Der SPU-Thread

  • Mit den dünnen Stecker wäre ja das Problem gelöst. Aber wären da nicht die zulangen 5cm Kabel. So zieht sich ein Scheiss dem anderen nach....Dann braucht's Befestigungsschrauben / Muttern mit Durchmesser 2,6mm >.

    Einmal editiert, zuletzt von Felice ()

  • Hallo,

    man liest ja immer wieder, dass die Rundnadel-SPU's abtastsicher wären. Ich habe bei meinem Classic-N immer wieder das Problem, dass es zur Plattenmitte hin immer wieder verzerrt, was mich so langsam etwas nervt!!! Tonarm ist ein Schick 12" in Vinylistazarge mit Garrard 301. Es ist alles genau eingestellt, mit der Auflagekraft hab ich auch schon gespielt...keine Veränderung...Tonarmhöhe ist parallel zur Plattenoberfläche eingestellt...Nullpunkte: 61 und 120mm. Ich habe auch noch ein neues GM-II, bei demich genau das gleiche Problem habe...gibt es noch einen Ansatz?????

    Ach ja,...Übertrager ist ein ATA-MCT-SPU mit Röhren MM-Stufe...passt also auch.

    Gruss Andre

  • .Dann braucht's Befestigungsschrauben / Muttern mit Durchmesser 2,6mm >.

    Die werden doch wohl mitgeliefert?! :wacko: Ich habe mir natürlich im Vorweg schon gedacht, dass es bei der Montage Probleme geben könnte und deshalb beim örtlichen Hifi-Händler bestellt, anstelle im günstigen Internetshop.

    Bei Abholung nehme ich dann meine Headshell mit und der sehr gute Techniker im Hause soll mir das SPU vormontieren. Justage mache ich dann zuhause.


    Problematisch ist ja schon die Wahl der HS: SPU=12,8g + SPU-Adapterplatte=2,7g + Ortofon SH4=9.4g. Damit komme ich auf 24,9g und kann den Tonarm meines KD7010 (max. 25g)gerade noch ausbalancieren und Antiskating funktioniert dann auch noch.


    Die Cardas habe ich sicherheitshalber bestellt, falls ich selber mal die HS wechsle aber das mit den langen Kabeln ist natürlich doof.


    Gruß

    Siggi

  • es zur Plattenmitte hin immer wieder verzerrt

    Na ja Rundnadel und abtastsicher? Zumindest läuft es so durch die Rillen, dass man das Wichtigste an Informationen störungsfrei hört. Verzerrungen, die nerven, sollten nicht der Fall sein.

    Die Einstellung des Systems ist es ja bei Rundnadel selten das Problem. Zwei Gründe sehe ich: einmal das SPU selbst. Das Gummi könnte gealtert sein. Dass die Nadel runter ist glaube ich nicht. Sollte beide Systeme relativ neu sein, ist das Altern des Gummis ja eher unwahrscheinlich. Das andere ist der Garrard 301. Wenn da irgendetwas unruhig läuft, z.B. die Scheibe der Bremse nicht plan ist(hatte ich leider am Garrard), dann fängst das an unruhig zu werden, je näher der Arm der Plattenmitte kommt.

    Am besten wäre noch ein drittes System zum testen. Um ausschliessen zu können.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Na ja Rundnadel und abtastsicher? Zumindest läuft es so durch die Rillen, dass man das Wichtigste an Informationen störungsfrei hört. Verzerrungen, die nerven, sollten nicht der Fall sein.

    Die Einstellung des Systems ist es ja bei Rundnadel selten das Problem. Zwei Gründe sehe ich: einmal das SPU selbst. Das Gummi könnte gealtert sein. Dass die Nadel runter ist glaube ich nicht. Sollte beide Systeme relativ neu sein, ist das Altern des Gummis ja eher unwahrscheinlich. Das andere ist der Garrard 301. Wenn da irgendetwas unruhig läuft, z.B. die Scheibe der Bremse nicht plan ist(hatte ich leider am Garrard), dann fängst das an unruhig zu werden, je näher der Arm der Plattenmitte kommt.

    Am besten wäre noch ein drittes System zum testen. Um ausschliessen zu können.

    Hallo Knut,

    der Garrard ist ein vollständig restauriertes Gerät von AudioGrail. Das System hatte ich deswegen kürzlich bei ATR zur Überprüfung, bei der es für neuwertig befundet wurde...gekauft wurde es vor ca. 1,5 Jahren. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es nicht an der Einstellung oder am System selbst liegt...vielleicht doch das Laufwerk??? Tellerlager ist das originale, wobei ich aber hier auch noch ein Kokomo-III habe. Sollte doch aber mit dem überholten Originallager laufen...?

    Der Plattenspieler läuft aber absolut ruhig...Ich danke dir, für deinen Hinweis und schau mir das heute mittag nochmal genau an.

    Vielleicht hat noch jemand eine Idee???

    Gruss Andre

  • Das Problem habe ich auch momentan! Erste Satz HS Kabel warn geschrottet, da habe ich ja mein SPU Royal ausgebaut und erst gesehen, daß hintem im GM Gehäuse zu groß und am SPU zu klein.

    Deswegen habe ich es ja ans Jelco HS geschnallt und am SPU zusammengebogen. Ich werde mir dann eine eigene Lösung bauen!!!! =O

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Das Problem habe ich auch momentan! Erste Satz HS Kabel warn geschrottet, da habe ich ja mein SPU Royal ausgebaut und erst gesehen, daß hintem im GM Gehäuse zu groß und am SPU zu klein.

