Echtzeit-Erfassung für Betriebsstunden der Tonabnehmer

  • Hallo Peter,


    genau so meinte ich das ! Aber einigen Leuten scheint das nicht zu genügen, denn wenn der Arm sich zwischen Ruhebänkchen und Teller befindet ( und der Motor sich dreht ! ), und man dann am Lift zieht - also die ganz normale Situation :D :D :D ....dann zählt der Zähler ...und das geht ja nun garnicht ! Also, ich mache das öfter mal, Arm zwischen Teller und Armablage, Lift runter, und dann erkläre ich meinem System das Laufwerk :D :D .....


    Da Dein letzter Beitrag direkt nach meinem kam, hoffe ich doch sehr, das sich die Erklärungsversuche nicht auf mich bezogen haben ?!? Ansonsten hätte ich Dir wohl kaum den Hinweis zum Reedrelais gegeben. Blatt Papier & Kuli neben dem Spieler finde ich nämlich auch nicht so toll...


    Grüße,


    betamax

  • Da Dein letzter Beitrag direkt nach meinem kam, hoffe ich doch sehr, das sich die Erklärungsversuche nicht auf mich bezogen haben ?!? Ansonsten hätte ich Dir wohl kaum den Hinweis zum Reedrelais gegeben. Blatt Papier & Kuli neben dem Spieler finde ich nämlich auch nicht so toll...


    Grüße,


    betamax


    hallo betamax,


    das ganze war von mir eher als triviales Thema eingestuft - lediglich die Art der Sensorik musste gefunden/erprobt werden.
    Und dann kommt so ein Blumenstrauß zustande .. da hatte ich dann auch die Nase voll.
    Bei Blatt+Kuli o.Ä. bin ich ganz bei Dir, da kann ich auch über den Daumen sagen, naja im Mittel pro Woche läuft die Orgel z.B. 10 Stunden.


    Mit den unterschiedlichen Gebern/Anordnungen lassen sich die Betriebszeiten beider Arme gut erfassen ... und was noch wichtig ist, es tut von selbst + betriebssicher.


    Schönen Abend


    Peter

  • Moin Leute,


    es gab früher mal so kleine Röhrchen, wo ein Farbbalken sich immer weiter
    bewegte, je nach Betriebsdauer. Die funktionierten mit der Netzspannung. Ich
    habe so etwas auch mal an meinem Plattenspieler gehabt. Ist dann zwar die Zeit
    des Plattenspielers aber das ist schon ok.


    Ich habe da einen Trafo verwendet um wieder die Netzspannung zu erreichen.


    Ich habe dies aber nicht weiter gemacht, denn die Standzeit der Systeme ist so
    unterschiedlich, dass man damit nicht viel anfangen kann.


    Evtl. wäre dies ein anderes Thema, was zu erörtern wäre: Welche Einflüsse sind
    entscheidend?


    Liebe Grüße Winnie.

    Einmal editiert, zuletzt von winvieh ()

  • es gab früher mal so kleine Röhrchen, wo ein Farbbalken sich immer weiter
    bewegte, je nach Betriebsdauer. Die funktionierten mit der Netzspannung.
    Ich habe da einen Trafo verwendet um wieder die Netzspannung zu erreichen.


    Winnie,
    prinzipiell geht das auch, wenn man nur einen Tonarm nutzt .. und die Motorlaufzeit etwa der des Tonabnehmer-Betriebs entspricht!
    Heute würde ich statt des Röhrchens/Farbbalken einen Counter-Modul vom Markt nehmen und diesen einfach nach dem Ein/Aus-Schalter einschleifen.
    Ist nicht teuer, braucht keinen Strom, geschweige Trafo oder eigenes Netzteil, baut klein und kann manchmal, mit geringem Aufwand, direkt in den Dreher integriert werden.


    Peter

  • Tach,


    seit über 30 Jahren habe ich Betriebsstundenzähler an Plattenspielern, finde ich jetzt nicht so sensationell, dass ich davon Fotos einsterllen muss.


    Und was der Peter nicht einsehen will: Er mäkelt an der Lösung Motor an/Zähler läuft, weil sie ihm nicht perfekt genug ist. Und bringt eine kaum bessere, aber kompliziertere Variante. Bei "Amateuren" hätt ich dazu nichts gesagt..,


    Und konkret die "dumme" Lösung und ihre Funktion:
    a. im Automatikmodus. Starthebel, Motor läuft, Zähler läuft, 5 Sekunden später liegt die Nadel in der Rille. Beim Abschalten umgekehrt.
    Bei 20 min. Spieldauer (=1200 s) macht das einen Fehler unter 1%. Da lohnen große Umbauaktionen voll ;) .
    b. manuell. Ich schalte den Motor ein, lifte den Arm von der Raste und senke an der richtigen Stelle ab. Dauert auch nicht länger - Fehler wieder kleiner 1%...


    (Doof ist nur, dass ich heutzutage mehrere Systeme habe. Da kann ich dann die Zähleranzeige Pi mal Daumen auf die Systeme aufteilen. Ein Grund mehr, nicht am Player zu basteln - wenn ich den 1% Fehler kleiner kriege, reißt das auch nichts heraus).



