Hallo,
bin seit längerer Zeit stiller Leser und seit kurzem erst wieder aktiver Analog-Hörer.
Durch einen Eintrag von "Talesiens" mit dem Hinweis "Die Nagaokas sind, was die Kapazität angeht, ziemliche Diven, daher
würde ich auf jeden Fall auf einen Phonopre mit sehr variablen Einstellmöglichkeiten setzen." bin ich wieder auf eine für mich noch ungeklärte Frage gekommen:
Ich betreibe z.Zt. einen Technics SL 1210 MKII mit einem Nagaoka MP-110 (gepimpt von Heiko Wingender mit durchgehendem Tonarmkabel Finewire C37 + Cryo und Eichmann Bullet Plugs Cu) an einem T+A Power Plant MKII und T+A KS300.
Die Phonokarte (MM) des Power Plant ist in der Eingangsempfindlichkeit von
Meine Frage geht nun dahin, welchen Wert ich denn nun einstellen muß? Lt. Anleitung müssen Kapazitäten addiert werden, heißt:
150 - 200 pF TA Nagaoka MP-110 (empf. Abschlußkapazität) + 150 pF für die komplette Verkabelung (Tonarm + Anschlußkabel) = 300 bis 350 pF am Verstärker.
Ist das so korrekt oder habe ich da was falsch verstanden?
Der Klang bei dem Wert ist für mich ganz OK, teilweise aber etwas Baßlastig und das Zischeln bei harten S-Lauten kriege ich auch durch Variation von VTA und Antiskating nicht weg ...
Außerdem ist analog der linke Kanal meistens etwas stärker, da werde ich mal mit dem Azimuth spielen.
Danke schon vorab für Eure Hilfe!
AH