Zargenbau und Restauration Linn LP12

  • Nicht ganz!

    Das Öl, und auch das Wachs ziehen sehr gut ,wenn auch sehr langsam ein!

    Die Oberfläche ist aber nicht "schmalzig", wie man sich das gern vorstellen möchte!

    Ich für mich habe es für meinen Dielenfußboden im Schlafzimmer verwendet ! Nach vierzehn Jahren immer noch super!

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Osmo Hartwachsöl härtet extrem gut aus und hinterlässt eine weitestgehend unzerstörbare Oberfläche. Habe ein Treppe damit behandelt, nach 8 Jahren keinerlei Spuren. Lässt sich sehr einfach verarbeiten und gibt es von matt über seidenmatt bis glänzend, je nach Gusto. Kostenlose Proben kann man online anfordern. Alles in allem eine gute Wahl, wenngleich ich persönlich nicht damit behandeln würde.

  • ok, ich werde es mal probieren.

    Ansonsten gefällt mir halt Schellack.

    Muss ja nicht gleich eine spiegelnde Hochglanzoberfläche sein.

    Matt oder seidenglanz ist ok.

  • Schelllack ist m.W. eine Oberflächenbehandlung die man erst mal länger üben muss.

    Dagegen ist Hartwachsöl sehr einfach zu bewerkstelligen.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • länger üben muss man nur wenn das Ziel eine Hochglanzpolitur ist.

    Eine Mattierung, bei der man nach dem porenfüllen allenfalls noch eine Grundschicht aufträgt, bekommt jeder Anfänger hin.


    Die Hochglanzpolitur erfordert mehr Erfahrung.

  • Das l feuert eben die Maserung an, macht es also dunkler.

    Das gefällt nicht jedem, die allgemeine Dunkelung furch UV kommt ja auch noch mit der Zeit dazu, je nach Furnierart.

  • Hallo,


    ein Bekannter von mir ist Möbelrestaurator, arbeitet hauptsächlich Kirchentore, -bänke, etc. auf. Der hat mir für die Oberfläche eines echtholzfurnierten Plattenspielers, den er auch persönlich gesehen hat, Schellack empfohlen. Auf meinen Einwand hin, dass sei doch sicherlich nicht einfach, hat er sinngemäß so wie Linton85 in Post 85 geantwortet.


    Gruß


    Frank

  • Ich habe früher Holz von Möbeln mit Hartöl eingelassen, was gut funktioniert und der Oberfläche einen ausreichenden Schutz gibt.

    Inzwischen nehme ich "Rustins Danish Oil", das dünnflüssiger ist und noch tiefer eindringt. Die Maserung des Holzes kommt noch schöner heraus und erhält eine feine samtige, eher mattige Oberfläche. Wenn es mehr Glanz sein soll, kann man "Rustins Teak Oil" verwenden.

    Den Tipp für das Öl habe ich v.a aus englischen HiFi-Foren entnommen. Dort werden viele DIY-Zargen so behandelt.

    analoge Grüße
    Helmut

  • Osmo Hartwachsöl härtet extrem gut aus und hinterlässt eine weitestgehend unzerstörbare Oberfläche. Habe ein Treppe damit behandelt, nach 8 Jahren keinerlei Spuren. Lässt sich sehr einfach verarbeiten und gibt es von matt über seidenmatt bis glänzend, je nach Gusto. Kostenlose Proben kann man online anfordern. Alles in allem eine gute Wahl, wenngleich ich persönlich nicht damit behandeln würde.

    Mit was würdest du deine Oberfläche machen?

    Schellack, synthetischer Lack?

  • Das Holz wurde schon mal grundiert.

    Also wird neue Beize nicht eindringen können

    Da es ja von der selten Grundierung gesperrt ist.

    Es sei denn man schleift so weit runter.

    Würde ich aber nicht machen.

    Beize muss immer in die Poren eindringen können,

  • Tung-/Balsa-Öl 80:20. Hartwachsöl ginge vermutlich auch, verwende ich aber nur für belastbare Oberflächen wie Treppenstufen oder Badmöbel.

    Tung Öl kenne ich, Balsa sagt mir nichts.

    Der Sinn von Öl ist ja die trocknung unter sauerastoffzufuhr.

    Ich kenne nur 3 Öle die trocknend sind, aufgrund der Omega Säuren , Das sind Tung, Lein und Walnuss.

