Welches Phonokabel vom Ittock II auf Thorens TD 125?

  • Liebe Gemeinde,


    auf der Suche nach der stetigen Verbesserung, bin ich am übelegen, das werksseitige Phonokabel des Linn Ittock II (spielt mit einem Ortofon 2M Black auf meinem TD 125 MK II - RDC). Der Bass könnte etwas trockener und satter kommen und ein Hauch mehr Mitten könnt ich noch vertragen. Als Phonopre benutze ich zurzeit eine Supa 3.0.



    Bin auf eure Vorschläge gespannt.



    Es grüßt



    Oliver

    Jetzt mit DP6000 und DL 103 an Schick Arm. Zarge: Eigenentwurf

  • :meld: Leider gibts keine Meinungen.


    Vielleicht frag ich mal ob denn nur Linn Kabel an Linn Tonarme passen. Oder gibt es Alternativen?



    Jetzt bin ich mal gespannt, ob jmd was weiß.



    Grüße



    Oliver

    Jetzt mit DP6000 und DL 103 an Schick Arm. Zarge: Eigenentwurf

  • Hallo Oliver ,


    nur Linn Kabel müßen nicht unbedingt sein , innerhalb einer Linn Anlage
    sind Linn Kabel wohl am bequemsten , da man nicht lang herumsuchen
    oder herumprobieren muß um ein stimmiges Ergebnis zu haben .
    Bei Deiner Beschreibung des ersten Beitrages frage ich mich aber, ob Du das
    nicht auch mit der Aufstellung Deiner LS hinbekommst .


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo Oliver,


    Jürgen möchte ich zustimmen. Kabelunterschiede konnte ich gehörmäßig nie so deutlich wahrnehmen, wie Änderung der Aufstellung bzw. Ankopplung an die Stellfläche. Auch der Wechsel eines Tonabnehmers/Tonarms ist für mich viel deutlicher in der Änderung.


    Eine Empfehlung kann man wohl schwer aussprechen. Du musst probieren.


    Herzlichen Gruß
    Dirk

  • Moin Oliver,


    ich habe in meinen Ittok LVIII das "FineWire" von Stereolux (durchgehend) einziehen lassen und bin sehr zufrieden damit.


    Allerdings kann ich nichts zum Vergleich zwischen vorher/nachher sagen weil ich den Ittok seinerzeit defekt übernahm und sofort an Heiko Wingender (Stereolux) zwecks Lagerüberholung versendet habe. Im gleichen Zuge wurde dann halt das Kabel erneuert.


    Ich schließe mich aber auch Jürgens Empfehlung an und würde (zunächst) an anderer Stelle die Ursache suchen. Boxen schieben kost nix :thumbup:

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • oliver


    der heiße scheiß für den Ittok ist die firma AUDIO ORIGAMI in england. schau mal ins pinkfish forum, da ist J7 (johnnie) auch aktiv. er bietet sowohl eine durchgehende verkabelung mit cardas kupfer kabel an (bis zum austritt), als auch ein phonokabel ebenfalls mit cardas. kostenpunkt jeweils 100 pfund.


    der ittok spielt dann laut johnnie fast wie ein Ekos (der u.a. ja die besseren kabel hat).


    http://www.audioorigami.co.uk/AO_Rewires/AORewires.htm
    (linn ist ganz unten)


    und hier:


    http://forums.linn.co.uk/bb/ar…ndex.php/thread-3963.html

  • Hallo Zusammen,


    erst mal vielen Dank für die Tipps. Ich denke ich fang mal an wieder an meiner LS Aufstellung zu trimmen. Allerdings ist das Probelm, dass die B&W 703 in einem Altbau auf Parkettboden aufgestellt sind. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Zimmergrundriss bw. die Einrichtung lediglich die Aufstelllung an der Fensterwand zulässt. Da stehen die ca. 0,8 m (gemessen Wand bis Vorderkante LS) auf Spikes.




    Evtl. kann ich ja durch weiter an die Wand schieben (Minimum lt. B&W = 0,5 m) am Bass noch was machen.




    Was meint ihr?




    Grüße




    Oliver



    Edit: Diverse grauslige Tippfehler korrigiert :)

    Jetzt mit DP6000 und DL 103 an Schick Arm. Zarge: Eigenentwurf

    Einmal editiert, zuletzt von DerBaumeister ()

  • Hallo Oliver :rolleyes:


    ich habe schon viel zum Thema Kabel recherchiert. Ich denke das die ganze Diskussion viel auf individuellen Fantasien basiert... es ist halt eine Kopfsache :) Also ein teures Kabel einbauen lassen für einige 100 € bringt sicher sehr sehr geringfügig und "marginal" etwas, messbar in einem Labor sicher auch ein bisserl, aber was das menschliche Ohr so wahrnimmt ist die andere Seite der Münze... nun ja da ist das Preis-Leistungsverhältnis gerade im Kabelsektor meist aber so was von daneben.


    Natürlich ist der Unterschied zwischen einem 2 € Baumarktkabel und einem 12 € gut abgeschirmtem Kabel da... wenn auch nur vom absolut geschulten Ohr erkennbar. Aber eine Differenz zu einem 100€ Kabel naja da freut sich halt die Herstellerfirma :D


    Sorry ich bin da sehr sehr skeptisch :S


    Auf meinem Thorens TD 146 verbindet der TP 21-Arm den Tonabnehmer Audio Technica 95E (über den hier viele den Kopf schütteln). Das Cinchkabel, welches aus dem Dreher kommt, ist ein völlig "normales" mit vergoldeten Steckern. Also nichts teures. Und der Plattenspieler klingt auch wenn ihr es nicht glaubt so was von himmlisch, volumig und schön... 8o


    Wenn Du mehr Bass haben möchtest, stell die Boxen etwas näher an die Wand.

