CD Player der sich fast schon Analog anhört

  • Meiner Erfahrung nach ist für ähnlich gute Wiedergabe ähnlich guter analoger/digitaler Aufnahmen ähnlich hoher technischer/finanzieller Aufwand zu treiben.

    Da würde ich widersprechen wollen. Digital sehr gut zu hören, kostet einen Bruchteil des entsprechenden Analogequipments.

  • Rotel RCD 991 AE, mit "HDCD" Wandler, ziemlich ok:thumbup:

    Der Rotel war nicht schlecht, allerdings nicht signifikant besser als mein seinerzeit zu ersetzender, leicht verbesserter Marantz CD63SE. Ich habe mich damals für einen neuen Tonabnehmer entschieden, das war ein gewaltiger Schritt. :)

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ich betreibe mit großer Freude zwei SL-P 50 von Technics in Silber und anthrazit.


    http://vintage-audio-laser.com/Technics-SL-P50P


    Den gab es 1985 als Full Set für DM 13000- mit einem Burr Brown Wandler der ersten Generation.


    Hatte ewig danach gesucht und letztendlich zwei in Japan gefunden und importiert.


    Bilder der Instandsetzung sind hier:

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    Leider sieht man auf den Bilder die beeindruckenden VUs nicht.

    Klang? Da ich kein geeichtes Gehör habe,kann ich keine allgemein gültigen Empfehlungen abgeben.


    Mir gefällts; vor allem mit Soul und Jazz.

    Versuchungen sollte man nachgeben.

    Wer weiss, ob sie wiederkommen


    :)


  • Ich höre nun schon 12 Jahre mit einem Wadia 850 - und der reibt sich fleissig bei mir mit einer sehr guten Analog Kette. Ein Monument an Laufruhe und Stabilität. CD Magnetisch fixiert über VRDS TEAC Laufwerk. Warum den Klang immer auf die CD Player schieben? Die Quelle ist für uns hier die CD und die hat mehr Macken als man anfangs glaubte. Auch hier ist die Pressqualität ein entscheidender Punkt, d.h. je nachdem wie oft die Korrektur des Lasers eingreifen muss. Und weil Reflektion und Rundlauf sowie Tiefe der "pit's" nicht stimmen, wird oft nachkorrigiert - und dann das Thema DAC - Ringing, Oversampling, Farrudja Filter und weis der Donner noch was alles mit den nun "sorgsam" ausgelesenen Bits passiert. Last but not least dann die Ausgangsstufe, die die Cinch Kabel füttert, Class A oder Ein-Chip Lösung, DSD konvertierung etc.pp.
    Ich habe einfach ein paar sehr gute LP's digitalisiert, auf 16/44 runtergewandelt und dann den Wadia gegen die LP und die Hochbit - Aufnahme laufen lassen :) . Ich bin's zufrieden - Es ist wohl doch die Aufnahmequalität unseres jeweiligen Mediums. Von der Platte aus gesehen. Vom CD Player aus gesehen ergibt sich wie gesagt ein anderes Bild. PS.: mein Zweitplayer ist ein Olrie: Marantz CD63 ;) schöner erdiger Sound :saint:.


  • Ich höre nun schon 12 Jahre mit einem Wadia 850

    Ein ähnliches teil hat mal Joachim Pfeiffer, seines zeichens eigentlich unerschütterlicher Analogliebhaber und ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Audiophile (u.a.) ins Digitale lager wechseln lassen

    Ich persöhnlich glaub eher nicht so recht dran das dieser oder andere Player gutes Analoges hinter sich lassen können. Aber vielleicht könnte man ja mal in das Wunderteil reinhören...falls es sich einrichten lässt und nicht zu weit weg natürlich.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Ich kann den Wadia-Hype nicht nachvollziehen ... hab lange Zeit mit einem 64/4 gehört. Erst ein Sellenthin modifizierter Parasound 1000 stellt mich wirklich zufrieden.

