Das Satohorn

  • Hobbit 66,


    Hi Christian,



    zu beachten wäre, die "Arschbacke" nicht zu tief ins Horn zu legen.
    Hatte mit dem Teil damals auch experimentiert und auch mit EV-T35.
    Diese xtremen Breitstrahler müssen nahezu am Hornmund plaziert
    werden, damit es nicht zu negativen Reflektionen kommt.



    Gruss
    Frank

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  • Hi Frank,


    Danke für den Tipp. Weiter vorne am Rand stellt sich dann wieder die Herausforderung der Befestigung :rolleyes:


    Am Wochenende zersäge ich hofentlich das zweite Hörnchen.


    Dann müssen auch noch 4 Isophon P30/37A abgeholt werden ;)


    Beste Grüße
    Christian

    Musik ist Nahrung für die Seele

  • Hallo Swen.


    Ich weiß nicht ob eine Angelschnur genug "Fixierkraft" bietet.
    Sie kann sicher den HT in Position halten, aber sie wird kaum verhindern können das der HT unter Umständen ins Schwingen gerät.
    Das ist sicherlich bei geringer Lautstärke zu vernachlässigen, doch bei hoher Lautstärke könnte Schwingen des HT, in 2 bis 3m Abstand, für ein leicht unstetes Klangbild sorgen.
    Überleg mal wenn der HT nur 1/10mm schwingt, was bei langsamen einschwingen durchaus passieren könnte (Brückeneffekt) , hat das zur Folge dass es in 3 m Entfernung schon mehrere mm sind in der die Information jeweils um einen bestimmte Gradzahl verschoben wird und das auch noch in Rythmus der Schwingung, das hat definitiv Auswirkungen auf die Wahrnehmung.


    Aber gut vielleicht sind die Nylonfäden stark genug das zu unterbinden. :S



    Ciao .

    ELYSIO HORN SPEAKER Gewerblicher Teilnehmer

    Einmal editiert, zuletzt von Elysio ()

  • aber sie wird kaum verhindern können das der HT unter Umständen ins Schwingen gerät.

    ....darüber würde ich nicht weiter nachdenken:
    Die Masse des Hochtöners mit ca 2Kg bildet mit der Nachgiebigkeit der Nylonfäden ein sehr tief schwingendes "Gebilde",
    das keinen Grund hat, weder durch Luft (da Oberfläche des HT zu klein) noch durch evtlle Schwingungen des Horns (über die hohe Dämpfungswirkung des Nylons), angeregt zu werden.

    LG Dietmar

  • Verstehe deine Bedenken durchaus aber ich kann dir versichern das bei egal welcher Lautstärke (und ich höre sicher nicht leise;) keine Schwingungen entstehen.Und bei mir hängt das gesammte Sato in Angelschnur.Sollte natürlich deine Gesamtkonstruktion (Sato) schwingen würde sich dies sicherlich, egal wie du aufhängst nur mit Niederfrequenzdämpfern in den Griff bekommen lassen.
    Alternativ könntest du natürlich auch einfach im Takt der Musik mit dem Kopf wackeln um die vertikalen bzw.horizontalen Schwingungen auszugleichen :D

  • Stell ich die Tage mal hier rein in meine Galerie.Allerdings kannst du dir die Lösung auch in der Galerie von Chronomastersvoice anschauen,der das ganz schick gelöst hat.Allerdings hat er 1mm starke Stahlseile verwendet und den HT incl. des Multizeller an den inneren Seiten des Sato eingespannt.Ich persönlich fand es schöner(rein optisch) Angelschnur zu verwenden und diese über die aussenkanten Satos dann auf der Rückseite einzuspannen da ich oben eh schon die Haken hatte die das Sato mit der Raumdecke verbinden.Ausserdem finde ich den schwebenden Effekt sehr ansprechend,da aus 1,5 Metern Entfernung die Schnur nicht mehr zu erkennen ist. Der einzige Nachteil ist das man nach ca.1 Wo nochmal nachsönnen muss da die Schnur unterschiedlich nachgibt

  • Ich hab nen kleinen Schlitz in das Sato gemacht und dann ein Flacheisen von Aussen durchgesteckt und fixiert.


