Ich habe eine Acrylgalsmatte von Räke, hat allerdings auch schon >20 Jahre drauf, ich weiß daher nicht, ob es sie noch gibt. Sie muß gut und ganzflächig aufliegen, bringt dann aber einen enormen Gewinn an Definition und präziser Zeichnung. Ich habe sie derzeit auf einem Regaglasteller, beides ergänzt sich ideal. Da kommt bei mir derzeit keine andere Matte mit.
Bei der Conradmatte hat mich etwas die fehlende Vertiefung fürs Label gestört, als ich sie mal in der Hand hatte. Mangels Bedarf (s.o.) ließ ich sie liegen, als (preiswerte) Ersatzmöglichkeit hätte ich doch mal eine mitnehmen müssen, auch wenn sie qualitativ sicher hinter der Räkematte liegt.
Ein Glaser könnte das schon, er muß jedoch eine Schleifmaschine haben, die exakten Rotationschliff ermöglicht und eine Zentrierbohrung in der Mitte erlaubt.. In diese Bohrung muß dann ein Adapter (z.B. Metall, mit einer 7,1mm Zentrierbohrung). Die Oberfläche sollte auch plangeschliffen sein und die Stärke am besten 4-5mm. Fensterglas neigt etwas zum Schwingen, Acrylglas hat eine bessere innere Dämpfung. ggg. muß man doch noch eine Filz-, Leder-, oder Korkschicht zur weiteren Bedämpfung nehmen, am besten mal einige Kombinationen experimentell testen.
Gruß
André
Interessantes Thema.
Vielleicht kann ja Christoph (brozatus), unser "Forumsglaser" etwas dazu beitragen?
Ich besitze übrigens auch eine 'glassmat' mit Labelvertiefung, die mir recht gut gefällt...
Hallo,
das ist wirklich nicht ganz einfach zu realisieren.
Das Problem ist das Zentrieren der Mittelbohrung.
Ein Weg allerdings wäre, die Bohrung zuerst vorzunehmen und danach die Kreisform zu schneiden.
Verbundglas (2 Gläser, laminiert) sollte sich auch akustisch besser machen als Einfachglas.
Kaum machbar ist allerdings eine Absenkung für das Label, da gehört CNC-Werkzeug dazu, die nötige Million fehlt mir allerdings.
Ich bin übrigens Glasschleifer, nicht Glaser.
Beste Grüße,
Christoph
gruß & danke andré!
ups daran habe ich garnicht gedacht, mit der vertiefung. das die sache plan sein muß, ist mir klar. erst das loch & dann den kreis, super! 
verbundglas, das muß ja sauber & plan geklebt sein.
vieleicht zwei glasscheiben übereinander. die eine mit einem größerem loch, für das label.
ich dachte auch schon an 5 mm stärke. so könte die erste scheibe, mit labelloch, 2 mmm, dieandere 3 mm sein? und die zentrierung, grübel.
hach ich kenn nen glaser aus mein kindheit, den werd ich mal aufsuchen ...
gruß vinylia
Zunächst mal möchte ich anmerken, dass es 'die beste Auflage schlechthin' kaum geben kann, dazu ist ein TT zu sehr ein Gesamtsystem. Ich hatte eine aus einem Spiegel gefertigte Auflage mit Samtpolster für das Label und (zwingender) Michell-Klemme in Kombination mit einem Elac 796HSp, was wunderbar definiert klang (wie in Captn Difools Beschreibung), aber mit dem DV-MC eindeutig zu 'hart' ist. Daher jetzt 4mm Kork auf dem Metallteller.
Davon ab, könnte diese Seite vielleicht auch helfen, im Zweifelsfall mal anrufen und beraten lassen:
http://www.phonophono.de/YTeller__Auflagen7.php3?Kennung=
Reinhard
Also das Verbundsicherheitsglas ist fertig in großen Platten laminiert mit sehr zäher glasklarer Polyvinylbutyralfolie (kryptisch), besteht im Normalfall aus 2 Einfachgläsern gleicher Dicke. z.B. 3mm/3mm
oder 4mm/4mm. (Manuell verklebt wird da nichts.)
Daraus ließen sich plane Tellerauflagen herstellen (s.o.).
Ich habe einen Systemdek der hat als Plattenteller eine plane einfache 10mm Platte, mit dünner Filzauflage.
Beste Grüße,
Christoph
