Mit 4.0mN schafft man beim "Classic" i.d.R. keine 80µ. Bei mir sind es 4.0mN und 70µ (Vinyl Essentials). Für meine Begriffe reicht das.
Gruß,
Marc
Mit 4.0mN schafft man beim "Classic" i.d.R. keine 80µ. Bei mir sind es 4.0mN und 70µ (Vinyl Essentials). Für meine Begriffe reicht das.
Gruß,
Marc
Für z.B. ein Classic N werden von Ortofon 65 µm angegeben, bei den meisten anderen SPU's 70 µm, oder täusche ich mich da? Warum sollte da mit einer Testplatte viel mehr bei herauskommen?
Hat jemand Erfahrung mit der Ortofon Test LP?
Es wäre doch naheliegend, wenn man SPUs hinsichtlich der "tracking ability" überprüfen möchte.
Ich spiele mit dem Gedanken eine (weitere) TEST LP zu kaufen.
Wer benutzt die Ortofon Test LP?
Wie praxistauglich ist diese?
LG
Horst
Hallo Horst,
was willst du denn mit einer Test-LP, wenn du keine Verzerrungen hörst und auch sonst alles in Ordnung ist?
Ein SPU mit der vorgegebenen Auflagekraft schafft 70µ max. und das reicht allemal!
Gerade ein SPU ist doch, was die Einstellung betrifft, wunderbar zu händeln. Die Möglichkeit der Azimutheinstellung sollte allerdings gegeben sein!
Ich habe auch einige Testplatten, benutze sie aber nicht mehr zur Messung der Auflagekraft, denn das kann einen u.U. in den Wahnsinn treiben, es sei denn, der TA ist defekt. Das nun habe ich noch nie erlebt.
Wenn aber Testplatten, dann ist die Ortofon ebenso gut wie die Image oder alle anderen. Bei der dhfi stimmen die Werte allerdings nicht, sie sind zu hoch, wie im Cover nachzulesen.
Gruß
Michael
P.S. Natürlich will ich dich absolut nicht davon abhalten, dir eine oder mehrere Testplatten zuzulegen, das sei mir fern!
vielen Dank für Euer Feedback.
LG
Horst
Ich auch mit der Image-Hifi. Die Messung ist jetzt schon ein paar Monate her aber ich weiss noch, dass die Ergebnisse mit den Herstellerangaben übereinstimmten.
Die Ortofon-Platte habe ich mir auch gekauft, bin aber noch nicht zu einer Messung gekommen.
Gruß
Siggi
Ich gehe mit der Auflagekraft immer nach dem Gehör.Bei höheren Auflagekräften werden einzelne Bereich manchmal besser z.B. Räumlichkeit , Durchhörbarkeit. Das Gesamtbild ist aber nicht harmonisch und nach längeren Hören ermüdet man schenller. Man ist zu stark auf einzelne Bereiche fokosiert.. Um stressfrei lönger zuhören komme ich dann immer wieder mit etwas weniger Gewicht aus. Dann passt es auch für mich. Das Klangbild "rastet "dann ein. Auch so bei meinem kleinen SPU1#S. Konnte ich aber auch bei vielen anderen Sytemen nach vollziehen. Fahre jetzt mit etwas unter 4 Gramm.
Mit 4.0mN schafft man beim "Classic" i.d.R. keine 80µ. Bei mir sind es 4.0mN und 70µ (Vinyl Essentials). Für meine Begriffe reicht das.
Gruß,
Marc
80 µ bei 315 Hz niemals...65 µ schon eher!
Guten Abend,
ob man nun beim "Classic" bei empf. Auflagekraft 65µ oder 70µ erreicht, halte ich für eine Diskussion akademischer Natur. Zumal es Schwankungen in Bezug auf Serie, Alter oder Raumtemperatur geben dürfte.
Prinzipiell sehe ich keinen Sinn darin, die Auflagekraft soweit zu erhöhen, daß ein bestimmter Abtastwert oberhalb des Nennwertes erreicht wird, sofern es keine hörbaren Verzerrungen gibt.
Ich nutze besagte "Vinyl Essentials" lediglich zur Überprüfung nach erfolgter Justage per Gehör. I.d. R. komme ich immer auf den von Hersteller empfohlenen Wert als homogenste Einstellung aus. Je nach Setup können jedoch andere Werte harmonischer erscheinen oder man verschiebt die tonale Balance nach gusto leicht in eben die eine oder andere Richtung. Völlig legitim...
Gruß,
Marc
SPU#1-E mit 4,25mN erreicht bei mir 70µ. Reicht vollkommen aus, aber was soll das auch heißen? Hauptsache es gibt meine Musik ohne Verzerrungen wieder. Und das tut es!
LG
Volker
Ich habe/hatte Tonabnehmer, die max. 50 - 60 µ erreichten und trotzdem nicht verzerrten.
Es macht keinen Sinn, die Herstellerangabe übertreffen zu wollen. Mitunter kommt eine kleine Reduktion des Auflagegewichtes dem Klang zugute!
Gruß
Michael
Moin
ich messe immer ein paar Tage nach Kauf, damit ich einen Referenzwert habe. Wirkt das System irgendwann müde, dann läßt dieser Wert meist auch nach.
