Bi-Wiring!?

  • hallo Zusammen,


    möchte gern mal Erfahren wie ihr eure Lautsprecher angeschlossen habt.


    Ich nutze Bi-Wiring in dem bei mir die Hoch/Mitteltöner am Anschluß A anliegen und die Bässe an Anschluß B.(ob a oder b spielt nun keine rolle)
    Mein Verstärker ist also auf A/B eingestellt.


    Einen Klangunterschied habe ich noch nicht festgestellt,allein der Vorteil zu Hören was die einzelnen Chassistöne bei
    Bestimmten einstellungen verändert;hat mich zu Bi-Wiring erwogen und natürlich diese Brücke zu entfernen die in den meisten fällen eh aus
    billigstem Blech besteht.Also eine Echte Brücke für Signale darstellt z.B wie ein Stau auf der Autobahn.


    Wenn ich nicht alles hätte:Anschluss und auch das Entsprechende LS-kabel bräucht ich es nicht,so nutze ich es,warum auch immer. :whistling:


    Aber vielleicht liegt es auch am glauben,je mehr Platz und Fläche ein Signal hat usw. :D


    gruss
    Jürgen

  • Hallo Jürgen


    Ich habe die Blechteile auch rausgeworfen.....


    Jetzt habe ich mir aus einem Stück Kimberkabel (das schwarz/braune) je Box zwei 10 cm Brücken mit WBT Kabelschuhe konfektioniert
    und bin Mega zufrieden.


    Lieben Gruss Roger

    Plattenspieler,CD Abspielgerät,Radio, Verstärker,Kabel,Lautsprecher ;)

  • Oh,
    das Thema hatten wir (wirklich) lange nicht mehr :D


    Es ist doch erstmal wichtig, ob deine Frequenzweiche auch wirklich nach Hoch- und Tiefpass getrennt ist und nicht die Masse z.B. trotz der vier Anschlüsse auf der Weichenplatine zusammenlaufen.


    Alles schon gesehen, Hauptsache der Hersteller kann "Bi-Wiring" auf sein Speaker schreiben.

  • Alles schon gesehen, Hauptsache der Hersteller kann "Bi-Wiring" auf sein Speaker schreiben.


    das kenne ich gut,die hälfte der Boxenhersteller sind vor 20 jahren schon auf diesen Zug gesprungen,
    meine I.Q sind"will mal sagen Durchgestylt"hätte mich auch nicht gestört wenn sie nur einen einfachen anschluß gehabt hätten,
    wichtig ist doch Richtig oder Garnicht.


    das dieses Thema ein alter Hut ist liegt wohl daran das es noch nicht viel neues gibt :D


    gruss
    Jürgen

  • Das würde mich bei meinen Cantons auch mal interessieren ?


    Aufmachen und reingucken :D


    Ich finde Bi-Wiring überbewertet. Diese billigen Blechbrücken kann man durch einfache NYM-Kabelstücken ersetzen.


    Auch wenn ich den ein-( :P ) oder anderen Forentroll heraufbeschwöre: Ich konnte einen Unterschied zwischen Blechbrücke und diesem Kupfervollquerschnitt hören. An einer JM-Lab-sonstwas (mit dem Invers-Kalotten-HT aus Metalloxid). :whistling:

  • Kann man auch einfach ausprobieren:


    Wenn du die Cantons im Bi-Wiring angeschlossen hast, also mit zwei Kabelpaaren pro Box und ohne Brücke an den Terminals, einfach mal einen "Minus-Anschluss" raus ziehen. Läuft der Speaker ganz normal weiter, dann ist er kein "echter" Bi-Wiring-Lautsprecher".


    Das macht den Lautsprecher aber auch nicht schlechter...

  • Hi Andreas


    Danke....das war doch mal ein prakmatischer Tip....


    Ob es bei den preiswerten Cantons was nach vorne bringt....?????



    Lieben Gruss Roger

    Plattenspieler,CD Abspielgerät,Radio, Verstärker,Kabel,Lautsprecher ;)

  • Wie gesagt, ich bin kein Fan von Bi-Wiring.


