Das Satohorn

  • Winfried,


    die Yamaha hat 8 einzeln regelbare Motorpotis für den Ausgangspegel und lassen
    sich einzeln zwecks Pegelanpassung an die Endverstärker einstellen. Motorpoti ?
    Ja, bei Bedarf kann man über einen Tastendruck die Potis als Gesammtregler verlinken.
    Ist ne super Sache und spart eine nachgeschaltete Reglerbox. Übrigens haben die 8
    Regler eine maximale Kanalabweichung von


    Gruss
    Frank

  • Danke für die interessante Aufklärung Frank!


    Tolles Feature, die gekoppelten Motorpotis! Hätte ich das früher gewußt, wär' die Ymaha Weiche 'was für mich gewesen, aber jetzt bin ich ja anderweitig gut bedient.


    Gruß,
    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • ...habe gerade Deine moderne Sony weiche in deiner Galerie gesehen und ist, wie von Sony bekannt, ein sicherlich tolles und ausgereiftes Gerät

    :thumbup:


    Danke für die Blumen, ja das Bild ist noch da, aber die (seit >10? Jahren nicht mehr gebaute) Sony steht inzwischen arbeitslos im Regal (ist mal als Delay für die Rears eines DBAs geplant), ersetzt duch (inzwischen ebenfalls nicht mehr gebauten) DEQX PDC-2.6p (mod.). ;)


    Wie auch immer, eine digitale Weiche für das Satohorn erscheint manchem vielleicht etwas "abgefahren", aber ich plädiere klar dafür (wenn ich auch die Behringer als suboptimal empfinde)! Ich versteh ja nix von Sato et. al., aber es macht offensichtlich dermaßen viel Arbeit und verlangt so viel Gehirnschmalz, daß es eine richtig gute Weiche verdient hat!


    Gruß,
    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

    Einmal editiert, zuletzt von wgh52 ()

  • mit der Behringer geht es schon ganz gut als Einstieg, nur bleibt es leider nicht
    beim Kaufpreis von etwa 269 Euro. Aber egal, ich bin auch mit dem DCX angefangen
    und war damals sehr angetan von dieser Weiche. Mods habe ich nicht gemacht und
    bin dann auf die Yamaha umgestiegen.


    Zum Sato Horn bestehen hier im Forum viele, leider von uns als Besitzer , abschreckende
    Postings. Richtig ist, dass Horn ist nicht ganz leicht zu bauen. Falsch ist, dass Horn ist
    schwer in den "Griff" zu bekommen. Eigentlich ist das Horn sehr gutmütig und es lassen sich
    auch mit einfachen Weichen, wem das reicht, sehr gute klangliche Ergebnisse erziehlen.
    Viele andere Hornsysteme reichen an so einem "Bighorn" kaum heran und haben es sehr
    schwer dagegen "anzustinken".


    Gruss
    Frank

    2 Mal editiert, zuletzt von Infiziert ()

  • Eigentlich ist das Horn sehr gutmütig und es lassen sich
    auch mit einfachen Weichen sehr gute klangliche Ergebnisse erziehlen.

    "Westerwälder" hat ,davon bin ich überzeugt, mit begrenztem Budget, genau den richtigen Einstieg gefunden.
    Auch wenn noch einige (steuerbare) Investitionen dazukommen, so wird er letztendlich mit der individuellen Abstimmung seines "3-Wegers" seine klanglichen Vorstellungen verwirklichen.
    Dazu spielt die Qualität der Digitalweiche eher eine untergeordnete Rolle.
    Nun muss "Westerwälder, den wir übrigens gerne mit seinem echten Vornamen anreden würden!!!, auch ein par Informationen mehr über sein Vorhaben (zb. Vorverstärker,Endstufen, Basslautsprecher etc) auf den Tisch legen.
    Denn ...nur dem Sprechenden (hier also 'Schreibenden') kann geholfen werden.


    • Dietmar
  • Hi Frank
    Das sehe ich genauso.
    Gruß Ralf

  • "Westerwälder" hat ,davon bin ich überzeugt, mit begrenztem Budget, genau den richtigen Einstieg gefunden.
    Auch wenn noch einige (steuerbare) Investitionen dazukommen, so wird er letztendlich mit der individuellen Abstimmung seines "3-Wegers" seine klanglichen Vorstellungen verwirklichen.
    Dazu spielt die Qualität der Digitalweiche eher eine untergeordnete Rolle.
    Nun muss "Westerwälder, den wir übrigens gerne mit seinem echten Vornamen anreden würden!!!, auch ein par Informationen mehr über sein Vorhaben (zb. Vorverstärker,Endstufen, Basslautsprecher etc) auf den Tisch legen.
    Denn ...nur dem Sprechenden (hier also 'Schreibenden') kann geholfen werden.


