• Hallo,
    da die Gamma eventuell meine ´Neue`werden soll, wollte ich mal Fragen, ob hier jemand Erfahrungen vielleicht auch in Verbindung mit DL103 hat.
    Hat die Gamma ein Integriertes oder ein Steckernetzteil?
    Vielen Dank+Gruss Ingo

    be careful what you wish for.....it might come true

  • Hi Ingo,


    Steckernetzteil ohne Ausschalter ist richtig. Sollte auch am Netz hängen bleiben. Gefallen tut sie sehr gut, oder wie man hier im Forum sagt, sie ist "ok". Für meinen Geschmack minimal zu bassstark abgestimmt (stört aber nicht).
    Zur Ergänzung: ich habe noch die alte Version ohne Mäuseklaviere.
    Grüße,


    Frank

  • Hallo Ingo.


    wenn es eine neue Gamma sein soll, die hat ein Netzteil mit Metallgehäuse und Schalter,


    die erste Generation mit Mäuseklavier hat ein Steckernetzteil,


    die ältere die Frank hat ist mit Steckernetzteil.


    Grüsse


    Arnold

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • SAC gamma und DL-103 passen gut zusammen.
    Zumindest habe ich das so bei der ersten Serie der
    SAC gamma (ohne Mäuseklavier im Boden) gehört.
    Widerstandanpassung ist mit Parallelsteckern möglich.

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Hallo Ingo,
    in der bis zum 15.12.09 noch aktuellen Ausgabe der Hifi & Records (4/2009) gibt es vom Forenkollegen Heinz Gelking einen Bericht u.a. über die Qualitäten der aktuellen Variante der GAMMA zu lesen. Er verwendet m.W. auch privat eine Phonovorstufe von SAC.
    Gruß Oliver

    Meine Meinung ist gewachsen, aber nicht unumstößlich ;)

  • Hi,


    auch ich habe die Gamma Urversion seit ca. 1985 oder so, z.Z. mit einem AT OC 10 (mit Shibata-Nadel), was wunderbar funktioniert (die guten Erfahrungen veranlassten mich dann später auch dazu, die SAC Entrata Disco anzuschaffen).


    Zeitweise betrieb ich mit der Gamma auch ein Denon 103, mit dem die Stufe m.M.n. aber unterfordert war; nach "oben" (qualitativ) ist da noch viel Luft! Dennoch, wenn das die Wahl ist, die beiden können meiner Erfahrung nach sehr gut miteinander, sehr dynamisch und farbenstarker Auftritt, schöne Soloinstrumente-Wiedergabe, aber insgesamt auch nicht verfärbungsfrei - die große Schwäche des Denon-TA, was die SAC dem Hörer auch mitteilt. Eine Bass-Überhöhung habe ich nie konstatieren müssen, ich empfinde die Stufe im Gegenteil als sehr ausgewogen, eher Richtung "analytisch", sie ist keine Soundmaschine. Dazu sei erwähnt, daß die Gamma (alt) konstruktiv ein Subsonic-Filter beinhaltet.


    Die (alte) SAC hat m.E.n. zwei Schwachpunkte, die sich aber leicht tunen lassen: Das Verbindungskabel zwischen Steckernetzteil und Gerät ist schwache Baumarktware, lässt sich aber recht problemlos austauschen. Ggf. muss man die Öffnungen etwas erweitern, im Gerät selber ist die Strippe direkt auf der Platine bequem zu verlöten. Ferner lohnt es sich hörbar, bei der Gelegenheit die Gerätesicherung im Stecker-NT gegen Höherwertiges auszutauschen - bei mir hat eine AHP-Silbersicherung deutlichen Fortschritt in allen Belangen gebracht.


    Grüße,
    Reinhard

    "Mein Gehirn braucht kein Blut, es muss nur feucht gehalten werden" Al Bundy/Eine schrecklich nette Familie

  • Habe eine (ca.) spaet-90er-Gamma, gebraucht gekauft, bislang immer nur mit MMs gehoert, in einer Kette in der ansonsten auch nur SAC-Kistchen rumstehen. Ich finde sie loest sehr gut auf, hat keine nennenswerten Macken. Gegenueber dem Vorgaenger, einer Graham Slee GramAmp2, vermisste ich ein paar Tage lang ein wenig den Drive in elektrischen Gitarren; das hat sich dann als sauberere Darstellung entpuppt. Ich habe keinerlei Tuning unternommen und werde das auch in der Zukunft mal schoen bleiben lassen. Auf ein MC waere ich neugierig, weil auch bei SAC die Meinung zu bestehen scheint, dass die Gamma sehr viel besser MC als MM kann. Ich lasse mir also Lugt nach oben...


    Solange es bei SAC jemanden gibt, der mir alle 10 Jahre die Geraete ein bisschen wartet, kommt mir keine andere Elektronik ins Haus. Ich interessier mich vielleicht aber auch einfach nicht genug dafuer.


