Hab vor kurzem diese Untersuchung darüber gefunden: http://www.stereoplay.de/ratge…nspielern-964819,180.html
Gibt es darüber hinaus Erfahrungen hier im Forum? Würde mich freuen, einiges darüber zu erfahren.
Gruß
Franz
Hab vor kurzem diese Untersuchung darüber gefunden: http://www.stereoplay.de/ratge…nspielern-964819,180.html
Gibt es darüber hinaus Erfahrungen hier im Forum? Würde mich freuen, einiges darüber zu erfahren.
Gruß
Franz
Hola Franz,
wie meinst Du das "gibt es darüber hinaus Erfahrungen hier im Forum?"
- Messtechnisch?
- Wissenschaftlicher Ansatz?
- Subjektives Empfinden?
- ...
LG
Klaus
Ich meine das so: Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Plattenspielern dabei gemacht? Wo habt ihr diese aufgestellt? In einem Rack? Wenn ja, wo? Wie mache ich meinen Plattenspieler unempfindlich gegen solche Schallwellen? Meiner steht z.B. in einem Rack ziemlich oben. Die einzelnen Rackebenen sind zwar recht gut entkoppelt, höre auch nicht allzu laut, aber kannmir vorstellen, daß ein Plattenspieler möglichst weit weg von den Lautsprechern stehen sollte. Will einfach nur einige Erfahrungen darüber lesen, wer was wie warum und mit welchem Ergebnis gemacht hat. Bei mir sieht´s z.B. so aus:
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Gruß
Franz
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/4966611.jpg]
Bedingt durch das Masse-Schwabler Konzept des APOLYT, kann ich zumindest per Gehör keine Schalltechnischen Einflüsse bemerken.
Gruß
Ralf
Tach Ralf .
Mach das Bild weg , meine Tastatur versinkt in Sabber !
Hallo !
Bei mir siehts im Prinzip so aus :
Im Prinzip deshalb, weil das Rack jetzt auf der anderen Raumseite steht und sich auch teilweise die Bestückung geändert hat.
Das Rack hat über 200 Kilo und steht nicht zwischen den LS; Fussboden ist verklebtes Parkett auf FBH.
Ich kann neben dem Rack rumhupfen, bei "Vollgas" ist was zu hören, allerdings erträgt kein Mensch diese -eher theoretische- Lautstärke.
Auswirkungen durch den Bass : nicht feststellbar, ebenso nicht durch die -auf den Sitzplatz ausgerichteten- Hörner.
Ich hatte die Anlage mal kurz auf ein ungetweaktes USM-Regal gestellt, das ging garnicht.
Ciao, Hardy
Moin,
wenn es ein Schwabbler ist, kann der Dreher ruhig zwischen den LS stehen. Das sind die Thorense z.B. sehr unempfindlich.
Gruß Michael
Für Trittschall ja , bei Körperschall nein .
Lt. Stereoplay, oben, aber wohl doch....
ZitatDie Messung wurde bei 40 Hz nach unten begrenzt, um den Woofer vor subsonischen Frequenzen zu schützen.
Aha .
Für mich ließt sich das eher wie ein Linn- Werbeprospekt...
Wie sind den die Diagramme zu verstehen? Welche Auflösung haben diese? Die abgebildeten Frequenzgänge weisen teilweise 10- 20 dB Abweichungen auf (6dB ist doppelter Pegel)?
Irgendwie kann ich das so nicht glauben, bzw. kommt mir das nicht seriös vor.
Ich will nicht leugnen, das die Beschallung keinen Einfluss hat, aber in dieser Größenordnung? Eine Änderung einer Filzmatte von 10 dB, dass heißt ich höre mit 90 dB und habe dann plötzlich 100, bzw. 70 dB in bestimmten Frequenzbereichen?
Das möchte ich gerne mal erklärt haben.
Gruß John
Moin,
ich denke auch, dass man Trittschall und Körperschall nicht in einen Topf werfen darf. Eine Wandaufhängug oder ein massiver Boden helfen primär nur gegen Trittschall. Wenn aber der Schalldruck den Plattenspieler selbst anregt, muss diese Energie irgendwo hin. Dabei ist dann das superschwere Rack oft eher im Nachteil. Auch ein Subchassie hilft nicht gegen eine direkte Anregung aus der Luft.
