Das Satohorn

  • Ich muss immer wieder betonen, dass ich es unglaublich schätze wie Kompetent es in diesem Thread zu und her geht! Danke! Ich mach jetzt ne kurze pause um das aktuelle Setup ausgiebig zu hören. In ca 3 Wochen sollte ich die Martin-Bässe ready haben! Dann geht's von vorne los! Ich meld mich!

    Liebe Grüsse Daniel aus der Schweiz!

  • Ich meld mich hier noch mal zu der Thematik, ob die Aktivweiche frequenzabhängige Delayunterschiede hat. Ich kann mich erinnern, dass ich bei Messungen (1005 Multicell und Onken) mit einer Passivweiche das selbe Phänomen beobachten konnte - sprich das Delay vom Bass nach Impulsmethode war der Logik nach zu kurz. Sollte also nicht an einem Processing-Delay liegen.

    Liebe Grüsse Daniel aus der Schweiz!

  • Hallo Dietmar,


    Das habe ich geahnt - Je nach Rechenaufwand muss das eigentlich so sein. Alle mit denen ich das bisher diskutiert habe, haben das bestritten. Dann ist der sinnvollste Kompromiss der von dir vorgeschlagene Weg.


    Nach gemessener Entfernung einstellen. Einen Weg verpolen, das Delay auf einen schmalbandigen Einbruch im Übergangsbereich abstimmen und wieder richtig polen.


    Mit der Impuls-Methode habe ich keine sinnvollen Werte bekommen. Die Werte oben von Daniel sind, wenn ich das richtig gesehen habe, Meter und nicht Millisekunden. Das wären dann 7 Meter Laufzeitunterschied und das kann nicht sein.


    Viele Grüße

    Mike

  • Hi Mike,


    doch doch das waren Millisekunden..


    Dietmar - ich glaub das ja auch. Macht ja auch Sinn. Ich frage mich nur wieso ich beim Onken Passiv wie Aktiv so krumme Werte hatte.. Naja egal. Mir gefällt der Ansatz, dass wir mit der Verpolmethode die richtigen Werte bekommen.

    Liebe Grüsse Daniel aus der Schweiz!

  • dass wir mit der Verpolmethode die richtighen Werte bekommen.

    ...nochmal: die Verpolmethode ist nur ein Hilfsmittel um die richtige Phasenlage innerhalb eines Wellenzuges zu finden.

    Trotzdem kann man schnell, besonders bei hohen Frequenzen, um einen Wellenzug mehr oder weniger "einfädeln".!!!

    Dietmar

  • Ja klar- immer unter Berücksichtigung man ist in einem Bereich der gemessenen Versatzdistanz. Ich hab echt Hummeln im A... Ich kanns kaum erwarten meine neue Basslösung in Betrieb zu nehmen. 96dB zu 107 dB ist halt schon n Unterschied im Wirkungsgrad :love::evil:

    Liebe Grüsse Daniel aus der Schweiz!

  • Hi und hallo zusammen.

    Das satohorn verfolgt mich schon viele Jahre, leider habe ich mich nie selber getraut es nachzubauen. Durch Zufall habe ich ein paar nicht ganz fertige satos gefunden. Der vorbesitzer hatte wegen der Größe Panik bekommen. Verstehe ich auch,mir geht es genauso. 110x110cm. Es fehlt noch das letzte Stück zur Schnecke zum Treiber.

    Könnt wollt ihr mir da helfen?. Es soll ein 2 zoll Treiber angeschlossen werden.

    Bevor ich alles ausmesse also die Dimensionen vom horn, und mich schusselig schreibe und Bilder einstelle frage ich ob Interesse besteht.

    Grüße Rudi

  • Könnt wollt ihr mir da helfen?. Es soll ein 2 zoll Treiber angeschlossen werden.

    Hallo Rudi.

    Erstmal Glückwunsch zu diesem Schnäppchen.

    Beim Hornanfang-Übergang von quadratisch auf rund ist Bastelarbeit in Holz oder 3D-Druck angesagt.