    Einmal editiert, zuletzt von Apollo11 ()

  • "Wenn Du mehr Bass haben möchtest, stell die Boxen etwas näher an die Wand."


    Ja, aber der Bass verliert in der Regel an Präzision und die gesamte Darstellung an Räumlichkeit.


    Gruß


    Andreas

  • bei jedem amp-upgrade oder beim upgrade auf größere netzteile für vor- und phonostufe hat sich der bass bei mir verändert, man muß das in ruhe ausprobieren...


    am besten mit einem freund, der rückt. wenn der bass zu viel oder zu wenig ist, wäre der abstand zu den rück- und seitenwänden immer meine erste wahl. selbstverständlich würde ich einen präsieren bass einem fülligeren vorziehen...


    grüße
    christian

  • nochmal zum Ittok (LVII) und seinem original-phonokabel. dieses ist eine bekannte schwachstelle des arms. 100 pfund sind anbetracht des potential des armes auf jeden fall verhätltnismäßig. wäre meine erste maßnahme.


    grüße:
    christian

  • Mario Grözinger liefert ein sehr gutes Kupferkabel,
    welches sehr schön dünn ist und dabei die Bewegung des
    Subchassis nicht nennenswert einschränkt.
    Es ist preislich im Rahmen und wertet m.E. alte Tonarme klanglich auf
    (z.B. meine 2 Sony PUAs).

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • niemals würde ich nach der lektüre des entsprechenden threads hier ersnthaft empfehlen etwas zu mario grözinger zu schicken. das leben ist schon hart genug, da braucht man nicht auch noch so ein theater... es kommt im business eben nicht nur drauf an, was man drauf hat, sondern wie die transaktion abläuft. und das soll jetzt nicht gchäftsschädigend sein!


    aber bitte, das kann jeder selbst entscheiden.


    grüße,
    christian

  • Hallo Oliver,


    wenn die optimale Aufstellung deiner LS dich nicht weiter bringt, würde ich mal die Spikes gegen Audioplan Antispikes austauschen.
    ggfs. im Fachhandel mal ausleihen. mMn funktionieren die Antispikes auf Parkett, Teppichboden und Steinfliesen.
    Die Antispikes gibt es mit M6 und M8 Gewinde.


    Antispikes



    Viel Erfolg


    Gruss


    Horst

    LG


    Horst

  • ZUm Thema Grözinger kann ich nur sagen, hat bei 2 Armen wunderbar funktioniert und waren klanglich ein Fortschritt.
    Die Antispikes sind nicht für die Basspräzision bekannt. Ein Stück POM ist mir zu einfallslos, da gibt es besseres.

    Einmal editiert, zuletzt von schwalbe ()

  • ZUm Thema Grözinger kann ich nur sagen, hat bei 2 Armen wunderbar funktioniert und waren klanglich ein Fortschritt.
    Die Antispikes sind nicht für die Basspräzision bekannt. Ein Stück POM ist mir zu einfallslos, da gibt es besseres.


    Was denn?


    Bei mir funktioniert das "einfallslose" POM super. :thumbup: Und der Effekt ist so wie gewünscht. Trockener Bass, etwas voller als mit Metallspikes und sehr schöne Mitten ohne jegliche Schärfe.
    Deine Aussage ist mMn etwas zu pauschaul und oberflächlich. Ich kenne mittlerweile drei Leute wo Antispikes in unterschiedlichen Räumen und an verschiedenen Lautsprechern sehr gut funktionieren.


    Gruss


    Horst

    LG


    Horst

  • Moin Oliver,

    Der Bass könnte etwas trockener und satter kommen und ein Hauch mehr Mitten könnt ich noch vertragen. Als Phonopre benutze ich zurzeit eine Supa 3.0.

    ... das wirst Du über einen Kabeltausch nicht wirklich ändern ...

  • Hallo!
    Bist du denn mit dem CD Klang grundsätzlich zufrieden? Hintergrund
    meiner Frage sind eigene Erfahrungen mit B&W Lautsprechern und
    ein Artikel aus der Hobby Hifi. Da hatte ein Besitzer von 703ern ähnliche
    Probleme mit dem Klangergebnis. Auch bei mir spielten die B&Ws wie von dir
    und der Hobby Hifi beschrieben. Führt zwar jetzt auf eine ganz andere Fährte,
    aber mir ist es bei den von dir gewünschten Klangveränderungen halt aufgefallen,
    dass es hier Ähnlichkeiten zu geben scheint. Vielleicht hilfts ja...


    Gruß,
    Dirk

    Hört mit:
    Micro Seiki DQX-1000/Moerch UP-4/ Sony XL-MC3/Audiocraft AC300/ Technics EPC-205 MK3 oder so...
    Pass Pearl
    Micro Seiki BL91 / Audiocraft AC3000 / Ortofon Venice
    Pass ONO Clone
    Audible Illusions Modulus L1 an Pass Aleph 3.5 Clone
    K&T Competition

  • Hi Dirk,


    bei CD Betrieb kommt im Tieftonbereich schon trockener und wuchtiger. Allerdings glaube ich, das der Rotel CD Spieler da ein bisschen übertreibt. Mit dem Thorens (RDC) und der Kombi Ittock LV II, Ortofon 2M Black über Sup 3.0 ists eben grad im Bassbereich etwas zu wenig. Aber das kann natülich auch am 2M Black liegen um meiner Hilflosigkeit weiteren Ausdruck zu geben. Ich habe das 2M auch noch nicht an anderer Kombi gehöhrt. Evtl. gibt es da ja auch Erfahrungen in Sachen Basswiedergabe.



    Grüße



    Oliver

    Jetzt mit DP6000 und DL 103 an Schick Arm. Zarge: Eigenentwurf