Der SPU-Thread

  • Von 11 Armen waren es nur 3, deren Lager einigermaßen in Ordnung waren!


    Sehr interessant!

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Ohne Bodenplatte klingt es offener und mit der Platte deutlich geschlossener...


    Hallo Maik,
    danke für Deinen Versuch. :thumbup:


    Sorry aber Deinen Satz kann man auch falsch verstehen wenn man will.


    Gehe ich richtig in der Annahme (Robert Lembke lässt grüßen), dass Du meinst, das Musikerlebnis wird schlüssiger, homogener?

    Viele Grüsse


    Volker


    --black is no colour, it's a philosophy-- 8)
    --you are lucky, if you live twice.....

  • Danke Maik,
    etwas ausführlicher hättest Du allerdings werden können.


    Habe es jetzt selbst probiert.
    Acoustic Solid Machine Small, mit Musical Life Schiefer Matte und darauf Millenium Audio Carbon Mat und Puck am Schick mit dem SPU Meister.


    Gewichtsausgleich zur Boden Platte SPU ein 2 Cent Stück mit Tesa Klebe Pad. Gewichtsunterschied 0,04 G.


    Gehört mit Koinonia-Frontline (UK) BIRDR 175 und Manhatten Jazz Quintett (JP) Paddle Wheel K28P 6313.
    Beides Jazz mit natürlichen Instrumenten. Bläser, Rhytmusgruppe mit Klavier Schlagzeug und Kontrabass.


    Ohne Bodenplatte:
    Irgendwie agressiver, man kann der Musik nicht ganz folgen. Offener, wie Du schriebst, irgenwie Hifi-mäßig. Dynamik vorhanden, Hochton etwas verzerrt, Bass etwas sauberer.


    Mit Bodenplatte:
    Musik schwingt, Mitwippfaktor ( auch wenn ich den Terminus nicht mag), Töne klingen aus. Hochton sauberer. Bässe etwas eingedickt. Mitten natürlich.


    Ich bin keiner der auf das SPU schwört, aber es kann schon sehr viel von der Seele der Musik für mich vermittelt.
    Doch ohne Bodenplatte verliert es für mich dieses Können..


    Somit ist meine Frage für mich beantwortet.
    Was nicht heißt, dass ich es nicht einmal mit Bedämpfung probiere.


    Danke in die Runde.


    Gerade läuft Miles Davis - Bitches Brew (One Eye Columbia, US), einfach wunderbar mi dem SPU mit Bodenplatte.

    Viele Grüsse


    Volker


    --black is no colour, it's a philosophy-- 8)
    --you are lucky, if you live twice.....

    Einmal editiert, zuletzt von Volker S. ()

  • Hallo!


    Hätte folgende Fragen gerne beantwortet:


    1. Mit welcher Einspielzeit ist beim SPU Classic zu rechnen?


    2. Gibt es während der Einspielzeit Veränderungen beim Resonanztest?


    Grüße,


    Ingo

    "Da die Preisgrenzen im High End Bereich quasi gefallen sind und Entwicklerteams ohne Budget Limitierung an die Konstruktion eines Gerätes gehen können, entstehen immer wieder sehr interessante Konstruktionen." (hinduistischer Philosoph)

  • Hallo,
    ich will diesen Thread mal wieder mit einer Frage füllen.


    Ist es möglich ein SPU N-Modell in ein A-Headshell einzubauen. Hat einer von euch das schon mal getan ... und ggf. ein paar Tipps bzw. Hinweise bzgl. mechn. Einbau.

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Ist es möglich ein SPU N-Modell in ein A-Headshell einzubauen. Hat einer von euch das schon mal getan ... und ggf. ein paar Tipps bzw. Hinweise bzgl. mechn. Einbau.

    Würde mich auch interessieren, bin aber eigentlich mit meinem Kirschner Headshell voll zufrieden.


    Gruss
    Frank

    Gruss
    Frank


    Physik ist wenn es nicht geht, Chemie ist wenn es knallt und stinkt.

  • Ich bin mir einigermaßen sicher, dass es nicht geht. Der Generator im A hat ja keine Pins sondern um quasi 180 Grad gebogene Kontakte.

  • Hallo,


    Vielleicht kann man diesen Thread wieder aufleben lassen?


    Ich bin SPU Frischling und brauche Informationen von SPU-Fachleuten.


