Micro Seiki BL 51 Restauration

  • @ Claus-Michael, hehe ok, hatt mich schon gewundert, der spielt nämlich eigentlich ganz gut, wie ich finde! Bin eh jemand der nix wegwirft oder aussondert, sonder sowas immer erstmal einlagert, wer weiß, aber der bleibt sowieso drauf, schaut außerdem ganz schnuckelig aus!


    @ all, ich bin halt in dem Analog-Gebiet noch Neuling, also brauch ich da wirklich Hilfe und eherliche Antworten, ein Paar hilfreiche waren ja schon bei, Also wird die Zarge schonmal restauriert.


    Den Neubau mit den Ersatzteilen würd ich trotzdem wagen, und da genau brauch ich halt ein Paar Tipps. Weniger als ein Fehlschlag kanns ja nun auch nicht werden, aber ich möchte halt so viele Fehlinvestitionen wie möglich dabei vermeiden ;)

    Son Schiet aber auch! :D Hatte mich schon darauf eingestellt, einen zweiten zu haben. ;(


    Ein Ortofon MC200 macht sich übrigens gut an diesem Arm.


    Wenn ich was zur Zargenthematik sagen darf: überhole ihn vorsichtig in Sachen Holzfurnier, aber laß ihn wie er ist.
    Willst Du unbedingt was Anderes und eventuell mal experimentieren, dann besorge Dir z.Bsp. einen Lenco L75 und werkle damit in Sachen Zarge etc. - da ist auch Potenzial drin.


    Gruß
    Claus-Michael

    AAA-Mitglied


  • Denk ich auch:

    überhole ihn vorsichtig in Sachen Holzfurnier, aber laß ihn wie er ist.

    Dann bis du auf der sicheren Seite und kannst beruhigt mit gesondertem Experiment Selbstbau anfangen. :thumbup:


    Grüße aus/nach Thüringen


    André

    ... Und bis dahin hat man dann vollgetankt und fährt weiter. Ch. Bukowski

  • @ TT, na ja war bisher noch keine hilfreiche Antwort bei :huh: is ne optiksache, ich meine warum streichen nich alle ihr Haus weiß?


    Mag sein, dass es für dich nicht hilfreich ist. Aber wenn du schon vergleichst, dann wenigstens einigermaßen korrekt. Es geht nicht darum, dass alle ihr Haus Weiß streichen, sondern darum, weshalb man ein historisches Gebäude nicht irgendwie mit Farbe nach eigenem Gusto und Zeitgeist überjauchen sollte. Aber das ist, da so ein Gerät wie der Micro natürlich nicht unter Denkmalschutz steht, deine Sache. Und ich wiederhole mich gerne: mach es einfach. Reine Optiksache eben. ;)


    TT

  • Danke Alx, nun hab ich eine relative Vorstellung wie das Holz aussah als er noch neu war, weiß jemand ob die Zarge im original eher matt oder glänzend/Hochglänzend war, auf der Seite schaut das irgendwie eher matt oder eher seidenmatt aus oder?


    @ TT, wurde bereits entschieden den Player im Original zu restaurieren!

    3 Mal editiert, zuletzt von Epsen ()

  • Hallo!
    Die Zarge ist im Orginalzustand glänzend, aber nicht hochglänzend.
    Das Holzfurnier ist deckend zulackiert, d.h. mit irgendwelchen hochwertigen Möbelpolituren wirst Du vermutlich keinen Erfolg haben.
    Sollte das bei Deinem BL51 nicht so sein, mein Tischler schwört auf Renuwell aus der Schweiz.
    Wenn Du Ersatzteile benötigst, dann solltest Du mal mit Mari Pohlmann Abassi telefonieren.
    My-Micro.de


    Aber auch hier im Forum gibt es einige Micro Spezialisten, wie z.B. Lothar :thumbup:


    Die Tonarmbasis würde ich mir vielleicht aus Alu fertigen lassen, dass klingt nicht schlechter als das Orginal und die Tellermatte gegen eine aus Acryl tauschen, z.B von Delta Device.
    Das kann ich Dir sagen, weil ich dieses Laufwerk selbst gut 15 Jahre hatte.
    Heute weine ich dem alten Micro manchmal nach aber ich war jung und brauchte die Kohle.


    Viel Spaß mit diesem schönen Laufwerk!


