und weiter geht´s....
Inzwischen hat sich klanglich einiges getan. Die anfangs erwähnten leichten Schärfen in den Höhen haben sich vollkommen verflüchtigt. Der Hochtonbereich perlt geradezu und löst phantastisch auf. Das ganze erinnert in Teilbereichen an einen Elektrostaten. Chris Whitleys "Smokestack Lightning" habe ich selten so eindringlich gehört. Seine zerbrechliche und zarte Stimme wird wunderbar eingefangen. Im Verbund mit den Thöress 845 Monoblöcken und dem Thöress VV klingt alles nochmals subtiler als mit dem vorab gehörten Cayin A 55T. Holly Coles "Temptation" läßt ein deutlich verbessertes Bassverhalten erkennen. Schnell, präzise und inzwischen auch mit genügend Wums. Um das zu erreichen bleibt eine wandnahe Aufstellung allerdings weiterhin ein Muss. Getz/Gilberto featuring Jobim füllt den Raum mit Musik. Stimmen fehlt es zuweilen noch ein klein wenig an Volumen (aber nur ein klein wenig). Neben brachialen Lautstärken, die die Menhir kann, läßt es sich mit dem Menhir Klon auch wunderbar leise hören. Zur Zeit bevorzuge ich sogar diese Art des Hörens.
Gruß
Mike