Gruß
Siggi
Ich habe/hatte Tonabnehmer, die max. 50 - 60 µ erreichten und trotzdem nicht verzerrten.
Es macht keinen Sinn, die Herstellerangabe übertreffen zu wollen. Mitunter kommt eine kleine Reduktion des Auflagegewichtes dem Klang zugute!
Gruß
Michael
Danke! SPU CLASSIC N läuft bei mir mit 3,8g.
SPU Wood A mit 4,1g, läuft sich warm.
Auch hier wieder erstaunlich, wie empfindlich es auf VTA/SRA-Veränderungen reagiert, trotzt konischer Nadel.
Und wie bereits oben erwähnt, eine Azimuth-Korrekturmöglichkeit ist auch für SPUs gut, wenn man es hat.
SPU Wood A mit 4,1g, läuft sich warm.
Auch hier wieder erstaunlich, wie empfindlich es auf VTA/SRA-Veränderungen reagiert, trotzt konischer Nadel.
Und wie bereits oben erwähnt, eine Azimuth-Korrekturmöglichkeit ist auch für SPUs gut, wenn man es hat.
Hallo Balazs,
hast Du den Groovemaster mal ausgepackt...
LG
Horst
nö, noch nicht...
SPU Wood A mit 4,1g, läuft sich warm.
Auch hier wieder erstaunlich, wie empfindlich es auf VTA/SRA-Veränderungen reagiert, trotzt konischer Nadel.
Und wie bereits oben erwähnt, eine Azimuth-Korrekturmöglichkeit ist auch für SPUs gut, wenn man es hat.
Diese Erfahrung mache ich gerade auch bei Einspielen von meinem Synergy GM (3,2 gr).
Ein SPU Classic GM MKII (zum Test) ist da trotz identischem Nadelschliff unempfindlicher ( ..hat ja auch 4 gr. Auflage und ist bereits eingespielt).
Gruß
Horst
Hi allerseits,
mein neues SPU #1S ist sicher gelandet.
Der Jelco TK 850 S ist leicht mit dem SPU zu bestücken. Durch das 2 teilige Gegengewicht lässt sich das System gut ausbalancieren und die 4 gr Auflagekraft einstellen.
Erste Beobachtung: der VTA muss sitzen! Zunächst wars zu tief, der Sound recht angenehm, aber zu gemächlich. Beim 2. Versuch wars dann hinten zu hoch, der Klang nun sehr detailliert, aber ins zu Helle abrutschend. Ok ok, also jetzt nicht pi mal Schnauze eingestellt, sondern genau mit Linienklötzchen. Jetzt passts, alles genau richtig.
Den Klang empfinde ich genauso wie das Hoerer24/Marc und Horst beschrieben haben:
-ein ganzheitlicher Klang, wo alles zusammenspielt
-natürliche Klangfarben, sehr ausgewogen über den ganzen Frequenzbereich.
-eine ausgewogene Dynamik, nicht Ballermann-mäßig anspringend und nervend, sondern im rechten Maß
-sehr sauber und Nebengeräuschfrei
-gute Detailwiedergabe, keine diffuse Klangwolke
-eher kompakte Ausleuchtung des Raums.
Wenn ich was zu "mäkeln" hätte, wären es die Höhen, die präsent sind, anderswo aber mehr Glanz und Geschmeidigkeit haben, und wie gesagt die Räumlichkeit. Das stört aber nicht beim Hören, man hört aufs Ganze, vor allem nicht angesichts eines Preises von 465.-
Insgesamt sehr zu empfehlen, bin voll zufrieden. Das sind nur erste Eindrücke nach 10 Platten und da wird sicher noch was gehen.
Der mittelschwer-schwere Arm könnte perspektivisch noch durch ein schwereres Teil ersetzt werden, uU 12
Zöller.
Beste Grüße
Costa
Hallo Costa,
Glückwunsch zum #1S und willkommen im "SPU-Club"!
Meiner Erfahrung nach benötigt ein neues SPU gut und gerne 50 Stunden, bis es frei, offen und wirklich dynamisch spielt. Gerade der von Dir bemängelte "Glanz" im Hochtonbereich sowie Baßpräzision stellen sich dann (im Rahmen der Möglichkeiten) ein. Aber: Es wird natürlich auch kein LyravandenHulBenz-Hochton - und das ist meines Erachtens auch gut so...
Zum VTA: Ich betreibe mein SPU mit deutlich angehobener Tonarmbasis. Gerade bei sphärischen Schliffen, auch DL103, bin ich immer wieder auf diese Einstellung zurück gekommen. Das ist aber sicher Geschmacksache und von der Gesamtabstimmung der Kette abhängig.
Deinen Jelco aus der neuen Serie kenne ich nicht; mit den "alten" Jelco (SA-750D) zeigte das SPU Classic immer nur einen Teil seiner Fähigkeiten. Mglw. hat sich da aber etwas getan. Für die "klassischen" SPU gilt: Ein guter Übertrager sowie ein wirklich passender Tonarm sind Pflicht!
Also: Weiterhin viel Freunde mit dem #1S
Gruß,
Marc