Wichtig ist, dass das Radio auf UKW bis 108 MHz empfängt. Da würde ich dringend drauf achten. Kann sein, dass es einige ältere Globetrotter von Nordmende nur bis 104 MHz schaffen. Als Schüler war ich mal scharf auf den Globetrotter 808, leider hat sich der Wunsch nie erfüllt... https://www.hifi-wiki.de/index…ordmende_Globetrotter_808
ein sehr schönes Teil. Das Foto im Link ist irgendwie irritierend durch die Prospekt-Falte - hier sind aber schöne Fotos von diesem Modell:
moin,
mir gefällt nach wie vor der Braun T1000. Aber der T 1000 CD tut‘s auch 
Gruß lori
Nicht unbedingt. Ich habe den auch, allerdings defekt. Platinen von Kondensatoren zerfressen. Der Braun aber mit seinen Germaniumtransistoren läuft perfekt!
Und klingt wahrscheinlich auch besser 
Von der Aufmachung her, gefällt mir ein klassisches Koffergerät allerdings besser. Insbesondere, wenn es wie der Tandberg ein Holzgehäuse hat....
https://images.auctionet.com/thumbs/medium_item_1168844_49ebb81903.JPG
P.S.: Der Nachbau aus Lego ist auch sehr cool...
https://usercontent.one/wp/www.brikkefrue.no/wp-content/uploads/2022/09/tandberg_41.jpg
Zufallsfund.... https://www.test.de/filestore/…9_t197305-Kofferradio.pdf
um welches Radio handelt es sich ?
Die Seite geht (auch im webarchiv) leider nicht auf.
Siehe Beitrag #122 
Das ist ein kompletter Test von Koffergeräten aus 1973. Aus der Erinnerung heraus sind da der Grundig Satellit 1000 (Testsieger), der Telefunken Atlanta de Luxe, der ITT Touring International, zwei Normende Galaxy mesa und einige mehr dabei.
ich fand dieses Anzeigenfoto unter
Grundig Satellit 1000 - Achtziger-Forum
und
https://www.ebay.de/itm/355360476837
und aus dieser Zeit (1971-1973) erinnere ich mich auch an einen solchen Testbericht (bei dem vermutlich auch der SABA Transall de luxe automatic G - siehe
dabei war).
War es von Stiftung Warentest der Testbericht unter dem weiterführenden PDF-Link, den man etwas weiter unter unter
sieht ?
Vom Vorgänger, der unter
zu sehen ist, ein Rep-Bericht.
Sangean ATS909 Weltempfänger.
Hatte ich hier vergeblich mit mag. Sony-Antenne AN-LP1 zum Verkauf angeboten
Mit einem kleinen DAB+ Sangean in Kombi praktisch Allband. Naja. Was zu Hause ging. Mit Sangean Internetradio plus DAB+ war das ein interessantes Teil.
...und aus dieser Zeit (1971-1973) erinnere ich mich auch an einen solchen Testbericht bei dem vermutlich auch der SABA Transall de luxe automatic dabei war.
Ja, war er. Hat insgesamt das Testurteil "Zufriedenstellend" bekommen.
War es von Stiftung Warentest der Testbericht unter dem weiterführenden PDF-Link, den man etwas weiter unter unter
Der historische Test (05/1973): Kofferradios – Bei Radio Honolulu rauscht’s Auch in Vor-Internetzeiten konnten Interessierte schon an Infos aus aller Welt gelangen. Auch direkt an der Quelle. Das klappte mit so genannten... http://www.test.de
sieht ?
Genau dieser Test war gemeint.
Sangean ATS909 Weltempfänger.
Beliebt in DXer-Kreisen, allerdings ein ganz anderer Jahrgang als die Kofferempfänger von 1973
Hallo und einen wunderschönen guten Tag zusammen
Ich habe mich hier angemeldet, weil mein schöner (gebraucht erstandener) Satellit 2100 mir ernste Probleme bereitet. Auf der Suche nach passenden Hilfen bin ich vor ein paar Tagen auf dieses Forum gestoßen. Ich weiß nicht 100%-ig ob ich hier richtig bin.
Das Gerät ist nach dem Einschalten wunderbar empfindlich auf AM (Superhet-Sektion), und dann kommt so ein komisches, unregelmäßiges Knacken und Rauschen, das ich als Kriechströme bezeichnen würde, und dann wird AM ziemlich unempfimndlich. Wen ich den Empfänger nach einer kurzen Ausschaltezeit wieder einschalte, ist er ganz kurze Zeit empfindlich - und dann ist es wieder weg. Warte ich mit dem Einschalten länger, dauert es zum unempflindlich werden auch wieder länger.
Die Regelung ist für den AM Bereich (LW, MW, K1, K2) dieselbe wie in der Doppelsuper-Sektion (K3-10). Ein Temperaturfehler ist es nicht, und ein defekter Kondensator wohl auch nicht (Habe viele Emitterkondensatoren provisorisch mit einem funktionierenden Kondensator gebrückt, und auch gemessen, ob sie evtl. einen Kurzschlußhaben. Dazu habe ich die DC-Werte parallel gemessen).