    Bei mir werden ein SPU #1-E mit einem Schick 9,6" Arm auf einem von Swissonor renovierten Thorens TD125 MK II zum Einsatz kommen.

    Nun meine Frage:

    Der Tonarm wird ja auf dem Armboard fest montiert und ist nicht, wie z.B. ein SME, verschiebbar. Das SPU wird zum Arm durch die SME Bajonettbefestigung verbunden. Wie kann man sicherstellen, daß der korrekte tangentiale Abtastwinkel Spurfehlwinkel) eingehalten wird da der Schick Arm nur in der Höhe und im Azimuth zu verstellen ist? Erledigt sich dieses Problem durch die festgelegte Geometrie des SPU und die dadurch festgelegte Position der Nadel von selbst?


    Gruss

    Volker


    McIntosh C22CE, MC275CE, Cary Audio CD303, Heco Direkt, Swissonor TD125 MK II, Schick 9,6", Ortofon SPU #1-E, Ortofon ST-7, Kabel Phonosophie PH LS1, Ortofon 6NX TSW1010,

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Hallo Michael,


    Danke :merci:. Ich hatte das auch schon vermutet, war mir aber nicht sicher. Ich habe von den SPU's keine Ahnung. Jetzt aber fällt mir ein Stein vom Herzen. :)


    Gruss

    Volker

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Hallo Michael,


    So einfach ist es anscheinend nicht.

    Nach meinen Informationen liegt die Distanz der Nadelspitze bis Anschlagflansch beim SPU nicht immer bei den geforderten 50mm sondern ist u.U. 2-3mm länger. Wenn das stimmt, kann man ein SPU (bei einem festmontierten Tonarm) nicht einfach aufstecken und voila, die Sache ist erledigt. Man muss nachjustieren können oder den Abstand vor Einbau des Armes mit dem System zusammen genau bestimmen.

    Wundert mich nur, daß die Forenspezialisten dieses an keiner Stelle erwähnen. ?(


    Gruß

    Volker

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Hallo Volker,


    mit meinem Schick 12" und dem SPU Meister Silver Mk.II hat die Sache genau so, wie ich schrieb, funktioniert.

    Sonst würde Thomas Schick ja wohl seinen Arm nicht mit zwei Geometrien, einmal für SPU in der G-Shell, einmal SPU in der A-Shell.

    Ich kenne den 9,6"-Arm nicht, bin aber davon ausgegangen, dass es sich hier ebenso verhält.


    Gruss

    Michael

  • Woher hast du denn diese Informationen?

    Wenn Ortofon 50mm angibt, werden die das schon hinbekommen und nicht 2-3mm Toleranz zulassen....


    Gruss

    Michael

    I listen econo....

  • Da schreibt man erst 52mm, korrigiert dann auf 50, da es oben so geschrieben war.

    Obwohl man eigentlich weiss, beim SPU ist der Abstand von der Headshellaufnahme bis zur Nadel 52mm.....


    Also, ein nicht gestauchtes SPU in der G-Shell hat 52mm

    I listen econo....

  • Mir wurde gesagt, der genormte Abstand soll 50mm betragen Ob es solch eine Norm gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube nicht das die Angabe der 50mm von Ortofon selber stammt.

    Sollte (!) dies aber zutreffen, sind die SPU länger wie "diese Norm" vorgibt. Die Kommentare von "Monk", "Sebastian" und "jule" bestätigen einen Abstand von 52mm. Dieses Mehr von 2mm muß dann bei der Bohrung der Montagelöcher für die Tonarmbasis des Schick Arms (egal ob 9,6 oder 12 Inch) berücksichtigt werden. Das wäre mein Verständnis.

    Aber euch allen erst einmal Danke für die Kommentare. Somit sind 52mm bestätigt und können beim Einbau des Armes berücksichtigt werden. Super :merci:

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Nach meinem Verständnis, hat T. Schick seinen Tonarm so konstruiert, dass mit den 52mm eines SPUs der angegebene Einbauabstand von 229mm goldrichtig ist. Auch ein Tonabnehmer auf einem ''normalen'' Headshell müsste auf diese 52mm eingestellt werden um den korrekten Überhang zu erhalten.


    Also Arm so Einbauen wie vom Hersteller empfohlen. Im Zweifelsfall halt bei T. Schick nachfragen....


    Gruss

    Michael

    I listen econo....