Der SPU-Thread

  • Trotzdem ist der Abstand der meisten Tonabnehmernadeln an einem original SME HS im Abstand von 50-52 mm bis zur HS Aufnahme am Arm. Ein Shure V 15 hat da 52,5mm und das ist wohl das Referenzsystem für die 3012er. Es ist halt nicht an jedem Laufwerk möglich den Arm so zu montieren das der Abstand gewährt wird und deswegen die Verschiebemöglichkeit. Mein SPU war jedenfalls so montiert das 51 mm zu messen war und die Gesamtlänge 305 mm war.

    Hallo Herbert,


    hast du vielleicht ein verschiebbares AT Headshell in deinem Fundus? Diese ermöglichen einen Verschiebeweg von ca. 9 mm. Falls ja, bau mal spasseshalber irgendein System ein, schieb das Headshell bis zum Anschlag auf den Stummel, stell auf den inneren Nullpunkt ein und überprüfen den äusseren.

    Nun mach die ganze Übung nochmal mit dem Headshell maximal weit rausgezogen und berichte mal was du siehst. ;)


    Gruß Jan

  • Die länge Eff beträgt 312 zumindest bei meinem 3012

    mit 51mm Headshell.


    Arne ,ja ,so genau kommt das nicht ;)


    Wir halten fest , es ist möglich ein SPU A mit ordentlicher Geometrie einzubauen ,ohne Probleme !


    Jan , so ganz ist mir der unterschied Tonarmkröpfung / Angular Offset nicht klar ,er bleibt theoretisch 17,15°

    wir haben keine Langlöcher beim SPU.


    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Hallo zusammen,


    die "Sliding Base" am den SMEs und an diverse vintage Ortofon Tonarme gibt es nicht umsonst!

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • so ganz ist mir der unterschied Tonarmkröpfung / Angular Offset nicht klar ,er bleibt theoretisch 17,15°

    wir haben keine Langlöcher beim SPU.

    Hallo Andreas,


    der Angular Offset ist der Winkel der Nadelspitze bezogen auf den Tonarmdrehpunkt und damit abhängig vom Einbaumaß des Tonabnehmers variabel. Beim SPU ergeben die berühmten 52(?) mm 17,15(?) Grad. Habe wir ein anderes Einbaumass, bspw. 31(?) mm im Fall SPU-A, ist dieser Winkel aufgrund der verkürzten Eff. Länge größer.


    Im Gegensatz dazu ist die Tonarmkröpfung konstant und durch die Rohrbiegung oder den Headshellwinkel bestimmt.


    Hier mal ein Bild aus VE zur Veranschaulichung:


    pasted-from-clipboard.png

    Einmal editiert, zuletzt von Nemesis ()

  • Kurzes SPU Update ...


    Meine SPU "Sammlung" enhält jetzt:


    1x SPU Classic GM

    1x S15 MTE (vintage Tonabnehmer, mit SUT eingebaut wie GT/E)

    1x SL15 ELL (vintage Tonabnehmer, im M-Shell)

    1x SPU Reference GM (= Gold Reference, neu aufgebaut bei Ortofon)


    Das Gold Reference ist permanent am SME-3012R.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • SME 3012 lt vinylengine 17,15 ,das hab ich in das excel

    eingetragen ,Das bleibt weil wir den Tonarm nicht verbiegen :D

    Die Längen hab ich von meinem 3012 gemessen Eff 312mm

    da gibt vinylengine 305 an . Warum das so ist :/

    Der Adapter hat wohl 20mm länge deshalb steht 292mm im

    excel . Das SPUA hat 31mm das Classic 51mm .

    Dann hab ich rumprobiert mit Pivot Spindle bei 280 sieht das gut aus.


    Wenn ich Arme neu baue richte ich mich nach dem ergebnis des excel sheets aber dann kann ich ja das Rohr passend biegen !

    LG Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas.Melies ()

  • Spielst du das Gold Reference mit Antiskating?

    Ja, aber nur ein wenig, etwa die Einstellung für 1,5 Gram am SME-3012R.
    Das reicht völlig.

