garrard 301 restauration

  • so, mal sehen ob es wirklich so einfach ist.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/52652/
    für die zarge habe ich drei bambusplatten und zu unterst eine umlaufend 2 cm kleinere multiplexplatte genommen. die beiden unteren platten sind miteinander verleimt. die folgende bambusplatte ist nur mit knetmasse verbunden. in dieser befinden sich bohrungen in denen füße aus moosgummi und geschäumten pvc stehen.
    jetzt wird gerade das laufwerk überholt. tellerlager sah total gut aus. war nur trocken ohne öl. beim motor habe ich beide lager zerlegt und gereinigt. merkwürdigerweise war im oberen grünspan. habe mir sämtliche teile aus england bestellt. das kit für den motor enthält nieten für die lager. beim nächsten mal würde ich sie aber wohl eher verschrauben wie es hier auch schon beschrieben wurde. zum nieten reichen zwei hände nicht aus. morgen gehts dann weiter mit der achse. sie hat einlaufspuren von der lagerkugel. bei dem rotor fehlt etwas von dem roten lack (vermute er ist zur isolierung da) weiß jemand ob man das ausbessern sollte?

    verstärker: vincent tac kt 88 röhren. umschalter und ls regler entfernt. mundorf kondensatoren und drossel ergänzt.
    vorverstärker: lektron pa 50. ls regler gegen höherwertigen stufenschalter getauscht.
    phono pre: nad pp2. buchsen von monacor und blechbrücken gegen kupferlackdraht getauscht. akku- betrieb.
    plattenspieler: garrard 301 in bambuszarge. sme 3012 r.
    cd: rega planet.
    lautsprecher: triangle gehäuse mit komplett neuer bestückung. weiche im separaten gehäuse.
    hifi-rack: wandmontage. seitliche rahmen aus vierkantrohr. stellfläche aus hartholzleisten als offener rahmen. eigener entwurf.
    diverse tuning chips und akustikelementen von fast audio.

  • der garrard läuft jetzt wieder und schnurrt ruhig vor sich hin. im nachhinein war es dann doch leichter als gedacht. allerdings ohne die beiträge einer revision hätte ich mich da nicht rangetraut. jetzt muß ich meinen sme 3012 r einbauen. eine bronzebasis habe ich günstig geschoßen. da die basis nur 11 mm hoch ist habe ich mir aus einer haushaltsabteilung im kaufhaus ein schneidebrett aus bambus gekauft und mit der oberfräse eine kopie erstellt. die anschlüsse des tonarms kann ich so nicht verwenden weil die zarge aus zu dicken platten besteht. ich will die verkabelung direkt anlöten. deswegen jetzt hier die frage: wie bekommt man so dünne drähte am saubersten abisoliert? gibts da einen trick oder microkleines werkzeug?

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  • hallo,


    ist wohl doch alles nicht so einfach wie gedacht. der plattenspieler macht doch noch einige geräusche. nachdem ich tellerlager noch mal zerlegt habe, welches dann doch ok war, habe ich jetzt den motor noch mal zerlegt. das problem war dann auch schnell gefunden. die achse vom rotor hat wieder ein kleines loch da wo sie sich auf der kugel dreht. seitlich haben sich riefen in höhe ende der bronzebuchse gebildet. bin etwas ratlos. die seitlichen riefen könnte ich mir ja noch mit einem falschen spaltmaß der zwei gehäuseschalen des motors erklären. das aber so schnell wieder eine delle an der unterseite der achse sich bildet versteh ich nicht. hat jemand eine idee wie ich weiter vorgehen könnte bzw wo mein fehler war damit ich ihn nicht wiederhole. unten im lager ist ja eine kugel, dreht die sich im normalfall auch oder ist sie starr?


    gruß peer

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  • starr. Verkantet eingebaut? Die Dinger sind jahrzenhte gelaufen, so schnell verschleisst da normalerweise nichts.
    Baus nochmal locker zusammen, das ist kniffelig.

  • hallo mielke,


    habe mal die motorschalen ohne innenleben aufeinander gelegt. verdammt ist das wackelig, darauf habe ich beim zusammenbau überhaupt nicht geachtet. messlehre ist schon gekauft. das untere lager habe ich sicherheitshalber noch mal zerlegt. dabei fiel eine macke bei der kugelauf, wie ich die wegbekomme ohne das sie beim polieren durch die wohnung fliegt weiß ich jetzt noch nicht. dabei viel mir noch auf das die kugel im bronzelager einmal tief versenkt oder auch nicht ganz so tief im lager verschwindet. eingebaut hatte ich die kugel das sie tiefer drin liegt. die fotos die ich beim zerlegen machte machen eigentlich eher den eindruck das sie nicht so tief versenkt ist. was auch erklären könnte wieso an der achse seitlich riefen sind. muß die seite des lagers mit etwas größerem innendurchmesser hin zur achse zeigen?


    gespannt auf antworten gruß peer

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  • Hallo Peer,
    schau mal im Netz, da gibts etliche Bilder von Leuten die alles zerlegt haben.
    Am besten beim Zusammenbau den Motor immer auf leichtgängigkeit prüfen, der soll sich wirklich geschmeidig und locker drehen.
    Gruß, Uwe

  • Zitat

    muß die seite des lagers mit etwas größerem innendurchmesser hin zur achse zeigen?


    Wenn es so wie beim 401 ist, kommt die Kugel in die Seite mit dem größeren Duchrmesser, die Achse auf die andere Seite, sie hat dann auch kein Spiel...
    Eigentlich passt die Kugel nicht in die "schmale" Seite des Lagers....

    [align=center]Alfred E. Neumann, das Maskottchen des Mad Magazins und die Symbolfigur für ewigen und unnötigen Schwachsinn...
    [align=center]

  • Stimmt, ich erinnere mich. Die Kugel muss versenkt in die Bronzebuchse, das passt eigentlich nur auf einer Seite. Spiel hatte sie dann nicht direkt, konnte sich allerdings drehen. Das sie das im Betrieb wirklich macht bezweifle ich.

  • danke für die antworten. jetzt kommt das nächste problem: die untere buchse hat ganz leichtes spiel im gegensatz zur oberen. das gefällt mir natürlich gar nicht. habe schon gegoogelt aber nur buchsen inkl. einbau im netz gefunden. kennt jemand eine adresse wo man die herbekommt?


    gruß peer

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  • bei audio kreativ habe ich jetzt lager bestellt. perfect sound hat keine. da habe ich all die anderen sachen wie reibrad etc. gekauft. bin mal gespannt wie der dreher klingt mit dem neuen lager. jetzt muß ich aber erst mal abwarten bis geliefert wird.

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