Bei jener Zusammenkunft
seinen DAC selber bauen
war ich zugegen, und halte den Benchmark (welche Ironie!) mitnichten für einen Massstab.
Am ehesten hatte mich noch der recht preiswerte BMC2 beeindruckt.
Gruss,
Dieter.
Bei jener Zusammenkunft
seinen DAC selber bauen
war ich zugegen, und halte den Benchmark (welche Ironie!) mitnichten für einen Massstab.
Am ehesten hatte mich noch der recht preiswerte BMC2 beeindruckt.
Gruss,
Dieter.
Hi,
ich habe noch einen 304 MKII, der aber nur Spratzteln am Ausgang fabriziert, mit Musik überlagert, wenn ich mich recht entsinne.
Wäre jemand interessiert das Teil käuflich zu erwerben?
Fällt mir nur grad so ein,
Frank
Nicht das in Renates Gaestehaus aus dem mitleren Besteck das grosse Gedeck wird
PS
@ Frank
Wuerde ich sofort nehmen haette ich hier derzeit nicht knapp 10'CDP hier im Haus verteilt!!
Baue ihn doch einfach um! Mehr als die knappen 100 Euro kannst du nicht in dem Sand setzen und ggf. spielt er sogar wieder, weil hier bestimmt ein Massekontaktfehler vorliegt!
Heiti
@Heiti: wir versenken einfach immer die grottigsten Gerätschaften in der Niers.
Aber nicht, daß sich in 2J. die Kanuten beschweren, weil sie in Viersen Süchteln immer auf Grund laufen.
Wenn mein Revox in eure Niers landet, habt ihr ne ernsthafte Staustufe und Monikas Gaestehaus ist Geschichte!
Pack mal lieber 10 m Ado Goldkamte ein, damit dein Platik DAC auch den Grund erreicht und nicht nach Holland treibt
Alle meine DACs verfügen über seriöse Metallgehäuse, und einer davon hat auch bereits tauchen gelernt. q.e.d.
Gruss,
Dieter.
Moin Dieter,
QuoteWas ich bislang an NOS Aufbauten so hörte klang meist sehr entspannt, aber leider immer auch tootaal laaangweilig.
Orginal war der 304er total muffig, leblos. Seit dem konsequent gemachten Umbau - auch NOS, geht das Teil echt gut ab. Rockt! Und das bei einer fundamentalen Basswiedergabe.
Da gibt es evtl. doch heftige Unterschiede in den einzelnen Baureihen/Umbauten?
Grüsse, Gunnar
Der 304 und der 304 MKII unterscheiden sich in der DA Wandlersektion erheblich. Der 304 beruht noch auf dem Chipsatz rund um den TDA1540 (14Bit) während der MKII den damals neuen Chipsatz rund um den TDA1541 besaß. Leider den ersten "heiss" gestrickten. Die Chips wurden im Laufe Ihrer Produktion allerdings verbessert bzw. nach Qualität sortiert (Beispiel TDA1541 Crown), danke dafür an Marantz die die Selektion vorangetrieben haben. Teure CD Player hatten meist die enger tolerierten Chips eingebaut, günstige halt die mit breiter Streuung. Das zentrale Problem, bei den CD Playern mit TDA1541, ist der Chip SAA7220. Er ist Masterclock, "Oversampler", Digitalfilter und bereitet das I2S Signal für den TDA 1541 auf. Er ist wohl allerdings, so sagen die Gerüchte, die Hauptursache für den Jitter. Vorteil des 304 und 304 MKII ist klar sein Laufwerk (CDM1) mit Einschränkungen der Eignung für selbst gebrannte CDs und der Ersatzteilversorgung.
Ich kann mich noch heute in den A.... beißen, damals meinen defekten CD 104 in den Schrott geworfen zu haben. Er ging zum Schluß nur noch in der Aufwärmphase, also weder bei Kaltuzstand noch Warmzustand. Heute hätte ich ihn vielleicht noch retten können. Ich hatte nur neue Koppel-Cs und ein neues Audiokabel (Cat5) spendiert und damit klang er bereits sehr ordentlich. Nur einen kleinen Tick besser geht seit 15 Jahren mein CDP-755 von Denon mit Alpha-Processing und Folienbrücken in den Koppelkos.
Ich lese hier schon einige Zeit interessiert mit und bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, froh zu sein keine CDs mehr zu besitzen. So viel Zeit habe ich leider nicht um mich diesem, immer noch spannenden Thema zu widmen.