    Balsa sagt mir nichts.

    Hartöl beeinhaltet noch Harze, die Glanz erzeugen sowie Trocknungstoffe , da ja niemand mehr heutztage warten kann

    Grundsätlich würde ich nicht bei jeder h#olzat Öl verwenden.

    Öl feuert stark an manches dunkle Holz wird dadurch unschön, später mit UV unansehnlich.

    Auch Tung, wenn auch nicht so stark wie Lein feuert an.

    Zu Wachs muss man halt sagen , einmal Wachs immer Wachs.

    Da hält nichts anderes mehr.

    Schellack ist jeder Zeit reversibel

    Gruss

  • "M" fehlt ☝️. Balsam-Terpentinöl heißt das Öl in Gänze. Ein Verdünner. Habe das "Rezept" von einem Tischler, der dies für besonders hochwertige Oberflächen verwendet. Im Wasserbad erwärmt, soll es etwas tiefer eindringen. Weitere Aufträge je nach gewünschtem Glanzgrad dann mit reinem Tungöl. Später Auffrischung mit Öl oder einem Wachs. Tung feuert wie alle Öle kräftig an. Wenn man das nicht möchte, sollte man direkt Wachs auftragen, das Möbelwachs von Palm war dafür gut geeignet, wurde aber durch ein anderes Wachsprodukt in der Palm Produktpalette ersetzt. Selbst Ahorn blieb damit weitestgehend natürlich weiß, ohne den typischen Gelbstich durch Öle anzunehmen.


    Unterm Strich gibt es sehr viele gute Produkte am Markt. Selbst mit klassischer Leinölfirniss lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man sich am Geruch nicht stört.

  • "M" fehlt ☝️. Balsam-Terpentinöl heißt das Öl in Gänze. Ein Verdünner. Habe das "Rezept" von einem Tischler, der dies für besonders hochwertige Oberflächen verwendet. Im Wasserbad erwärmt, soll es etwas tiefer eindringen. Weitere Aufträge je nach gewünschtem Glanzgrad dann mit reinem Tungöl. Später Auffrischung mit Öl oder einem Wachs. Tung feuert wie alle Öle kräftig an. Wenn man das nicht möchte, sollte man direkt Wachs auftragen, das Möbelwachs von Palm war dafür gut geeignet, wurde aber durch ein anderes Wachsprodukt in der Palm Produktpalette ersetzt. Selbst Ahorn blieb damit weitestgehend natürlich weiß, ohne den typischen Gelbstich durch Öle anzunehmen.


    Unterm Strich gibt es sehr viele gute Produkte am Markt. Selbst mit klassischer Leinölfirniss lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man sich am Geruch nicht stört.


    "M" fehlt ☝️. Balsam-Terpentinöl heißt das Öl in Gänze. Ein Verdünner. Habe das "Rezept" von einem Tischler, der dies für besonders hochwertige Oberflächen verwendet. Im Wasserbad erwärmt, soll es etwas tiefer eindringen. Weitere Aufträge je nach gewünschtem Glanzgrad dann mit reinem Tungöl. Später Auffrischung mit Öl oder einem Wachs. Tung feuert wie alle Öle kräftig an. Wenn man das nicht möchte, sollte man direkt Wachs auftragen, das Möbelwachs von Palm war dafür gut geeignet, wurde aber durch ein anderes Wachsprodukt in der Palm Produktpalette ersetzt. Selbst Ahorn blieb damit weitestgehend natürlich weiß, ohne den typischen Gelbstich durch Öle anzunehmen.


    Unterm Strich gibt es sehr viele gute Produkte am Markt. Selbst mit klassischer Leinölfirniss lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man sich am Geruch nicht stört.


    "M" fehlt ☝️. Balsam-Terpentinöl heißt das Öl in Gänze. Ein Verdünner. Habe das "Rezept" von einem Tischler, der dies für besonders hochwertige Oberflächen verwendet. Im Wasserbad erwärmt, soll es etwas tiefer eindringen. Weitere Aufträge je nach gewünschtem Glanzgrad dann mit reinem Tungöl. Später Auffrischung mit Öl oder einem Wachs. Tung feuert wie alle Öle kräftig an. Wenn man das nicht möchte, sollte man direkt Wachs auftragen, das Möbelwachs von Palm war dafür gut geeignet, wurde aber durch ein anderes Wachsprodukt in der Palm Produktpalette ersetzt. Selbst Ahorn blieb damit weitestgehend natürlich weiß, ohne den typischen Gelbstich durch Öle anzunehmen.