    • Dietmar


    Guten Tag,
    danke an alle, die mich mit ihren interessanten Beiträgen übers Satohorn Anfang 2012 auf den Weg zum Selbstbau gebracht haben und bisher mit Informationen versorgt haben.
    Meine Anlage besteht unter anderem aus einer Braun Atelier mit Plattenspieler P2,
    CD-Spieler CD23,
    Verstärker A2, den ich nur noch als Vorverstärker gebrauche und, wie bereits erwähnt, einem Sechskanalverstärker RB 956 AX von NAD (C23 Cassettendeck und Tuner T1 stehen weitgehend ungenutzt dabei). Mein Ansporn ist immer wieder diese Anlage zu verbessern ohne den Kostenrahmen zu sprengen, am liebsten durch Eigenbauten, wie die Fertigung der Satohörner. Deshalb möchte ich die Bestückung mit den vorhandenen Treibern (Fostex PA 38, Fostex D221 und Multicell T201 (vergl. Beyma CP-20?)) möglichst mit der Behringer soweit verbessern, dass sich eine länger währende Zufriedenheit einstellt.


    LG aus dem Westerwald
    Guido

  • Hallo Zusammen,



    vergangenen Montag weilte ich geschäftlich in München. Traditionell trafen Christian und ich uns um auch bei ihm das Sato-Setup anzuhören. Es war das erste Sato, das ich bis dato hören durfte.



    Die Anlage sieht man hier analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/62203/.



    Kurzum, ich war sehr überrascht über den geschlossenen Klang, der so gar nichts "Horn typisches" hatte. Ich hatte keine Erwartungshaltung, aber schon das eine und andere Horn gehört, das trefflich verfärbte. Davon ist hier nichts gewesen. Das Klangbild ist dynamisch, aber nie nervig.



    Christian war unzufrieden mit dem Bass, aber nachdem wir die Lautstärke für den Kanal ein wenig "nach oben" korrigiert hatten, war das Klangbild komplett von den Lautsprechern abgelöst und als einheitliches Ereignis wahrnehmbar - klasse.



    Den Rest des Abends konnten wir dann Musik hören :)

  • Hi,Hi...dann bist Du 200m entfernt bei mir vorbeigefahren.

    • LG Dietmar




    Muss nicht heulen :D ,


    :meld:
    dafür gabs ein paar angenehme Stunden bei einem anderen Forenmitglied
    Im März bin ich wieder einige Tage im Lande , schaun wir mal wer dann da ist ...


    Grüsse ausTeutonia

  • Hi,Hi...dann bist Du 200m entfernt bei mir vorbeigefahren.


    Da kann man fahren? Zuletzt habe ich da nur gestanden. Das nächste Mal kannste ja mal eine Tasse Kaffee ans Auto bringen. ;)


    Wenn Kurt mal wieder im Lande ist, dann machen wir mal eine kleine Rundreise. Ich fahre in München bis jetzt auch nur eine Anlage an.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Aber es geht schon. Alles der Reihe nach :meld: :D

    Guten Abend,
    ja es geht wirklich, ich habe erst einmal die Übergangsfrequenzen 180Hz und 3,8 kHz gewählt und die Pegel über die Ausgänge grob angepasst. Heute habe ich in meinem Hörraum mit dem Raumrechner von Hunecke/ Audio eine Raummode bei 48Hz festgestellt, die ich mit einem steilflankigen Filter abgeschwächt habe. Den abfallenden Frequenzgang des D221 ab 1kHz (Danke an Dietmar für den Hinweis) konnte ich ebenfalls ein wenig kompensieren. Da ich alles nach Gehör abstimme mache ich immer wieder eine längere Pause zwischendurch und höre mit bekanntem Material ab (bei mir hat sich Annie Lennox "Diva" und darauf insbesondere "Cold" ´mit dessen Tieftonanteilen bewährt). Als Neuling mit aktiven Weichen finde ich die Möglichkeiten auf die Schnelle etwas zu verändern und abzuhören relativ unkompliziert, eine passive Lösung zu herzustellen wäre für mich aufwendiger und mangels Messequipment nur basierend auf Simulationen zu schwierig.


    LG
    Guido

  • Als Neuling mit aktiven Weichen

    ....weisst Du, dass die AD-Wandler , wenn sie das Musiksignal hochauflösend weitergeben , ihre volle Bit-Tiefe nutzen sollten.!?
    Dazu müssen bei deinem DCX die Eingänge soweit ausgesteuert werden, dass möglichst viele Eingangspegel LED's "flackern".
    Das gleiche gilt auch für die DA-Wandlung-(entsprechend der Ausgangspegel-LED- Anzeige), da die Lautstärke für die sechs Ausgangskanäle auf digitaler Ebene erfolgt.
    Folglich ist ein sechkanaliger Lautstärkesteller hinter dem DCX sinnvoll.
    LG Dietmar

    2 Mal editiert, zuletzt von Dietmar ()