Ich hatte Ende der 90er bis ca. 2003 einen Marantz CD63II, dem ich umfangreiches Tuning angedeihen liess, angefangen bei einer geänderten, sternförmigen Masseführung, Austausch von NT-Kondis bis hin zum (Feickert-) Tuning der Clock und der Ausgangsstufen. Das hat das Plastikteil zu einem wirklich hörenswerten Gerät gemacht, dass sich vor den damaligen DM2.000,-- Recken nicht zu verstecken brauchte.
PS: Ich glaub' das hier aber schonmal zum Besten gegeben zu haben...
Rockt!
Das war '92 der Grund, mir für damals viel Geld einen PCM2 mit TDA1541-Silvercrown / SAA 7220 zuzulegen. - ein Denon DCD2560 Bolide klang vergleichsweise dünn und fade.
Mein modifizierter V-DAC (mit asynchronous sample rate converter Technik) zeigt dem mittlerweile stark modifiziertem Oldie aber sehr deutlich, wo der Lurch die Fransen hat.
Und wenn es nicht nur um Powerplay geht, dann vermag ein Audiolab M-DAC aufzuzeigen, was noch alles an Mikro- und Makro-Details in (scheinbar) wohlbekannten Aufnahmen schlummert.
Gruss,
Dieter.
Ich hab auch noch so einen Philips CD304 MKnix mit TDA 1540 im Karton. Immerhin aus erster Hand, auch hatte mein Vater ihn
eigentlich nur in der Vitrine stehen. Weiß dennoch nicht so recht, sollte man den behalten? Ich finde mein
0815-Sony klingt irgendwie "spritziger".
Analoges Feeling kommt aber auch nicht zuletzt dadurch auf, dass die Schublade beim Einfahren einen kleinen liebevollen
Schubs braucht. Das hat noch sowas Rudimentäres von Plattennadel manuell absenken.
Buenas Noches
Heute habe ich mir dann doch einmal den Mission PCM 2 vorgenommen und zunaechst nur auf NOS
umgefrickelt!
Die Ausgangsstufe ist schon sehr aufwendig und auch klanglich schoener, als die Philips/Revox Geschwister.
Trotzdem wird diese auch rausfliegen, da man foermlich das Gefuehl hat. "hier wird limitiert"!
Dort werde ich dann einmal mit Stromsenke statt i/UWandler eine 6H30 in SRPP fuer das Weitere bemuehen.
Dann wird sich zeigen, ob meine geliebten 1540er zum alten Eisen gehoeren.
Alleine beim heutigen Querhoeren, sind die vielen Details, die raeumliche Tiefe eine ganz andere Hausnummer des Revox, als dieses Massengrab mit NE 5532 des Mission.
Hier hat man wummerige Baesse, vordergruendige Wiedergabe usw.
Aber alles immer noch besser als der Originalklang des Geraets, denn da klingt es wie schwanzloser Lurch!
PS
Obwohl ich etwas raus bin aus der Frickelei, hat der Umbau 4 h gedauert. Incl. Erhoehen der Entkoppelkondensatoren am TDA und einiges Bypassen von den grossen Elkos, reinigen pp.
Wenn man das ganze einmal geschnackelt hat, dann sollte man das ganze in
Der 1540 dauert etwas laenger, da dort ein 7000er Chip entfernt und Bruecken gesetzt werden muessen. Aber machbar fuer jeden, der eine Lite zusammenbraten konnte.
Gruss
Heiti
Moin,
QuoteUnd wenn es nicht nur um Powerplay geht,
auch Detailfreude u. "flow" das hat der Philips bis zur Oberkante. Hier läuft der mod. Gigaworks-Wandler 24/192 im Vergleich. An Rechner/Wandlersektion muss wohl noch gefeilt
werden. Der Gigaw.-DAC läuft über Foobar.
Grüsse, Gunnar
Die Muschi heisst eigentlich Sylvia, und für Dein Gebastel werde ich im nebligen Morgenlicht auch nur das mittlere Besteck rausholen brauchen !
ich bringe mich doch mal locker als Sekundant ins Gespräch
Nebelschwaden, Krähenschwärme, umherwabernde bites, unheilvoller Jitter tönt aus dem Wald, der Geruch von Kolophonium am Morgen - so werden Legenden geschrieben..
Hat jemand eine Aspirin?
Sony CDP-R1 mit DAS-R1, doppelt optisch gekoppelt. Analoger geht nur noch mit SACD, z.B. Lexicon RT-20.
Freundlich
Frank
Sony CDP-R1 mit DAS-R1
Mein Neid wird dir ewig nachschleichen, du Glücklicher.
Gruß
Michael
... bei unheilvollem Jitter aus dem Wald schon.