Geringerer Nadelverschleiß beim Naßabspielen?

  • Hi Frank,


    du zitierst dort ein älteres Verfahren. Die neuere von mir zitierte Methode ist einfacher. Du brauchst keine 10 Tropfen, sonder sehr viel weniger. Durch die modernen Microfaserbürsten läßt sich die kleine Menge leichter verteilen. Damals gab es ja solche Bürsten noch nicht.
    Es ist nachher so wenig Squalan auf der Platte, dass man nicht mal einen Film sieht.
    Die Methode hat alle Vorteile einer Naßabspieleung ohne die Nachteile. Man beläßt das Öl auf der Platte.
    Neuer Schmutz bleibt durch die Methode eher an der Oberfläche, so das er durch eine mircrofaserbürste leicht entfernt werden kann.
    Ich bin die Tage bei Charles Altmann in Solingen, kann gerne mal bei Dir vorbei kommen und es Dir zeigen.

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    Einmal editiert, zuletzt von schris ()

  • H
    Die Methode hat alle Vorteile einer Naßabspieleung ohne die Nachteile. Man beläßt das Öl auf der Platte.
    Ich bin die Tage bei Charles Altmann in Solingen, kann gerne mal bei Dir vorbei kommen und es Dir zeigen.


    Hallo Chris


    Du bist herzlich zu einer Tasse Kaffee eingeladen... hatte aber letzte Woche eine Vorführung in Meers und meine Anlage/Laufwerk steht noch nicht an ihrem richtigen Ort ;(


    Grüße Frank

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  • Also Frank, mich interessiert das jetzt auch mit Squalan.


    Warte jetzt auf nen Anruf einer Apotheke hier bei uns. Die können das event. besorgen.


    Preis für 30ml 5,25 Euro.


    Gruß Jürgen

    Gruß Jürgen

  • Hallo Jürgen


    .... glaube hier gibt es das Problem einer Nassfahrdefinition ;( Bin zwar nie ein Verfechter des Nassfahrens gewesen, kann mich aber erinnern, das die Platte ähnlich wie bei einer Plattenwaschmaschine, mit einem "Feuchtfilm" überzogen wurde. Gab verschiedene Wege diesen Film zu erzeugen... aber der war nach dem Abspielen noch drauf.


    Deshalb fand ich das sch...


    Grüße Frank

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  • Hallo Frank,


    habe zu meiner damaligen Hifi Zeit auch Nass gefahren.


    Allerdings nach meinem Wiedereinstieg hatte ich kein Nassarm mehr zu Verfügung.


    Wasche im Moment mit der Knosti.


    Funktioniert auch gut. Nur das mit dem Squalan hat schon mein Interesse geweckt. Grad im Bezug auf Lebensdauer des Vinyls.


    Gruß Jürgen

    Gruß Jürgen

  • Hallo Jürgen


    ... und so entstehen Produktideen ?(?( Masselaufwerk mit Feuchtigkeitsverteiler ... und nach dem Abspielen Günthers Absaugung... all in one :D


    Grüße Frank

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  • Morgen Frank,


    ja das wäre keine schlechte Idee.


    Platte auflegen, wird gewaschen, Squalan für längere Lebensdauer aufgetragen, Platte anhören, Platte nach hören wieder gewaschen, abgesaugt und eingetütet. :)


    Gruß Jürgen

    Gruß Jürgen

  • ... würde sagen, das ist wie immer abhängig vom Lösungsansatz ... und es spart ein Gerät.

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  • Hallo,


    nur zum besseren Verständniss : eine Menge, welche ausreicht, eine Fingerkuppe anzufeuchten ist genügend, um eine Plattenseite zu benetzen ? Ehemals nass gefahrene Platten lassen sich wieder normal abspielen, nur das man beim ersten Abspielen öfter mal die Nadel reinigen muß ? Hört sich fast schon zu gut an ...


    Grüße,


    betamax

  • Ehemals nass gefahrene Platten lassen sich wieder normal abspielen, nur das man beim ersten Abspielen öfter mal die Nadel reinigen muß ?


    Hallo betamax,


    einen echten Vornamen fände ich persönlicher.
    Davon hat niemand gesprochen. Ich habe unbehandelte Platten gemeint. Ob ehemals herkömmlich nass abgespielte Platten so gereinigt würden, habe ich nicht probiert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch funktioniert, aber was länger dauert. Das Squalan kriecht unter den Schmutz und löst ihn. Der Schmutz hängt dann an der Nadel. Eventuell muß man das Ganze mehrmals wiederholen.

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  • Hallo Chris,


    ich meinte dies aus dem Text der ARTHIFI - Seite heraus lesen zu können, da ist die Rede von ehemals mit Alkohol gereinigten Platten - und dies ist ja ein Hauptbestandteil der Nassfahrflüssigkeit. Außerdem hatte ich dies schon vor Jahren mal im Netz gelesen, wo weiß ich nicht mehr. Es ging um die Rettung hoffnungsloser Notfälle, also arg verkratzter ( hier soll das Mittelchen auch lindernd wirken ) und ehemals nass gefahrener LP´s.


    Grüße,


    betamax

  • Hi,


    ich persönlich halte vom Nassfahren absolut nichts. Sowohl Nadel als auch Vinyl werden sehr viel stärker beansprucht, da Wasser eine sehr hohe Wärmekapazität hat und an der Kontaktstelle zwischen Nadel und Vinyl die entstehende Wärme zu schnell abführt. Damit entfällt auch die elastische Verformung des Vinyls beim Abtasten und insbesondere Aufzeichnungen hoher Frequenzen werden dann fein säuberlich plan geschliffen. Der Schmiereffekt des Wassers ist quasi marginal, sehr viel stärker kommen die Adhäsionskräfte der Wassermoleküle zum Tragen, durch die der Kontakt zwischen den beim Abtastvorgang beteiligten Partnern noch intensiviert wird. Das bedeutet nichts anderes als hohen Nadelverschleiß beim Naßabspielen. Warum knistern nass abgespielte Platten selbst nach mehrmaligem Waschen immer noch: Hier habe ich die Antwort gegeben.


    Grüße


    George

  • Zitat

    Warum knistern nass abgespielte Platten selbst nach mehrmaligem Waschen immer noch

    #


    Falsches Waschmittel .

    Gruß , Dirk.


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    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

  • Hier habe ich die Antwort gegeben.

    Du hast genau garnix. Das sind anmassende, unbewiesene, subjektive Behauptungen, die diametral im Gegensatz zu 30 jähriger Praxis des Nassabspielens stehen.


    Auch wenn man geballte Vorurteile öfters widerholt werden sie dadurch nicht automatisch richtiger.

  • Du hast genau garnix. Das sind anmaßende, unbewiesene, subjektive Behauptungen, die diametral im Gegensatz zu 30 jähriger Praxis des Nassabspielens stehen. richtig!


    Auch wenn man geballte Vorurteile öfters wiederholt werden sie dadurch nicht automatisch richtiger. wieder richtig!