Wenn ich am Vorstufentransistor T10 die Basis mit einem 4K7 Widerstand gegen Masse brücke, habe ich volle Empfindlichkeit (Das mindert den Regelspannungs-Einfluß).
Die Transistoren im AM-Bereich haben allesamt keine Temperatur-Empfindlichkeiten. Es müsste irgendwas sein, das bei Spannung einen Fehler zeigt.
...Ein Temperaturfehler ist es nicht, ...
Wenn ich am Vorstufentransistor T10 die Basis mit einem 4K7 Widerstand gegen Masse brücke, habe ich volle Empfindlichkeit (Das mindert den Regelspannungs-Einfluß).
Die Transistoren im AM-Bereich haben allesamt keine Temperatur-Empfindlichkeiten. Es müsste irgendwas sein, das bei Spannung einen Fehler zeigt.
Hallo,
bist Du sicher?!?
Ich habe als erstes gedacht; "da wird ein Transistor bei steigender Temperatur Fehler zeigen", das von Dir geschilderte paßt mMn. gut dazu.
Wenn die Regelspannung nicht stimmt, miß sie doch mal hochohmig
und vergleiche.
Ich würde mir mal ein Kältespray nehmen und sprühen/ damit suchen/
den Fehler eingrenzen...
viele Grüße Tobias.
Vielen Dankfür Deine Antwort
Anbei ein Schaltungsauszug.
Am T 10 stehen an R 401 1 Volt Spannungsabfall. Dies sind bei 4K7 212, 765 uA
und an R 402 stehen 0.1V an. Dies sind bei 470 Ohm ebenfalls 212, 765 uA
Bei den Betriebsspannungen stehen gegen Masse gemessen (Plus an Masse) folgende Werte an:
Basis 8V
Emitter 8,11V
Kollektor 0V
Da der Basisstrom mit dem Strom am Emitterwiderstand im Fehlerfall übereinstimmt, sieht es diesbezüglich nach einem Basis-Emitter-Kurzschluß aus.
Zudem kann der Kollektor bei einem Basisstrom von 212 uA keine Null Volt sein.
Das sieht so aus, als ob der Transistor defekt ist.
Ich werde wohl den Transistor mit einem Seitenschneider (mit 45° abgewinkelten Backen) herausschneiden, da man an die Leiterseite nur gelangt, wenn man das Board komplett ausbaut. Dazu müssen alle Skalenseile entfernt werden; und dies alles ist unzumutbar.
So werde ich dann den neuen Transistor von oben an R403 (Kollektor), R 402 (Emitter) und
R 401 (Basis) anlöten. Mit etwas fummeliger Lötarbeit müsste dies machbar sein.AM Bereich 2100.jpg
Viel Erfolg bei der Reparatur
P.S.: Bereits 1970 hatte die Stiftung Warentest Koffergeräte getestet. Dieser Test würde mich mal interessieren
Alles anzeigenVielen Dankfür Deine Antwort
Anbei ein Schaltungsauszug.
Am T 10 stehen an R 401 1 Volt Spannungsabfall. Dies sind bei 4K7 212, 765 uA
und an R 402 stehen 0.1V an. Dies sind bei 470 Ohm ebenfalls 212, 765 uA
Bei den Betriebsspannungen stehen gegen Masse gemessen (Plus an Masse) folgende Werte an:
Basis 8V
Emitter 8,11V
Kollektor 0V
Da der Basisstrom mit dem Strom am Emitterwiderstand im Fehlerfall übereinstimmt, sieht es diesbezüglich nach einem Basis-Emitter-Kurzschluß aus.
Zudem kann der Kollektor bei einem Basisstrom von 212 uA keine Null Volt sein.
Das sieht so aus, als ob der Transistor defekt ist.
Ich werde wohl den Transistor mit einem Seitenschneider (mit 45° abgewinkelten Backen) herausschneiden, da man an die Leiterseite nur gelangt, wenn man das Board komplett ausbaut. Dazu müssen alle Skalenseile entfernt werden; und dies alles ist unzumutbar.
So werde ich dann den neuen Transistor von oben an R403 (Kollektor), R 402 (Emitter) und
R 401 (Basis) anlöten. Mit etwas fummeliger Lötarbeit müsste dies machbar sein.AM Bereich 2100.jpg
Kenne das Problem. Hilfreich ist hier Löthonig - siehe
https://www.ebay.de/itm/126800771722
zum Vorverzinnen der Drahtreste vom abgeschnittenen Transistor, da damit die Lötzeit kürzer gehalten werden kann.
Zu Vermeiden ist, das der Drahtrest vom abgeschnittenen Transistor am Lötkolben hängenbleibt.
Das Anlöten an den genannten Widerständen vermeidet das Problem, aber auch hier sollte mit Löthonig gearbeitet werden, um die Lötzeit kurz zu halten (ev. vorher noch mit einem Glasfaserstift die sichtbaren Bereiche der Widerstandsdrähte behandeln). Viel Erfolg
Hallo,
laß mal von Dir bzw. der Reparatur hören,
viel Erfolg, Tobias.
