer der Versuch einer Optimierung.
u.a.
- Einstellungsmöglichkeit einer genauen Auflagekraft des TAs.
- Gleichbleibend von außen nach innen.
- reibungsminimierte Rotation des Tonarmlagers. (Drehtonarm)
- Resonanzarmes Tonarmmaterial
....
u.s.w.
.... und wie immer führen viele Wege nach Rom
Grüße Frank
Hi Frank,
Einstellungsmöglichkeit einer genauen Auflagekraft des TAs.
==> wird wohl gerne mit dem Gegengewicht gemacht, scheint hier genauso zu sein
- Gleichbleibend von außen nach innen.
==> Antiskating ist hier wohl schwierig einzustellen
- reibungsminimierte Rotation des Tonarmlagers. (Drehtonarm)
==> da dürfte der Faden ganz gut abschneiden oder?
- Resonanzarmes Tonarmmaterial
==> ist unabhängig von der Golfball-Lösung.
....
==> der Mittelwert des Lagermittelpunktes (Überhangeinstellung) ist wohl über den Galgen zu machen, an dem der Faden hängt.
Nur denke ich, dass dieser Wert im praktischen Betrieb schwankt (Höhenschlag, Rillenmodulation ...).
Hi Hubert,
Antiskating ist hier wohl schwierig einzustellen
Durch die überlappenden Fäden ist eine Skatingkompensation "integriert". Bei den "alten" Well-Armen konnte man diese verstellen.
Durch die überlappenden Fäden ist eine Skatingkompensation "integriert"....
==> naja, aber so wirklich einstellbar ist das dann aber nicht. Die Dicke vom Faden und das Gewicht des Armes (minus die Auftriebskraft vom Ball in der Sauce) düften diesen bestimmen. Oder gibt es da noch was?
Diese Aufhängung ist im Magazin LP,Ausgabe5/2009 ab Seite 34 sehr genau beschrieben.
Gruß Hififreak
Danke
ich gebe ja zu, dass ich nur 3-5 Ausgaben der LP besitze. Diese lade ich gerade und lese es dann mal durch.
Naja, eigentlich steht in der LP nur, dass es funktioniert und dass es klanglich gefällt.
Ist auch nicht so wichtig - das Teil steckt mir in der Nase. Ob man so einen Arm in Krefeld zu sehen bekommt?
Hallo Hubert
ob der Golfball nun in einem mit Flüssigkeit gefüllten Rohr hängt, also schwimmt... oder ohne Flüssigkeit. Er wird durch Rotation, Nadel... Tonarm an eine Wand gezogen und gerieben... Fläche, Stuktur Golfball ... Fläche Rohr. TA Auflagegewicht wird im ruhendem Zustand eingestellt z.B. 1,7 g
Grüße Frank