    Gott grueß' die Kunst
    Kai

    (keine Signatur)

  • Hallo Kai,


    Deine Einschätzung von SAC / Herrn Schäfer kann ich nur zu gut verstehen. Bei mir arbeiten auch vier Igel samt 2 Beta's... Hab noch nix vermisst... :D


    Gruß


    Kalll (Klaus)

  • hallo,
    mir geht es genauso, ich habe 2 grabsteine plus beta im betrieb, alle geräte frisch überholt und bin abschließend zufrieden.
    gruß

    Guido

  • Hallo Kai,



    die neue SAC Gamma ist fürs Geld eine tolle Phono Vorstufe da,



    - sehr gut verarbeitet


    - extrem Brumm und rauscharm


    - sehr dynamisch mit starkem Bass


    - sehr gut bezüglich Lautstärkeanpassung (db von MM und MC werden addiert)



    passt auf Grund des Schaltungslayouts (2000 Ohm) ohne Anpassung sehr gut an viele MCs von 5 - ca. 40 Ohm Innenwiderstand.


    (wenns softer klingen soll, könnte man auch 1500 Ohm Steckwiderstand nehmen, ist aber i.d.R. nicht notwendig)


    z.B. DV XX2, Shelter 501 MKII, AT Mono-System, Denon 103r Shibata spielen alle sehr gut. Läuft auch mit MM sehr gut.



    im Vergleich zur Omtec Antares: Omtec spielt einen Tick wärmer, hat etwas bessere Auflösung, die SAC klingt dynamischer mit mehr Tiefbass. Für den Preis ist die SAC ein topp Gerät :)



    Schau mal in die Suchfunktion im Forum!



    Gruß
    Hubert

  • Hier ein Test der SAC Gamma


    Es wurde das neue Modell getestet.


    Gruss


    Horst


    edit: Gehört wurden die drei Phonostufen in o.g. Test mir den Tonabnehmern "Ortofon Rondo Bronze" und dem "DL-103" von Denon.

    LG


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Aus gg. Anlass hole ich den Thread einmal hoch.
    Ich habe mir die neue SAC Gamma gekauft.
    Neu deswegen, weil es diese jetzt nur noch als Symmetrische Ausführung und mit seperatem Gehäusenetzteil mit Netzschalter gibt.
    Für den asymmetrischen Betrieb werden Adapter von Neutik mitgeliefert.
    Der Phonopre ist jeden Euro wert und Herr Schäfer hat eine erstklassige Beratung und Servicequalität!
    Ein Grund mehr für mich ein Made in Germany Gerät zu kaufen :thumbup:
    Gruß
    Fritz

  • Neu deswegen,


    ... weil es den Gamma gebraucht auch nur äusserst selten gibt.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • ... weil es den Gamma gebraucht auch nur äusserst selten gibt.


    Ja leider,aber nach dem ersten hören war ich froh das ich mich für diesen entschieden habe :thumbup:
    Gruß
    Fritz

  • Wenn die SAC Gamma sich im gleichen Stil verhält, wie die Phono-Platine für die Vorverstärker von SAC, dann kann ich mir schon vorstellen, was das für ein Erlebnis ist.


    Ich habe selbst gerade entdeckt, was schon "einfache" Plattenspieler in Zusammenarbeit mit einem ordentlichen Phono-Pre gegenüber den in vielen Vor- und Vollverstärkern serienmäßig verbauten Teilen für einen gewaltigen unglaublichen Unterschied machen können.
    Bei mir ist es die Phono-Platine von SAC für deren Vorverstärker.

  • ...war ich froh das ich mich für diesen entschieden habe


    Ich auch!


    Wie hier ja schon angedeutet, habe ich mir den/die Gamma aufgrund der vielen positiven Berichte auch gegönnt.


    Nach einigen Mails und Telefonaten bin ich am Dienstag nach Essen gefahren, um die Gamma abzuholen. Nach dem Anschließen habe ich sie am Netz gelassen und heute Nachmittag wurde dann die Zeit zum ersten Vergleichshören genutzt.
    Zuspieler ist ein AT ART1 am Linn Ittok und weiter gegeben werden die Signale an einen Linn Kairn. Konkurrenten sind eine Whest PS.20 und eine Trigon Advance.
    Beim internen Vergleich der Konkurrenten hat bei mir allerdings, was Spielfreude und Dynamik angeht, schon lange die Whest die Nase vorn und deshalb wurde die Trigon bis jetzt noch nicht zum Vergleich heran gezogen.


    Um einen abschliessenden Eindruck zu bekommen, war die Zeit zum Vergleich noch zu kurz, aber ein erstes Fazit ist möglich.


    Wenn man die richtige Aufstellung für die Whest gefunden hat, spielt sie sehr Brumm - und Rauscharm. Die Gamma stellt man auf, schließt sie an und hört .... nichts. Absolut leise. Erst als der Lautstärkeregler bis ca. 80% aufgedreht wurde, war ein leichtes Rauschen zu vernehmen. Hier ist die Gamma der Whest eindeutig überlegen.
    Was Spielfreude, Dynamik, Tiefgang, Bühne und Auflösung angeht, spielen die beiden mindestens auf Augenhöhe.


    Weitere Eindrücke folgen....

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921