• Das ist doch dreißig Jahre her. :D


    Sorry, wenn meine Erinnerung da etwas nachlässt.
    Besonders beeindruckt hat es mich aber wohl nicht, sonst wüsste ich es noch.


    Gruß,
    Markus




    ..ich hab den Fein mal eine Zeitlang gehabt,er klang so herrlich offen und Aufgelösst wie die Namensgebung.
    Für mich war die Phonostufe (damals mitte der achziger) der Eintritt in die liga zum wirklich besseren Klang! Die Vorstufe hat eine getrennte Lautstärkeregelung und kann in mehreren Abstufungen mittels einem Drehschalter hinten an der Rückseite angepasst werden.Das funktionierte so gut das mein MC und vor allem MM System auf Anhieb sehr gut damit harmonierten.
    Die Entwickler spendierten ihr schon zwei Integrierte Schaltungen,sie arbeitete also ohne den reinrassigen und sonst in der Zeit noch üblichen vollständig diskreten Schaltungsaufbau.
    Sie klingt aus meiner Erinnerung (und das sind wunderschöne Erinnerungen) eher offen,Dynamisch und klar als zurückhaltend und warm aber auch ausgesprochen Homogen und Musikalisch.Sie gehört auch nach dem heutigen Stand sicherlich noch in die Spitzenklasse.
    So,das waren meine eigenen Eindrücke von der Audiolabor Phonovorstufe "Fein" für diejenigen,
    die vielleicht mit dem Oldtimer auf dem Gebrauchtmarkt liebeugeln :rolleyes:


    :24:

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo zusammen,


    damit es hier mal wieder weiter geht...
    Ein Freund baut zur Zeit ein neues Netzteil für meine Audiolabor REIN Vorstufe (Ur-Version SN 045). Der erste Probelauf des Prototypen-Netzteils gestern war sehr beeindruckend - ein deutlicher Schritt nach vorne! Anscheinend ist das orig. Steckernetzteil doch zu einfach gestrickt, da bleibt viel Potenzial der Vorstufe ungenutzt. Die Schaltung kann definitiv mehr, wie der Versuch zeigte. So wird die Audiolabor auch weiter im Einsatz bleiben dürfen... :love:


    Gruß
    Markus

    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten. (Gustav Mahler)

  • Hier steht noch ein VV2020 (eines der Fricke -Erstlingswerke und persönlich bei mir vorbeigebracht :) nahezu ungebraucht im Regal , der war mal 6 Monate an zwei B&M 5 in Betrieb , bis die Boxen endgültig nach dem zweiten
    Reparaturversuch von Backes und Müller einfach nicht mehr vom "Werk" zurückkamen....(soviel zu den goldenen 80er Jahren)


    Der VV2020 war eine Zeitlang DER Referenzvorverstärker der "Audio" , vor allem der MC -Eingang wurde hochgelobt .......würd ich eventuell sogar abgeben.

    2 Mal editiert, zuletzt von sch8mid ()

  • präzise gesagt.. ja :)

    Einmal editiert, zuletzt von sch8mid ()

  • Ich greife das Thema noch einmal auf.


    Eine der späteren Entwicklungen:
    Hat jemand eine schon den CD-Player '531' von audiolabor gehört, gesehen, besitzt ihn oder kennt jemanden, der ihn abgeben will?
    audiolabor 531 Ich kann mich nur an den CD-Spieler 'Saphir' erinnern.
    War der CD-Spieler '531' vorher oder nachher auf den Markt gekommen?

  • Hallo,


    der audiolabor 531 ist der letzte CD Spieler, der auf den Markt kam und ist eine scheckaudio Entwicklung. Der Saphir kam deutlich früher und war noch eine Wachowiak-MB Quart Entwicklung.


    Voffi

    Einmal editiert, zuletzt von Voffi ()

  • Ich greife das Thema noch einmal auf.


    Eine der späteren Entwicklungen:
    Hat jemand eine schon den CD-Player '531' von audiolabor gehört, gesehen, besitzt ihn oder kennt jemanden, der ihn abgeben will?
    audiolabor 531 Ich kann mich nur an den CD-Spieler 'Saphir' erinnern.
    War der CD-Spieler '531' vorher oder nachher auf den Markt gekommen?


    Ich kenne nur Reynolds 531...

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

  • Hatte mal ne Audiolabor Brillant. Kein anderes Gerät hat mir jemals so dermaßen viel Ärger bereitet. Aber schön anzusehen war's schon. Und geklungen hat's im Vergleich zu der Yamaha CX-1000 auch, wie im Himmel. Aber das Ding war sieben Mal in Reparatur. Irgendwann hab ich's dann verkauft.


    Gruß,


    Thorsten

  • etwas spät aber besser als nie, vielleicht hilft es ja noch jemandem...


    Die 500er Serie von audiolabor ist die zuletzt entwickelte Produktreihe, bevor der Betrieb leider eingestellt wurde. Christoph Schürmann ist der Entwickler dieser Serie aus VV Purist, VV 511, Monos 500 und CD-Player 531.


    Die 500er Monos hatten ein Problem mit dem vergossenen DAPC-Modul. Die Verwendung unterschiedlicher Materialien (Platine und Gussmaterial) führte über die Zeit zu Rissen auf der Platine und damit zu Musikaussetzern beim Hören, je nach Temperatur des Gerätes. Scheck Audio stellt in Kooperation mit C. Schürmann ein Update des DAPC-Moduls zur Verfügung (V 3.1). Dieses läuft problemlos und ist auch nicht mehr vergossen. Bei gebrauchten Geräten sollte dies beim Preis berücksichtigt werden (Umbaukosten etwa 1.400 EUR das Paar). Bei der Reparatur sollten die Lüfter gleich mitgetauscht werden, da diese nach den Jahren geräusche entwickeln. Die verwendeten Austauschlüfter sind anscheinend langlebiger und leise.