    Dann 2 Flacheisen aus VA dran geschraubt und ne Verbindung zum Hochtontreiber geschaffen.


    Kann in der Höhe, Tiefe und Neigung eingestellt werden.............


    Vorteil: Die Halterung ist kaum zu sehen und sitzt fest.........


    Nachteil: Schlitz von 30mm im Sato (ist aber nicht zu sehen und könnte wieder verspachtelt werden)


    [Blockierte Grafik: http://250kb.de/u/131205/j/kzgBIuZ6jgI8.JPG]


    mit FT65H
    [Blockierte Grafik: http://250kb.de/u/131205/j/CIZnjGuARc0s.JPG]


    und mit Renkus
    [Blockierte Grafik: http://250kb.de/u/131205/j/0cTjg5gDhoAd.JPG]

    Schalldruckstarke Grüße, Carlos

    Einmal editiert, zuletzt von carroxwatch ()

  • Könntest du dir nicht vielleicht noch ne zweite Katze anschaffen und jede hält einen fest



    Hi Sven



    Du wirst die wundern. Das ist ein Gastkater und der bríngt immer noch eine Nr. 2 mit. Die Nr. 2 ist aber nicht so Horn-affin, sonderd sitzt viel lieber im Sweet Spot ^^



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/81734/



    Ich bin schon gespannt auf die Bilder und die Befestigung des Nylonfadens.



    LG
    Christian

    Musik ist Nahrung für die Seele

  • Gestern war es soweit!
    Ich durfte Dietmars GROSSHORN hören. Ich kenne Dietmars Satos sehr gut, durfte dort schon oft hören. Aber gestern war es sofort anders.
    Die Musik kommt auf Anhieb kompletter, ausgeglichener. Ich habe eigene Musik mitgebracht, nicht immer zur Begeisterung von Dietmar, und immer wieder die Augen geschlossen. Die riesen Hörner verschwinden im Klanggeschehen, man hört in die Musik und nicht in Lautsprecher. Der Bass ist absolut integriert und nicht ortbar, kommt ja von hinten. Dietmar hat auch die Bässe mal weggeschaltet, erstaunlich wie tief sein Grosshorn runtergeht! Das merkt man besonders bei gestrichenen Kontrabässen, sowas von klar und erschreckend schnell. Kann wohl nur ein so großes Horn, und das alles, obwohl noch nichts, gar nichts optimiert ist. Was soll denn in ein paar Wochen daraus werden?
    Ich melde mich schon mal wieder an!!
    Danke
    Ulf :rolleyes:

  • Uns was nun mit Sato? In Japan kennt man ein Bonmot: `Sato, uuuuiiiihhhh....be careful, it starts with problems and it ends with problems..` ^^

    Na, wo hast Du denn diesen Blödsinn gelesen.?

    Natürlich machen das SATO , wie jedes andere Horn und Breitbänder auch, Probleme wenn sie falsch eingesetzt werden.
    Wie überall, gibt es auch in Japan Bastler wie wir, die ohne ausreichende Kenntniss der Materie "Lautsprecher" sich im Netz mal gerne profilieren wollen.
    Zum Glück ist das eine Minderheit.
    Denn die meisten japanischen Lautsprecherbastler veröffenlichen fundierte Ergebnisse -übrigens fast alle mit Messkurven untermauert.!

    LG Dietmar
    Ps: Theo -besuch mich doch mal.

    Einmal editiert, zuletzt von Dietmar ()

  • Ich hoffe das wir HIER weiterhin der deutschen Sprache Priorität beimessen, sonst wird's echt kompliziert! Prinzipiell sehe ich es aber auch so das, egal welches Großhorn man einsetzt, es nie wirklich einfach ist und außerdem sind wir ja alle hier unterwegs weil "Plug&Play" nicht unserer Vorstellung von Musikwiedergabe entspricht

    Einmal editiert, zuletzt von swen12358 ()