    Gruß, Dirk


    Edit:
    Hier sollte man was erkennen können
    BL51

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirk ()

  • Danke Alx, nun hab ich eine relative Vorstellung wie das Holz aussah als er noch neu war, weiß jemand ob die Zarge im original eher matt oder glänzend/Hochglänzend war, auf der Seite schaut das irgendwie eher matt oder eher seidenmatt aus oder?


    Hi,


    die Oberfläche war ein schlecht füllender 2-K-PUR Lack in Hochglanz...... das Seidenglänzende Aussehen bekam er durch seine schlechte Füllkraft.


    Mittels Wachsen von der Optik niemals hin zu bekommen!


    Schönen Gruß
    Dani


    edit Hal-9.000/Mario: ab sofort wieder zum Thema bitte - alles andere landet wie ein Teil dieses Beitrages in der Rille

    2 Mal editiert, zuletzt von Moderation ()

  • Ahh super, werd mich wohl an einen Tischler wenden müssen, außerdem ist mir beim vergleich mit den Bildern aufgefallen das das Holz doch schon arg ausgeblichen ist.
    wegen der Tonarmbasis aus Alu, gibt es hier im Forum jemanden der so eine Herstellen, d. h. drehen könnte bei zuschicken der Originalbasis?


    @ Dirk. Macht eine Acrylmatte wirklich einen so großen Unterschied, also hört man das klar gegenüber der ollen Gummischeibe?


    Gruß


    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Epsen ()

  • Hallo Epsen,
    also ich fand das die Acrylmatte, oder besser Platte, wirklich was gebracht hat, ganz besonders die "Störsignale", nämlich die Knackser sind deutlich weniger störend aufgefallen.
    Die Tonarmbasis kann Dir jede Dreherei herstellen.


    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Wenn Du Ersatzteile benötigst, dann solltest Du mal mit Mari Pohlmann Abassi telefonieren.
    My-Micro.de

    Macht das Sinn? Ich habe dort die letzten Tage niemanden erreicht. Nun habe ich einen neuen Riemen in Hannover gekauft.


    Gruss Alex

  • Hallo Alex!
    Ich kann Dir wirklich nicht sagen, ob und wie Mario Pohlmann Abassi noch was in Sachen Micro Seiki macht.
    Meine letzte Info war, dass er noch aktiv ist, vielleicht ist er momentan nur nicht zu erreichen.
    Urlaub?
    Aber wenn Du einen passenden Riemen gefunden hast, ist doch alles ok.


    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • hmm in welchen Rahmen würde sich wohl das drehen einer solchen Basis bewegen, vorallem müsste sie noch gefräst werden für den Tonarm, da der Acos ja einen speziellen Ausschnitt braucht, auf einen anderen Tonarm möchte ich eigentlich nicht wechseln da der Acos eigentlich ein feines Stück ist und auch gut optisch zum Micro passt.


    Eine andere Frage: den Motor kann ich wenn er läuft leicht hören, also so im abstand von 20 cm ca. sollte der mal geschmiert werden? wenn ja wie und vorallem mit was?

  • ach ja, vieleicht könnte einer der Moderatoren den Thread umbenennen in Micro Seiki BL 51 Restauration oder so, weil ich sicherlich noch einige Fragen hab und ich nicht jedes mal einen neuen eröffnen möchte, sonst wirds irgedwann unübersichtlich find ich. :)


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,
    mein BL51x hatte das auch.
    Man konnte es aber nur am Laufwerk hören, nicht am Hörplatz, also aus 3m Entfernung
    Wie ist das bei Dir?


    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

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    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • ja, auch nur am Laufwerk direkt, also scheint das normal zu sein ^^


    Nun noch eine Frage, der Arm hat auch ein leichtes Lagerspiel, nun ja nicht viel aber wenn man ihn leicht vor und zurückbewegt dann merkt man das schon. aber vieleicht ist das auch normal ^^ nun ja, wie gesagt, bin da Neuling.

  • So, der Micro geht diese Woche Donnerstag zu einem Schreiner, das Furnier wird gerichtet ;)


    Eine Andere Sache noch, da die Gummimatte auch nicht mehr so toll ist überlege ich mir eine Ersatzmatte aus Acryl
    oder Ähnlichem zu besorgen, und ein Plattengewicht, nun zum Plattengewicht, wie schwer, bzw. darf, es überhaupt
    sein, nicht das ich mir noch das Lager ruiniere?