    Gruß

    Beschallung nicht nur Hobby, Plattenspieler als Nostalgie-Steckenpferd.

    Einmal editiert, zuletzt von paga ()

  • Jetzt hast Du dich halb gerettet. Real perfect ist es aber nicht, weil Du in dem Fall den unbenutzten Arm angehoben lassen musst (ja, ich weiß. Manche parken ihr Auto mit geöffneten Türen und laufendem Motor...).


    Der einfache Weg, ohne an den Armen rumzubauen: Zwei Zähler mit je einer Start/Stop Taste pro Tonarm, wenn es denn elektronisch sein muss.

    Beschallung nicht nur Hobby, Plattenspieler als Nostalgie-Steckenpferd.

  • Ich greife den Faden trotz des Alters noch einmal auf.


    Irgendwie scheint Paga zu sehr an seinen Vorstellungen zu kleben, als sich mit den Erklärungen von Peter auseinander zu setzen. Obwohl es da nichts auseinander zu setzen gibt, da eindeutig.


    Ich bin so frei und versuche es mal mit meinen Worten zu erklären (Ich besitze diese Einrichtung ebenfalls für zwei Systeme.)


    Beispiel:


    Zwei Arme, jeweils mit System. Jeder Arm hat einen Reed Kontakt, der sich unter dem Lift befindet.

    Für jedes System gibt es EIN Zählwerk, das jeweils fest zu geordnet ist.

    Egal, welches System sich auf der Platte befindet, bekommt das zugeordnete Zählwerk eine Spannung und das auch nur dann, wenn der Motor läuft.

    Im Klartext: Gezählt wird NUR bei dem Arm (System), welcher auf die Platte abgesenkt ist. Bei angehobenem Lift ist der Reed Kontakt ohne Funktion.


    Das Zählsystem lässt sich problemlos auf weitere Arme (Systeme) erweitern.



    Beste Grüße

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • ... keine Widerrede, keine Einwände !!! fast langweilig

    Vielleicht ist in den vergangenen 10 Jahren doch so maches Licht aufgegangen ;)

    Die Dinge haben sich ja bewährt.

    Lothar, danke das du nochmal im Nest gestochsrt hast.

  • Wenn von mir Jemand einen gebrauchten TA kauft, dann teile ich ihm die gespielten Plattenseiten mit.


    https://www.ebay.de/itm/393095…517c7a:g:NJgAAOSwoJVf~7RP

    Tom,

    das ist schon mal sehr freundlich von Dir. Andere möchten es gerne exakter. Ob Du WIRKLICH jede Plattenseite durch Klick dokumentierst, wage ich zu bezweifeln. ;)

    Eine einfachere Möglichkeit, exakt die Spieldauer automatisiert zu dokumentieren, ist mir in Folge nur durch die Software in den Antriebseinheiten von Rainer ersichtlich. Und das noch mehrfach. Respekt!


    Außerdem finde ich diese clevere, mechanische Entwicklung von Peter sehr beachtenswert und für Interessierte durchaus nachbaubar!


    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Den Kommentar finde ich nicht witzig. Bevor eine Platte bei mir vom Teller abgenommen wird, drücke ich kurz auf den Zähler. Wo ist da das Problem?

    ...Ja, Tom und dann hältst Du es noch schriftlich fest, bei welcher Platte!


    ...geschweige denn, wie lange beide Seiten gelaufen sind. 8)


    Beste Grüße

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

    Einmal editiert, zuletzt von Mattematixx ()

  • Mich hat es auch interessiert wie viele Betriebsstunden mein System und die Röhren der Digna hinter sich haben.

    Habe mir ein Linearnetzteil für den Phono-Pre gebaut und da einen mechanischen Betriebsstundenzähler integriert.

    Der zählt nun immer mit, wenn ich von Vinyl höre.


    VG Jörg

    Deus lo Vult!

  • Habe mir ein Linearnetzteil für den Phono-Pre gebaut und da einen mechanischen Betriebsstundenzähler integriert.

    Der zählt nun immer mit, wenn ich von Vinyl höre.

    VG Jörg

    ... und der schaltet ein/aus mit Auflegen und Abnehmen des Tonabnehmers?

  • ...das wage ich zu bezweifeln, Peter.


    Eher vermute ich, dass der Ein oder Andere die Genialität Deiner Konstruktion noch nicht durchschaut hat. Obwohl Erklärungen, wie das Ganze funktioniert, genug statt gefunden haben.

    Ich gebe auf.


    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Lothar,


    Du hast ja nun den DMS-5001

    Da kannst Du doch die Laufzeiten bis zu 3 Pickups pro Set zählen.

    Und die Anzahl der Sets = 3 ergibt 9 unterschiedliche Betriebstunden.

    Wo ist das Problem? Die kurzen Zeiten, in denen die Nadel nicht

    in der Rille spielt sind doch zu vernachlässigen.

    Du musst doch nur beim Wechsel von PU-1 auf PU-xy jeweils

    zwei Tasten drücken.


    LG Rainer

    Nach dem Absenden des Posts im Urlaub.

  • Es geht dabei nicht um mich Rainer. Solche Komfort Antriebseinheiten hat doch nicht jeder.


    LG

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!