    Eine gut gebaute Frequenzweiche (Layout) in "Nicht-Bi-Wiring" finde ich ausreichend.
    Also: Die Spulen gegeneinander verdreht mit genügend Abstand zueinander, die Masse sauber auf einen Punkt, alles schön solide verankert,...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    bei mir musiziert ein Paar Audioplan Kontrast und das mit den Originalen, versilberten Reinkupferbrücken, sehr gut.
    Vor einer Weile habe ich mal die hochgehypten Phonosophie Adapter probiert. Mein Fazit... Nichts hatte sich verändert.
    Was ich demnächst mal in Angriff nehmen werden ist ein Update von Audioplan LS4 crc nach LS8 crc. Mal sehen, was das bringt???


    Gruß Ronny

  • Woher stammt eigentlich die eigenartige Vorstellung, dass eine von der Geometrie her optimal angepasste Blechbrücke schlechter leitet als ein längeres Stück Kabel (mit meist kleinerer Kontaktfläche) oder gar einer Kombination aus Kabelschuh + Crimp- oder Lötstelle + Kabel + noch eine Crimp- oder Lötstelle + noch ein Kabelschuh?


    Grüße,


    Uwe

  • Hi


    Meine selbstgeschusterten Brücken haben bei die Cantons ein Schritt nach vorne gebracht.


    Es gab mehr Kontur im Klangbild....und der Bass (das war mir wichtig) etwas,aber hörbar, etwas straffer.



    Lieben Gruss Roger

    Plattenspieler,CD Abspielgerät,Radio, Verstärker,Kabel,Lautsprecher ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Roger Steiner ()

  • Ich habe meine ex B&W CDM7SE auch mit Bi Wiring getestet. Einen Unterschied habe ich nicht wirklich festgestellt, zumindest nicht zu dem mit meinem Lautsprecherkabel gebrückten Terminal. Dieses war klanglich besser als die Blechteile. Eine wesentliche Verbesserung habe ich dadurch erreicht, dass ich die interne Verkabelung reversibel gegen eine Verkablung aus den gleichen Kabeln wie die Verbindung zwischen LS und AMP, ersetzt habe. Biwiring fand ich also ziemlich überflüssig. Meine aktuellen Lautsprecher haben nur ein Paar Anschlüsse. Da komme ich auch nicht auf blöde Ideen. :D

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • Eine wesentliche Verbesserung habe ich dadurch erreicht, dass ich die interne Verkabelung reversibel gegen eine Verkablung aus den gleichen Kabeln wie die Verbindung zwischen LS und AMP, ersetzt habe.


    denke auch das dieses der Beste weg ist,am besten ohne Buchse und Stecker.


    zur Brücke kann ich mir ohne Messung nur Vorstellen das es ein grosser Widerstand fürs Signal darstellt,
    denke das ist gut Messbar,aber ob sofort Hörbar kann ich nicht beurteilen,fliegen bei mir immer sofort raus,
    ist schon allein eine Kopfsache.
    Kabel für hunderte von euros und dann ein stück Blech,das geht garnicht.


    Also das Blech ist auch keine frage was die Box kostet,habe die Billigteile schon überall gesehn,die Hersteller wissen wohl das
    sie sofort entfernt werden,daher haben auch viele eine "HighEnd-brücke"sofort im Programm.


    gruss
    Jürgen

  • das dieses Thema ein alter Hut ist liegt wohl daran das es noch nicht viel neues gibt


    Oder es liegt daran, dass man noch kein Thema über Bi-Amping erstellt hat? 8)

    Immer locker bleiben ...


    Grüsse
    Frank


    ssnɯ uǝɹöɥ ʞısnɯ ulǝƃöʌ ʇıɯ ɯıǝq ʇɥɔıu ɥɔı ssɐp 'ɥoɹɟ ɥɔı uıq sɐʍ

  • Zitat

    ... und der Bass (das war mir wichtig) etwas,aber hörbar, etwas straffer.


    Ich war zwar nicht dabei, und bekanntlich MUSS man immer alles erst selber ausprobieren :D , aber die neuen Brücken liegen doch nichtmal im Signalweg der Basslautsprecher. Es sei denn, dass man den Hochtonzweig zur Einspeisung verwendet.

  • Auch wenn ich den ein-( ) oder anderen Forentroll heraufbeschwöre: Ich konnte einen Unterschied zwischen Blechbrücke und diesem Kupfervollquerschnitt hören. An einer JM-Lab-sonstwas (mit dem Invers-Kalotten-HT aus Metalloxid).


    :D


    Ich sollte es lassen...