    Unterm Strich gibt es sehr viele gute Produkte am Markt. Selbst mit klassischer Leinölfirniss lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man sich am Geruch nicht stört.


    "M" fehlt ☝️. Balsam-Terpentinöl heißt das Öl in Gänze. Ein Verdünner. Habe das "Rezept" von einem Tischler, der dies für besonders hochwertige Oberflächen verwendet. Im Wasserbad erwärmt, soll es etwas tiefer eindringen. Weitere Aufträge je nach gewünschtem Glanzgrad dann mit reinem Tungöl. Später Auffrischung mit Öl oder einem Wachs. Tung feuert wie alle Öle kräftig an. Wenn man das nicht möchte, sollte man direkt Wachs auftragen, das Möbelwachs von Palm war dafür gut geeignet, wurde aber durch ein anderes Wachsprodukt in der Palm Produktpalette ersetzt. Selbst Ahorn blieb damit weitestgehend natürlich weiß, ohne den typischen Gelbstich durch Öle anzunehmen.


    Unterm Strich gibt es sehr viele gute Produkte am Markt. Selbst mit klassischer Leinölfirniss lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man sich am Geruch nicht stört.

    Mir fällt noch ein dass man wenn man keine grosse Anfeuerung will, mit Schellack grundieren soll, dann noch eine Schicht Wachs drauf.

    Wachs ist halt schwer runterzukriegen wenn es nicht gefällt.

    Das ist bei schellack nicht der fall.

    Vile Schreuner haben heutztage mit Schellack keine Erfahrung mehr, eher die restauratoren.

    Balsam kenne ich eher als Lösungsmittel für Wachse.

    Da haben viele eigene Rezepte.

    Ob Wachs so lange hält wie schellack, das ist die frage.

    Biedermeier Möbel glänzen noch nach 150 Jahren.

  • Guten Morgen,

    für die Unkundigen sollte man, so denke ich, noch anführen, das Schellack besonders(!!!) empfindlich auf Feuchtigkeit reagiert! Ein einfaches und in normalen Haushalten übliches Abwischen reicht schon um die Oberfläche, den Glanz zu versauen und eine weißlich milchige Fläche zu hinterlassen. Es hat schon seinen guten Grund warum dieser "Urlack" nicht mehr gerne genommen wird, noch dazu ist die Verarbeitung, Lagerung der fertigen Möbel und die Temparaturempfindlichkeit der Beschichtung legendär schwierig.


    Das hier besprochene Hartwachsöl ist einfach zu verarbeiten, es trägt keine ungewünschten Inhaltsstoffe in sich, die Ergebnisse sind gut und es eignet sich, trotz seiner Empfindlichkeit für stehendes/ verbliebenes Wasser sehr gut für eine moderne Haushaltspflege,

    viele Grüße Tobias.

    "Ich habe von Jugend an geahnt, daß es mit der Musik noch eine andere Bewandtnis als die nur künstlerische haben müsse... daß sie eine Welt für sich sei... etwas geheimnisvoll Jenseitiges, das mir tief das Herz bewegte" Bruno Walter

  • Für die Unkundigen sollte man auch darauf hinweisen, dass eine Schellack-Oberfläche eine perfekt vorbereitete Fläche benötigt, sehr aufwändig und zeitintensiv mit vielen Arbitsgängen ist und auf größeren Flächen für den Anfänger eigentlich überhaupt nicht zu schaffen ist.

  • Eine "SCHELLACKPOLITUR" war auch nie gemeint.

    Die Rede war von einer Mattierung, fie gelingt jedem Anfänger.

    Eine Politur mit Porenfüllen, Bimsmehl, Deckpolitur ist natürlich ungleich schwerer.

    Suf einem Plattenspieler würde ich das nicht machen.

  • Von einer grossen Fläche wsr hier nie eine Rede.

    Es ging um Aufbereitung einer Zarge.

    Dir Oberfläche wird lediglich porengefülkt und nicht perfekt vorbereitet; was hier auch gar nicht nötig wäre.


    Das geht hier dann schön off topic weit hinaus.

    EinPlattendpirler ist eine kleine Fläche und kein Flügel.