Dreher in Waage stellen.

  • Woran orienteirt Ihr euch, wenn Ihr euren Plattenspieler ausrichtet?


    Steht das Chassis in Waage, dann ist der Plattenteller nicht gerade. Selbst die Ausrichung mittels eines Pucks mit Liebelle scheint nicht vortelhaft zu sein, da die Spielfläche dann auch nicht gerade ist. Eigentlich müsste doch der Bereich, der abetastet wird in Waage stehen - oder nicht??

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Eigentlich sollte derTeller zum Chassis parallel sein, sonst stimmt generell was nicht.
    Also zuerst das Chassis sauber ausrichten, dann den Teller kontrollieren, ggf. bei Schwabblern nachjustieren.


    Dann solte das passen.

  • ...da habe ich mir vor langer Zeit auch mal Gedanken zu gemacht. Mit dem Ergebnis, das es wohl am Wichtigsten ist, wenn der Tonarm "im Wasser" steht. Als nächstes sollte dazu die Telleroberfläche passen. Die Zarge/ Chassis scheint mir in diesem Zusammenhang eher zweitrangig zu sein.


    Wenn die Tonarmbasis mit der Telleroberfläche nicht passt, stimmt in der Gesamtkonstruktion etwas nicht!! Ein Indiez für preisgünstige Dreher? Ich weiß es nicht.



    Tüsss
    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Da ich zu der Fraktion "lieber hören und genießen als messen und rechnen" gehöre, bin ich bisher mit der Methode "ausmitteln" am Besten gefahren. Priorität haben dabei für mich Tonarm und Auflagepunkt der Nadel. Wenn das (im Mittel) passt, dann passt auch (im Mittel) der Rest - und eben auch der Klang. Wenn es signifikante Abweichungen gibt, dann muss natürlich nachjustiert werden (Oh, wie ich das hasse 8) )


    Gruß
    Stefan

    Ich sammle keine Schallplatten - ich hab' einfach nur viele

  • Hallo,


    bei mir kommt zuerst der Teller in Waage.


    Der Arm wird ja nun in Relation zum Teller justiert und ist daher in der Regel in Höhe wie Azimuth an den Teller (Platte) angepasst.


    Wenn das Lager schief in die Basis gepasst ist, ist das sicher kein Ruhmesblatt, aber ob es deswegen schlecher oder anders klingt???


    Gruß Frank

  • Ich kann bei mir die Libelle auf, Zarge, Teller oder Tonarm legen - gleiches Ergebnis. Der Einfachheit halber nehme ich daher die Zarge. In Deinem Falle würde ich versuchen, dies in Einklang zu bringen bzw. wie schon geschrieben, den Teller als Maßstab herzunehmen.


    LG
    Mario

    VG
    Mario

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