    Der Vorverstärker 511 ist ein zuverlässiges Gerät, es existieren 26 Stück im Umlauf.


    Der CD-Player 531 ist ebenfalls ein sehr zuverlässiges Gerät. Klanglich extrem durchsichtig, räumlich und kraftvoll - aber ohne Schärfen. Durch die schaltbaren drei Filtervarianten kann der Klang nach Geschmack feinjustiert werden. Schwachpunkt könnte das CDM1-Laufwerk von Phillips werden. Dieses läuft in meinem CD-80 von Marantz nun allerdings schon seit über 19 Jahren sehr zuverlässig. Scheckaudio hat allerdings noch wenige Stück auf Lager. Vom audiolabor 531 wurden 12 Stück verkauft, er ist also noch seltener als der Vorverstärker.


    audiolaborgeräte kenne ich seit der Flink-Kombination als sehr zuverlässige Arbeitsgeräte. Es bereitet viel Freude mit ihnen Musik zu hören, die Haptik ist beeindruckend und das Design absolut wohnzimmertauglich. Ich empfinde die Kabel von audioplan als sehr passend für diese Geräte.


    Herzlichst
    Achim

    3 Mal editiert, zuletzt von ulli2family ()

  • Ich führe der Einfachheit halber mal diesen alten Audiolabor thread weiter:


    in meiner Hifi Anfangszeit war Audiolabor für mich das Sinnbild von "High End" und eine der frühesten Erfahrungen mit diesen Geraeten war meine Kombination aus Fein Vorverstärker und ES 200 Endstufe.
    Später als Student habe ich dann viel gejobbt , um mir meinen Vorstufen Traum, eine


    - Audiolabor Klar

    erlauben zu gönnen.

    Und so hat es mich gefreut, kürzlich einen sehr gut erhaltenen Klar Vorverstärker aus 1987 gebraucht erstehen zu können. Wenn ich mir den Klar so anschaue und mit meinem aktuellen Brinkmann D/A Wandler so vergleiche, dann sieht man, dass der Klar bereits alle Gene der heutigen Brinkmann Geräte in sich trägt. Was von der optischen DNA fehlt, ist die obligatorische Brinkmann Granitplatte :)

    Doch wie es der Zufall will, konnte ich eine solche von einem Brinkmann Vollverstärker erstehen und so hoffe ich, den Klar bald auf dieser platzieren zu können.

    Nun werde ich den Klar erstmal schön putzen :)

    Der Erstbesitzer hatte alle ungenutzten Cinchbuchsen mit Kappen versehen, so dass diese sogar noch recht gut und wenig oxydiert aussehen.

    Hier ein paar infos, die ich finden konnte:

    https://www.audiolabor.de/imag…olabor/info/klar-info.pdf

    https://www.audiolabor.de/imag…or/manual/klar-manual.pdf


    https://www.audiolabor.de/imag…/service/klar-service.pdf


    Damals habe ich den Audiolabor Klar mit einer Lectron JH 50 Endstufe betrieben, was eine sehr schön klingende Kombination war. Mal sehen, was ich mir für mein geplantes Vintage set up noch als Endstufe dazu kaufe.


    Als Plattenspieler ist auf jeden Fall mein CEC 930 vorgesehen .

    Freue mich auf jeden Fall schon jetzt, den Audiolabor Klar wieder zu verwenden :)

    Gruss
    Juergen


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    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Sehr schön !


    High-End aus Deutschland. Ich weiß schon, warum ich mit LQL200 Boxen höre. Obwohl diese natürlich aus der Zeit nach der Trennung von Dieter Fricke von seinen ursprünglichen Geschäftspartnern stammen.


    VG

    Michael

  • habe den "Klangmeister" Dieter Fricke mal für ein Seminar in Lemgo besucht, er hat dabei viele Geschichten aus der Zeit des Audio "labors" erzählt. Hat Spass gemacht!

    Ich selber habe leider Audiolabor erst persönlich kennenlernen können, als es schon von Herrn Wachowiak geführt wurde. Doch auch die Zeit mit Herrn Wachowiak hat viel Spass gemacht.
    Habe ich ja damals Audiolabor im "Korbner Hifi Studio" in Köln verkaufen dürfen.

    Und die LQL 200 hatten wir natürlich auch in der Vorführung, obwohl ich den damaligen Vergleich zwischen LQL 150 und Audiolabor Spontan auch immer sehr spannend fand.

    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • Der Klar war meines Erachtens der beste Audiolabor Vorverstärker. Danach kam nichts besseres.

    da stecken halt noch die Brinkmann Gene drin, würde ich vermuten.

    Nun würde mir noch ein Audiolabor Syncron Plattenspieler in schwarz gefallen :)

    Gruss

    Juergen

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  • Der Synchron ist eine Wachoviak Entwicklung.

    Nostalgie,
    Wie gesagt, ich habe damals die Audiolabor Produkte im Laden verkauft und kenne den Synchron seit den ersten Prototypen, da baut man dann in seiner Jugend einen Bezug zum Produkt auf, dass man sich nun wieder eines gönnen mag.


    Warum nicht gleich ein Konstant, das ist der Ursprung aller Brinkmann Laufwerke

    Ansonsten hast Du natürlich recht, aus heutigem Blickwinkel und reinem Sammlergedanken wäre ein Konstant die konsequentere Wahl.

    Gruss

    Juergen

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