    Viele Grüße, Tony

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  • Ich hab ja auch viele Tonabnehmer, betreiben kann ich nur 3 gleichzeitig. Am FR-64S, PUA-1600 und 3012R, Fidelity Research und SME sind permanent bestückt, der Sony ist der Wechseltonarm. Deshalb kommt noch ein zweites Laufwerk dazu mit LMF-2, DA-401 und 3009-III. Dann kommen die MM Tonabnehmern auch mal dran.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • @ Matthias S. Ein A würde mich interessieren. Hab seit längerem ein Rohr für den Ultracraft Arm in dem ich es probieren würde

    Kannst du mir eventuell sagen welche Typen es sind und was sie kosten würden.

    Danke Dieter

    Monohörer

  • Das Synergy spielte in meiner Kette auch ein bisschen zu vordergründig und ein bisschen sagen wir mal übermotiviert. Für meinen Geschmack etwas zu (vor-)laut. Das SPU 90 spielt ausgewogener und räumlicher. Die S-Laute insbesondere bei Frauenstimmen sind schon fast zu scharf. Da stellt für mich das Classic GM E der beste Kompromiss dar. Alles da, nicht zu viel und bei heiklen 80 er -Pressungen im Zusammenspiel mit Hashimoto HM7 grandios. Bei sehr guten Pressungen löst das teuere A90 in allen Bereichen besser auf. Das A95 und insbesondere das A100 klingt mehr nach HIFI als SPU. Das SPU Classic GME ist für mich DAS SPU zu einem Top-Preis :)

    Ich habe in meinem SPU Synergy eine Derenville Headshellmatte verbaut und nutze dickere Ortofon Headshellkabel (Kupfer). So wird das dann mMn noch etwas "geschmeidiger". Ist aber Geschmacksache. Da ich viel Vocal Jazz höre, passt das so für mich besser.

    PS: Man muss die Matte ein wenig zuschneiden... ist aber kein Problem.

    LG


    Horst

  • Ich habe seit 6 Jahren kein SME 3012 mehr, nur die Anfangszeit meines SPU Royal GM hatte ich diese Kombi. Da mir das GG für das SPU aber zu schwer für das Schneidelager vorkam habe ich dann auf Jelco SA 750 L umgestellt. Dort sieht es mit dem originalen großen GG besser aus (ca. noch 30% zum Ende des Stummels Platz) Dort bleibt es auch und wird auch nicht gegen andere, ich hatte mal testweise ein Benz Ruby drauf, ausgetauscht. Preislich war es ein Patt: SME 3012 700 € im Verkauf und Jelco 750 L 700 € im Einkauf.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Wenn dem so wäre, müsste das originale SME Headshell Langlöcher haben - hat es aber nicht. Warum? Und wozu denn der verschiebbare Schlitten?


    Gruß Jan

    Hallo Jan,

    SME geht ja von einem fix voreingestellten Kröpfung und auch eff Länge/Überhang aus und erlaubt mitnehmen originalheadshell keine weitere Justage.

    Das ist soweit ganz nett gedacht.

    Leider haben diverse Tonabnehmer keine standardisierte Maße bzgl Abstand Befestigungslöcher zu Nadelspitze. Deswegen wäre eigentlich ein Langloch schon sinnvoll…


    Schlitten ist eigentlich nur gemacht worden, damit man einmalig den richtigen Montageabstand herstellt. Ist ja auch schön, wenn man etwas falsch in der Zarge gebohrt hat oder keine schwenkbare Basis hat, kann man leicht den Montageabstand nachkorrigieren.

    Und, wie in dem ersten Fall sichtbar, damit kann man auch noch den Überhang „hinschummeln“, auch wenn man damit die Geometrie leider verändert.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • …aber trotzdem verstehe ich noch nicht, wie man in einem gegebenen (und wichtig: gebogenem) Arm (sei es ein SME3012 oder egal welcher anderer) GM und A Shells mit korrekter Geometrie betreiben kann. Ich werde mal etwas mit dem Excell-sheet herumspielen, aber eigentlich dürfte das nicht gehen.

    Es ist natürlich was ganz anderes, ob es relevant oder hörbar ist, aber darum geht es mir nicht, das ist nämlich völlig subjektiv.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Balazs

    Da musst du dann oben links in den braunen Feldern

    rumfummeln. Dann gehts.Und PS grünes Feld.

    Ich hätte das auch nicht gedacht , hat mich aber interessiert

    Falls ich mal ein SPU A bekomme ob das geht.

    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !