Der SPU-Thread


  • Ihr könnt nun weiter eure technischen Charts laufen lassen und euch verbal dazu äußern während ich das genieße was es nicht geben darf.


    Ein SPU an einem SME iii
    Gruß
    M

    Wenns Scheee macht!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Hallo,

    hab mal eine Frage an die Experten von Euch, es handelt sich um das Spu Royal

    Gm.

    Zum Royal N sind das satte 750 € Aufpreis, mir stellt sich nun die Frage ob die GM

    Verpackung sprich Headshell mal von der goldfarbenden Plakette und Bügel abgesehen, sich vom Gehäuse zum Classic unterscheidet.

    Bei beiden werden Holz/Resin Headshells verbaut.

    Komme ich mit einem GM Holz /Resin Headshell Standart klanglich genauso weit ?

    Vielleicht weiß ja jemand mehr ... und klärt mich auf :)


    Alles bezogen auf die aktuelle Modellpalette



    Gruß Thomas

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • GM 1 Aluminiumgehäuse GM 2 Resin. Die meisten sagen GM 2 (aktuell) seie besser im Klang.

    Eigentlich ist es wirklich nur ein SPU N mit Gehäuse. Es gibt natürlich auch historische Gehäuse und welche die nur halb hoch waren ich glaube die waren für Ortofon SL 15. Kaufen und ausprobieren.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Leider habe ich keine holzohren und habe deswegen nur wegen farbe und maserung des holzes eine ausgesucht. Gleiche farbe wie der plint des plattenspielers.

    Geschlossene habe ich nicht (probiert). Wenn offen/geschlossen ein unterschied beim hoeren macht, wuerde ich eher auf eine instabile sme-kupplung oder lagerspiel im tonarm tippen.

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

  • .................................




    Edit: Bitte Regeln beachten, Thomas, für die Moderation

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  • Hallo nochmal,


    Hätte gern einen Klangvergleich SPU Reference zum SPU Royal

    da finde ich so recht nichts.

    Beide sind mit Replikant ausgestattet, das Reference mit hochreinen Kupferspulen

    und das Royal mit Electrum Spulen.

    Das Reference wird wohl den ALNICO Magneten besitzen, oder gab es schon Exemplare mit Neodym o.ähnlichem.


    Kann mir jemand weiterhelfen .....


    Gruß Thomas

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • Darf ich fragen was Electrum ist? Das Royal ist das Nackte und das Reference mit Tondose?

    Ich hab in der Bucht leider ein altes SPU verpasst. War kein Mono. Aber Vintage. Bestimmt mit Bakelit Tondose und AlNiCo.

    Können diese Retippt werden? Bestimmt ja.


    Danke

  • Das Royal gibt es in zwei Versionen, Royal N und Royal GM MKII, beide mit Replicant 100 und Electrum/Wicklung aus vergoldetem Reinsilberdraht mit vergoldetem Alu Nadelträger.


    Das SPU Gold Reference ist ein ganz anderes System, niedrigerer Innenwiderstand 3Ohm/Load Impedanz >10Ohm, Replicant 100, anderes Material für die Tondose, Nadelträger Alu vergoldet, Wicklungen Kupfer, zum Magnet habe ich keine genaueren Angaben gefunden.


    Zum Klangunterschied beider SPU kann ich dir leider nichts sagen, das Reference habe ich noch nicht gehört.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
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  • Allso ich sage mal so, als Royal GM KM 1 Besitzer, ein Royal hat sehr wenig mit den klassischen SPU Tondosen zu tun. Es klingt neutraler, extrem hoch auflösend und durch den hohen Innenwiderstand ist die Anbindung ganz anders (100-200 Ohm statt 10-20 Ohm classic GM)

    Ich betreibe es an einem sehr speziellem Übertrager, dieser hat nur! 1:20 und einen hohen Eingangswiderstand von 10 Ohm, bei Übertragern ist das Verhältniss nicht wie sonst 1:10 Generator:Eingangswiderstand MC sondern 1: ~1. Dies nennt man in der Elekrotechnik leistungsanpassung, was die Frequenfgangliniarität bei passivsystemen verbessert. Übrigens wird diese Technologie auch bei Röhrenverstärkern angewandt (Impedanzanpassung z.B.: 4 Ohm, 8 Ohm oder bei alten Systemen, z.B.: Gitarrenverstärker 16 Ohm bzw. 32 Ohm).


    Zurück zum SPU: da sind bei den klassischen und vintage Systemen 1,5 - 2,5 Ohm und ein Übertrager hat ca. 3 Ohm Eingangsimpedanz und ein Übersetzungsverhältnis von 1:30 und höher.

    Dadurch, daß die Systeme nicht so hoch auflösen, klingt der Hochton etwas zurückgenommen und der Grundton und der Bass wird betonter wahrgenommen. Bei gutem altem Jazz, Blues und Instrumentalem auf "Naturinstrumenen", Klavier, Geige, Kontrabass oder auch Oboe, Klarinette usw.

    klingen die Rundnadel SPU´s autentisch natürlich und bei hochauflösender Musik und eher digital gemachter Musik sind die beiden Replikant- Systeme klanglich im Vorteil. Also sollte man danach aussuchen welcher SPU-Typ zu einem passt.

    LG Herbert



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    Einmal editiert, zuletzt von bilauaudio ()

  • Hallo Herbert,


    verwechselst Du da nicht etwas? Und zwar Eigenimpedanz der Primärspule und Eingangswiderstand des ÜT (Ohmscher Abschluß).

    Ein 1:20 ÜT ist (auch für ein klassisches SPU) durchaus nicht untypisch und für das Royal GM eigentlich ideal. Der Tonabnehmer sieht ca. 117 und nicht 10 Ohm, also entsprechend dem Ideal von 1:10-20 und nicht 1:~1.


    Gruß Jan

  • Hallo Jan,

    du hast schon Recht, wenn man sozusagen vom ÜT in das System "schaut" kommt dabei eine Last von 117 Ohm heraus. Für das Verhältnis Übertragungsfaktor: Eingangspulenwert ÜT ist das klar anders weil dort nicht die 47kOhm mit übertragen wird. Trotzdem kann ein Classic GM eher mit einem ÜT 1:30 mit Spule 1,5-2 Ohm was anfangen und ein Royal GM mit ÜT´s von 1:15 -1:20 mit über

    6 Ohm Spule. Eigentlich müßte man Z also die Induktivität der Spule noch mit einberechnen, aber das geht hier zu weit, da es dadurch eine Frequenzabhänigkeit gibt, diese Induktivität ist aber nicht so extrem in deren Werte, das wir die jetzt auch noch interpretieren müßen. Natürlich kann man auch ÜT´s wickeln, die nur 1,5 - 2 Ohm Wicklungswiderstand haben und auch nur 1:10-1:12 verstärken, aber wenn man soeinen an MC´s betreiben würde hättest Du fast nur dumpfen Bass und gar keine Auflösung mehr anderherum, versuch mal ein ÜT für einen Elektrostaten mit 1:80 - 1:100 mit Widerstandswerten von 2Ohm - 200 kOhm an einem MC zu betreiben dann hört man einen total verbogenen Frequenzgang. Also müssen die Werte schon für ihren Bestimmung gebaut werden und da sind die Wertepaare eben in diesem Bereich. Außerdem sind die Spulenwerte von dynamischen Mikro´s sehr ähnlich, weswegen auch aus diesem Bereich (Klangfilm usw.) viele ÜT´s bei uns "MC´lern" gerne aufzufinden sind.

    LG Herbert



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  • Hallo in die Runde

    Ich habe Mich hier Angemeldet weil Ich Mir ein Ortofon SPU#1S gegönnt habe.

    Verbaut wird es an einem SME3012 Arm an meinen TD124MK1.

    Aber der Arm&System ist noch nicht hier.

    Als PhonoPre habe Ich die EAR834P mit NOS Mullard Tubes.

    Hat jemand von Euch die Kombination EAR+SPU?

    Was könnt Ihr Mir für einen Übertrager Empfehlen?

    Damit habe ich nicht gerechnet das es da so eine Riesen Auswahl gibt.


    Preislich könnte/Möchte Ich bis ca. 1000.- gehen.


    Analoge Grüße


    Markus