Der SPU-Thread

  • Hallo,


    brauche da mal Hilfe für die richtige Einstellung der Tonarmhöhe der SPU GM und auch A , bisher habe ich die Höhe so gewählt das die Systemunterseite parallel

    zu Schallplatte steht. ist das so richtig ?

    Die Frage kommt deshalb weil bei den SPU N der Unterlegadapter

    konisch läuft, das bedeutet wenn der Tonarm in der Waage sein sollte

    das der Tonabnehmer mit dem Hinterteil höher zur Platte steht.


    Es geht mir um die Ersteinstellung um sich dann an dem Optimum an zu tasten.


    Würde mich über ein paar Einstellempfehlungen freuen :)


    LG Thomas

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • Ich würde aus Ausgangssituation untere Kante parallel zu Plattenoberfläche beginnen.

    Entscheidend ist aber wie immer der SRA, also wie liegt die Nadel in der Rille. Tonarme-he und Auflagekraft beeinflussen ja beide den SRA, so dass es da immer mehrere Kombinationen als Paarung möglich sind, um zum gleichen (korrekten) SRA zu gelangen.


    Du meinst aber die Form der Unterlegeadapter sicher nicht als konisch, sondern eher keilförmig als Polyeder. …OK, ich höre schon auf mit klugscheissen…. ;)

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Hallo Thomas,


    das ist bei dem ATR SPU (N) welches ich auch nutze genauso wie bei Dir.

    Klingt auch Prima; der Arm steht hinten wenig hoch.


    Dann die Methode mit SRA:


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    Bei jeder Änderung der Tonarmhöhe (Auflagekraft verändert sich mit!) überprüfe ich mit Feickert Protractor den Systemsitz. (Baerwald).

    Eine gute AK für das ATR SPU zZt. bei mir 3,865 Gr.


    Falls ich danach nicht schon völlig genervt bin mache ich mit Adjust+ weiter.


    Gruß



    Andreas

    „Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“

  • Hi,

    ja keilförmig ist richtig Balasz :)


    Die Mikroskoplösung ist super aber mit zu teuer und zu aufwendig,


    Die Hersteller müssen die Nadel so einbauen das eine Montage und Betrieb


    auch ohne Mikroskop möglich ist, teuer genug sind ja die SPU´s


    LG

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • Gibt der Hersteller den Angaben zu der Tonarmhöhe bei SPU GM?


    Habe nichts dazu gefunden .....

    Nein 👎 aber mach doch keine Wissenschaft draus .Arm parallel zum Teller 4 g Auflage und zurücklehnen und Musik genießen 😌


    Gruß Andreas

  • Hi Andreas,

    die spezielle Lupe Fadenzähler hab ich bereits geht nur von vorn richtig

    Hallo Thomas,


    der Acoustical Systems Smartstylus ist ein

    Werkzeug um den SRA zu kontrollieren.


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    Ich nutze mehrere TA's und schreibe mir meine ermittelten Werte (SRA, VTA etc.) auf,

    damit ich beim Wechsel des TA nicht immer wieder von vorne anfangen muss.


    Möchte man nur einen TA nutzen, dann alles nach Gehör oder Gefallen einstellen.

    Nach einiger Zeit, wenn der TA eingespielt ist, bei Bedarf noch ein wenig optimieren.

    Machmal hat man aber auch Glück und es passt so!



    Gruß


    Andreas

    „Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“

  • Hallo Michelino,


    diese neuen Waagen aus Fernost haben halt jetzt eine Stelle

    mehr hinter dem Komma.


    Das genannte Gewicht ist ein Zufallstreffer

    den ich mir gemerkt hatte. Das System klingt bei mir mit diesem VTA super.

    Je besser das Equipment hinter dem TA, desto empfindlicher ist

    Alles auch hier geworden. Leider! :)


    Jeder TA hat in Verbindung mit dem jeweiligen Headshell (bei SPU auch Gehäuse)

    und Tonarm seinen eigenen Sweetspot. (Gänsehaut wenn's passt)


    Sorry für Off-Topic


    Gruß



    Andreas

    „Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“

  • Liebe SPU Affascinatos,


    bin am überlegen ob ich mir ein SPU N mit elyptischer Nadel zulege.

    Es soll symetrisch an einer Transistorphonostufe mit einstellbarem Lastwiderstand (10, 22,47,...Ohm) betrieben werden. Welcher N Typ währe gut geeignet? Geht das überhaupt, oder wird klanglich zwingend ein SUT gebraucht?


    Gruß

    Gerhard

    Alles was ich schreibe ist meine persönliche Meinung und erhebt keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit. :!:

  • Hallo in die Runde!


    Mit welcher Abschlussimpedanz betreibt ihr eure klassischen SPU (2 Ohm Innenwiderstand)?


    Ich frage, weil ich in den letzten Tagen ein wenig mit Parallelwiderständen an der Sekundärseite des SUT experimentiere. Und da ergeben sich ja tatsächlich hörbare Veränderungen...


    Mein altes klassisches Rundnadel SPU hängt an einem 12" Schick auf einem Garrard 301 und spielt über Kabel von Heiko Wingender an einem ATA 'Switchable' SUT mit 1:30 Übersetzungsverhältnis.

    Mit den herkömmlichen 47k Eingangsimpedanz des Phono-Pre würde das SPU rechnerisch 52 Ohm 'sehen'. Meine Phono hat 51k, so dass mein SPU mit 57 Ohm geringfügig mehr sieht.


    Bei Verwendung eines 33k Parallelwiderstands (den ich in meiner Bastelkiste gefunden habe) auf der Sekundärseite des SUT verringert sich dann die Abschlussimpedanz auf 22 Ohm und auch die Eingangsspannung am Phono-Pre sinkt hierdurch etwas.

    Ich finde das Ergebnis momentan sehr schlüssig, das Fortschrutt-durch-Unzufriedenheits-Teufelchen auf der Schulter stellt sich und mir aber die Frage, ob da noch mehr geht und ich den Lötkolben und niedrigere Parallelwiderstände bemühen sollte.


    Ortofon schreibt zu den technischen Daten der klassischen SPU zur empfohlenen Abschlussimpedanz ja nur kryptisch "> 10 Ohm". Das kann aber ne ganze Menge heißen...

    Mit 11k käme man bspw. rechnerisch genau auf 10 Ohm (und 5,0mV).


    Bitte jetzt nicht auf die letzten 3.857 Einträge in diesem Faden verweisen, da bin ich Ostern 2023 noch nicht durch. Die SuFu brachte auch keine abschließende Erkenntnis...


    Glück auf!

    Steffen

    And if you tolerate this

    then your children will be next

  • Grüß dich Steffen,


    meine Phono ist auch mit Übertrager und parallel Wiederstände aufgebaut.


    Aktuell hängt ein SPU Classic G am Schick Arm.

    Zur Auswahl geht bei mir 18 oder 23ohm , mit 23ohm Abschluss gefällt es mir etwas besser.

    Der Arm ist waagrecht bei 4,1gr. Auflage.


    Ich glaube das hängt auch vom Rest der Kette ab, von daher hilft nur ausprobieren.


    Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)

  • Jetzt mal ganz im Ernst

    Ob 4,1 oder 4,1 g hört hört Ihr da wirklich einen Unterschied? 😄