  • Diese Diskussionen über einzelne Komponenten und deren klangliche Meriten, insbesondere das je älter desto besser Mantra, sind wohl so etwas wie ein Endless Loop in Foren.

    Genauso ist es mit der ewigen, nicht endenden Analog-Digital-Diskussion.

    Es gibt m.E. weder analog noch digital klingende Komponenten sondern nur gut weniger gut klingende Anlagen. Und wenn sie gut klingen, dann sowohl digital als auch analog.

    Seht es mir nach, aber das musste jetzt mal raus...

    Viele Grüße

    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Deep Groove ()

  • Wenn das Thema seit 2011 läuft, sollten doch verwertbare Antworten dabei gewesen sein.

    Es sei denn....

    ....der ultimativ analoge CD-Player kommt erst 2020 auf den Markt.

  • Ich höre seit einiger Zeit hochzufrieden mit einem von Dr. Gert Volk bearbeiteten G-Oppo BDP 105 d. Ein tolles Gerät mit sehr gutem Klang. Und nebenbei eine eierlegende Wollmilchsau.:)

    Gruß Frank

  • Der “ultimative” CD-Player/Wandler kommt für mich aus

    dem Hause Playback Designs. Einfach mal probehören...

    Ja, das würde ich sofort unterschreiben. ABER: Ich fand es doch erstaunlich, zu welch erstaunlichen Ergebnissen aktuelle Wald-und-Wiesen-Geräte für den Bruchteil des Preises eines Playback Design kommen, wenn man bereit ist, auf die letzten 5% des perfekten Klangs zu verzichten. Und dies im direkten Vergleich.

    Extrem 'analog' klingt auch ein Röhren-CDP/DAC von Aesthetix, aber dafür nimmt man auch einen schön verbogenen Soundeffekt in Kauf.

  • Das Gerät unter

    https://www.stereophile.com/hi…_sacdcd_player/index.html

    habe ich nie gehört, könnte aber wirklich interessant sein.


    Auf den Wandler DA924 Gold (Lavry Engineering), den ein Bekannter von mir erwarb und den ich bei nächster Gelegenheit hören werde, bin ich gespannt.

    http://www.lavryengineering.co…index.php/LavryGold_DA924

    http://www.goodsoundclub.com/F…eIndex=1&postID=7104#7104


    Aus der Feder von Dan Lavry kamen auch seinerzeit die DAC Module von Ultra Analog, die Parasound, Mark Levinson und div. andere Hersteller wählten.



    Zum gleichen Thema existiert dieser Thread:

    aktuelle hochwertige D/A-Wandler - damit Digital endlich analog wird! ;-)

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Da würde ich widersprechen wollen. Digital sehr gut zu hören, kostet einen Bruchteil des entsprechenden Analogequipments.


    Würde ich wi(e)derum zumindest so apodiktisch nicht verallgemeinern wollen. Nur zum Beispiel: Solider gebrauchter Dual (oft mit noch dranhängenden hervorragendem Shure-TA) + guter Vintageverstärker sind easy für den Preis zu bekommen, den man allein für einen günstigsten D/A auf die Theke legen muss. Und ob man an dem, wenn überhaupt, in 10 Jahren noch Freude hat, darf angesichts der zu beobachtenden Halbwertzeiten von immer mehr den Markt überschwemmenden digitalen Gimmicks zumindest auch bezweifelt werden. Muss man als Digitalhörer dann halt über Software oder Stromkosten wieder reinholen.

    schrecklich amüsant, aber...

    6 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Ich habe meinen alten kaum benutzen Akai CD 79 mit einem Upgrade versehen lassen

    und derzeit läuft er im Schlafzimmer am noch älteren Sansui AU 717.

    Der Klang hat mich echt fasziniert, so dass ich einige CD‘s ausgegraben habe

    und Diese absolut entspannt höre wie nie zuvor....


    Grüße

    bob8)