Ich bilde mir ein, dass mein Laufwerk bei lauter Musik mit Haube besser klingt als ohne und schreibe dass einer gewissen Isolation vor dem Schall zu.
Das Steroplay-Messverfahren ist prinzipiell ja eine gute Idee. misst aber bei ruhendem Teller. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Ergebnisse nur bedingt auf den drehenden Teller übertragbar sind. Anstatt der Stp gleich mal wieder zu unterstellen, dass sie die Messwerte fälschen (..gähn...) schlage ich vor, einfach mal selber zu messen. Der Aufwand ist ja nicht gross.
Grs...TC
Bei meinen TD126 konnte ich auch keinerlei Rückkopplungseffekte wahrnehmen. Auch im Dorian Gray bevorzugten damals die Profi-DJs den TD126 gegenüber dem SL-1200, der TD widerstand auch härtesten Bassbeats.
Das Steroplay-Messverfahren ist prinzipiell ja eine gute Idee. misst aber bei ruhendem Teller. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Ergebnisse nur bedingt auf den drehenden Teller übertragbar sind. Anstatt der Stp gleich mal wieder zu unterstellen, dass sie die Messwerte fälschen (..gähn...) schlage ich vor, einfach mal selber zu messen. Der Aufwand ist ja nicht gross.
Hallo,
man muss sich doch nur den Messaufbau ansehen, um einschätzen zu können, wie praxisfern das Ganze ist:
[Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/100812/b2eo5hbo.jpg]
Niemand würde seinen PS unmittelbar vor einem Lautsprecher platzieren und ihn dann mit einem 100 dB Sinuston befeuern.
Für mich haben diese Messungen kaum Relevanz für die Praxis...
gruß
Jürgen
Und wie praxisfern ist ein Lautsprechertest im "Schalltoten Raum"?
Hier wird versucht ein reproduzierbares Messumfeld zu erstellen, um gewisse Effekte nachvollziehen zu können.
-Praxisfern? Sicherlich...
Na ja, der weiße Kittel ist auch wichtig für die Glaubwürdigkeit und Praxisnähe....
Tach Ralf .
Mach das Bild weg , meine Tastatur versinkt in Sabber !
Nö, veto ! Meine Lieblingshörner und ein Plattenspielertraum. Das Bild bleibt
Gruß Loricraft
.. Wie mache ich meinen Plattenspieler unempfindlich gegen solche Schallwellen? Meiner steht z.B. in einem Rack ziemlich oben. Die einzelnen Rackebenen sind zwar recht gut entkoppelt, höre auch nicht allzu laut...
Hallo Franz,
wenn ich das auf deinem Bild richtig sehe, steht der Plattenspieler auf einer entkoppelten Rackebene und "hinter" den Boxen. Bei Pink F. bietet es sich doch an, wirklich auch mal richtig Gas zu geben (welcome to the machine) und dann auf hörbare Effkte zu achten. Vermutlich ist die von Dir gezeigte Lösung ziemlich gut.
Gruß Loricraft
Moin!
Solche Messungen sind ein alter Hut. Stereoplay hat sowas ähnliches schon mal vor 25 Jahren gemacht und dabei herausgefunden das:
1. bei hohen Schalldruck-Pegeln die Haube einiges an Schall vom TA fern hält
2. der Fremdschall den Klangcharakter eines Laufwerks beeinflusst
3. wenn man Laufwerke mit gleichen TA und gleichen Tonarmen ausstattet es schwieriger wird Unterschiede zu hören, wenn die Plattenspieler in einem Nebenraum (schallisoliert) aufgestellt sind.
Testobjekte waren ein LP12, ein TD321 und ein Micro Seiki oder Luxman (kann mich nicht mehr dran erinnern) mit Plattenansaugung.
Alle Laufwerke waren mit einem Ittok nebst Linn MC TA ausgestattet.
Als Testsignal benutzt wurde rosa Rauschen.
Gruß,
Uli
deshalb steht mein Laufwerk im Garten, und ich ziehe immer einen weißen Laborkittel an und setze eine Schutzbrille auf bevor ich eine Scheibe auflege.