Entschuldige Radiance, aber dein Textverständnis ist nicht sehr ausgeprägt:
ZitatDer Wyndsor ist also kein Adabei in der Analogrenaissance, sondern die wohlverdiente Ernte einer langen Saatperiode. [Anmerkung: Das bezieht sich auf den Absatz zuvor, in dem die altgedienten Phonostufen von Creek lobend erwähnt werden.] Für die Dauer ist nicht zuletzt die Preispolitik veranwortlich, die bei Creek Teil der Cooperate Identity ist. Oder vielleicht besser war: Seit Einführung der Edelserie Destiny kratzt Creek nicht nur an der High-End-Qualität, sondern genehmigt sich auch einen angemessenen Preis. Und deshalb findet die Plattenspieler-Premiere erst nach 27 Jahren [Anmerkung: Nach Gründung von Creek.] statt, weil sich so ein Produkt eben nicht für ein paar Hundert Euro realisieren lässt. Creek ist erwachsen geworden, genau wie die Kunden von 1982.
Im Klartext: Ein Plattenspieler für "billig" geht heute kaum noch. Erst jetzt - nach 27 Jahren - hat Creek die notwendigige zahlungskräftige Kundschaft, um ein immerhin 2500 € teures Laufwerk inkl. Tonarm an den Mann zu bringen. Das ...
Dort wird einem wieder die Mär vom schrulligen Briten, Plattenspieler mit enorm langer Entwicklungszeit, etc. aufgetischt.
... wird nicht mal angedeutet.
Was die Parallelen zu den chinesischen Laufwerken angeht, so könnte es gut es, dass Michael Creek dort fertigen lässt. Zumindest die kleinen Verstärker werden dem Vernehmen nach auch in China gefertigt. Aber das würde ich ohne Bestätigung seitens des Vertriebs und /oder des Herstellers niemals schreiben. Selbst dann nicht, wenn die mutmaßliche (!) chinesische Firma in einem Forum identifiziert wird.
EDIT: Und eine Aussage über das gebotene Preis-Leistungs-Verhältnis ist aufgrund der Herkunft ebenfalls nicht möglich.