    Deswegen habe ich es ja ans Jelco HS geschnallt und am SPU zusammengebogen. Ich werde mir dann eine eigene Lösung bauen!!!!

    Entschuldigt bitte mein Komplettzitat, aber das habe ich nicht verstanden.

    Eine Erklärung wäre schön!


    Gruss

    Michael

  • Hallo,


    den Selbstbau mit den D-Sub-Steckern habe ich auch schon gemacht. Die Stecker sind ok und passen universell, sind aber sehr lang. Bei lang bauenden Systemen gibt es im Anschlussbereich echte Platzprobleme.


    Gruß


    Frank

  • Die langen Cardas-Kabel dürften beim SPU-N aber nicht so das Problem sein, da ja auf das System noch der Adapter kommt, also alles ein wenig höher baut.

    Bin mal gespannt aber freue mich natürlich auf das System. Ich baue es an den Kenwood KD-7010. Die Kombi soll aufgrund des recht schweren Arms sehr gut passen.

    Als HS nehme ich nun doch die Yamamoto HS-3. Im Gegensatz zur Ortofon SH4 kann ich dort den Azimuth einstellen. Am Kenwood-Tonarm geht das leider nicht. Leider habe ich bei Ortofon in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen gemacht wegen schiefer Nadelträger und das auch bei

    hochpreisigen Systemen.

    Außerdem ist die Yamamoto nochmals 1.2g leichter. Laut Angabe, selber wiegen kann ich leider nicht.


    Gruß

    Siggi

  • Ich habe ja auch 3 SPU A. Davon zerrt eines und die die beiden anderen spielen absolut sauber.

    Dabei habe ich auch sehr viel probiert und habe mich mit einem Kompromiss abgefunden.

    Wahrscheinlich ist es halt ein Fehler im Tonabnehmersystem.

    Da wird man schlecht was machen können...

  • Mein "SPU Royal N" ist schon wieder zurückgebaut....jetzt wieder SPU Royal GM MK1. Das GM-Gehäuse war arbeitslos und neue Headshell-Kabel waren inzwischen da.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • 2016 konnte ich aus einem Nachlass einen Thorens TD 125 MK I mit SME 3009 Series II Tonarm erwerben. Am Tonarm war ein Ortofon SL 15 MC System montiert, im Gehäuse des TD 125 befand sich der passende Übertrager Type 2-15K. Bei der Überprüfung durch Ortofon wurde festgestellt, das das System kaum gespielt wurde und in Top Zustand ist.


    sl15-11.jpg



    Im Netz findet man zu diesem System die Infos, das es vier verschiedene Ausführungen gibt,

    - Nackt SL-15

    - In Tondose ohne Übertrager SL-15 ?

    - Nackt mit Übertrager SL-15 T

    - In Tondose mit internem Übertrager SL-15 MT


    - Das SL-15 wird auf einigen Seiten auch als SPU System bezeichnet, kann mir jemand von euch noch etwas dazu sagen?


    - Wie verhält es sich bei Einbau des Systems in eine Tondose?


    - Hat von euch schon einer das System mit Tondose gehört?


    - Verbaut wurde das SL-15 in einem SPU Classic Headshell Typ G, gab es das aus Bakelite und Aluminiumguss?


    - Hat noch jemand eine alte SPU G Tondose rumliegen, die er nicht mehr benötigt?

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
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  • Das SL-15 wird mit 1,2g Auflagekraft (1-1,5g) empfohlen, ich denke das ist nicht baugleich mit den SPUs und war für HiFi gedacht, während die SPU im Rundfunkbereich zuhause waren, wo sie erst ab 1961 nach und nach von den EMT-Tondosen abgelöst wurden. Wenn ich es irgendwo richtig gelesen hatte, erschien das SL-15 erstmals 1968. Das es zusammen mit dem TD 125 und SME 3009 geliefert wurde, liegt auch daran, das damals alle drei von Bolex in Deutschland vertrieben wurden.

    Gruß André
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  • Ich betreibe zwei SL-15, eines mit eingebauten Übertragern, eines ohne... Es ist definitiv kein SPU...


    Ich empfinde den Einbau in eine Tondose aus Bakelit als vorteilhaft, der Gesamtsound wird runder und stimmiger (für mich...), ich betreibe beide SL-15 in Bakelit Tondosen...


    Grundsätzlich gab es die G-Shells früher nur in Bakelit, irgendwann in den 1970ern kamen dann wohl auch G-Shells aus Aluminium dazu, die Bakelitversionen unterscheiden sich auch über die vielen Jahre ihrer Produktion, dazu fehlen mir aber eindeutigere Kenntnisse...


    Freundlich


    Michael

    „Doubt everything...“

  • Das SL-15 gab es auch in der kurzen Bakelit A-Shell (sieht dann aus wie ein Ortofon SPU-A) -- das System selbst hat aber eine viel höhere Compliance als ein SPU (allerdings eine ähnlich niedrige Ausgangsspannung).


    -- Joachim

  • Nach meiner Meinung sind die SL-15 Modelle und auch die SL-20 Modelle sehr gute Tonabnehmer und interessante Alternative zu den SPU Modellen. Fungiert auch gut in Armen mit ein bisschen weniger Masse.


    Grüsse aus Schweden // Ingemar

  • - Hat noch jemand eine alte SPU G Tondose rumliegen, die er nicht mehr benötigt?

    Jetzt nicht mehr! :P

    LG Herbert



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