    Für Holzarbeiten würde ich bei Norbert Gütte nachfragen,- im Kunststoff-3D Druck ist Christof Martin ( mit viel Erfahrung im Hornbau, Forum: Elysio) fit.


    Als Treiber kann der preiswerte 2" Treiber mit Ferrite Magnet von BMS das Sato gut bedienen .

    Mit seiner schweren Konstruktion bedämpft er das SATO zusätzlich.

    Grüsse

    Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von Dietmar ()

  • Sorry, jetzt erst gelesen.

    Danke für die Antwort.

    Auf dem bms 4591 schiele ich schon länger mal sehen. Was Treiber angeht schiebe ich es erstmal nach hinten. Erst mal das horn fertigstellen. Es ist wohl ein we 15a? Oder. Wenn ich richtig informiert bin sollte es eine gesammtlänge von 1.70 m. haben das horn ohne Treiber . Anderseits muß es so lang sein damit der Treiber noch genug Platz hat.

    Sollte ich noch eine lage Sperrholz drauf kleben oder reicht es gut zu bedämmen.

    Farbe oder Harz wäre auch eine Option? Oder nogo. Das würde mir weiterhelfen.

    Ach noch was wie kann ich die satos meiner Frau schmackhaft machen.

    Nach 270 Seiten habe ich auch den Überblick verloren.

    Da kommt bestimmt noch mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Rudis ()

  • Sollte ich noch eine lage Sperrholz drauf kleben oder reicht es gut zu bedämmen.

    Die bessere Beruhigung des Horns wäre ein 4- 5mm selbstklebendes Bitumen (nur auf der Rücksete) aus der Autoindustrie.

    ...danach mit Farbe versiegeln.

    Wird die Horninnenseite dunkel gebeizt, wirkt das SATO etwas kleiner und unauffälliger.

    Dietmar

  • Ein Sato einer Frau schmackhaft machen :pinch:^^:D träum weiter :merci:

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • Ich würde die Hörner hell lassen.

    Vor Jahrzehnten hatte ich mal JBL2360 Hörner an TAD 4002.

    Ich fühlte mich von den dunklen Hörnern körperlich bedroht.

    Also nix mit Analogue Wellbeing.


    beste Grüße, Hartmut

  • Ich fühlte mich von den dunklen Hörnern körperlich bedroht.

    Also nix mit Analogue Wellbeing.


    beste Grüße, Hartmut

    Ja, das ist ein altbekanntes Problem. Ich bin froh das es hier im Forum mal jemand anspricht!


    Ein Freund von mir hört schwarze Hörner deshalb nur mit Pumpgun auf dem Schoß. Immer wechselweise mit Sauposten und Flintenlaufgeschossen geladen.


    Da wissen die Hörner sofort wer der Herr im Haus ist! Die Hörner haben nicht mal gezuckt bisher! ;)


    Seit er das macht ist er völlig entspannt beim Musik hören.


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

    Einmal editiert, zuletzt von Doc No ()

  • Ich häng mich mal wieder ein. Sorry für die lange Abwesenheit. Die Basslösung braucht noch etwas Zeit. Nebenbei habe ich mich einem neuen Hobby gewidmet. Dem 3D Druck! Grandios.


    Ich habe mich mal dem Arschbackenthema gewidmet und bin auf folgende Modelle gestossen:


    Joseph Crowe


    Explizit dieses Horn:


    ES-800


    Momentan ist es bei mir im Druck - leicht Modifiziert um die Flanken mit Bleischrot zu füllen. Spannend: Es gibt mittlerweile 3D Druck Filament um Positive zu drucken für den Wachsguss. Somit wären komplexe Geometrien in Bronze einfach herzustellen.


    Hier mal ein Bild vom Druck:


    ES800.jpeg


    Was meint ihr dazu. Das Thema ist riesig und eröffnet schier unbegrenzte Möglichkeiten. Mein Drucker kann 320x320x400mm grosse Teile drucken.

    Liebe Grüsse Daniel aus der Schweiz!