Musik kann ja auch gar nicht "analog" klingen. Aber zu solchen Sprachmonstren muss gegriffen werden, wenn dass Unmögliche, Unbeschreibbare, Unglaubliche, "das Göttliche" in simple Worte gefasst werden soll.
Vor meinen Lautsprechern brauche ich glücklicherweise keine Sprache, nur Ohren, Zeit und Ruhe, und über den Rest für das wie auch immer geartete zufriedenstellende - nein, nicht befriedigende, dafür habe ich was anderes! - Musikwiedergabeerlebnis habe ich vorab längstens gesorgt.
Aber könnte man eventuell "analoge Musiksignale" auch in der Weise beschreiben, wie es die Mathematik mit dem Kreis so trefflich macht? Eine nicht bestimmbare Menge von Punkten einer Ebene/Linie mit immer gleichem Abstand zum Mittelpunkt. Vollkommene Geometrie.
Aber was nutzt einem etwas theoretisch Vollkommenes, wenn auch das in der Praxis immer wieder vergurkt und trotzdem verkauft wurde? Und mit der digitalen Lösung siehts genau so aus. Man kann aber auch da auf Lösungen stoßen, die auf Grund ihrer Informationsdichte und unserer Unfähigkeit, ab einer bestimmten Informationsdichte noch sicher zu Unterscheiden, an der Grenze unserer Auflösungsfähigkeit, den entsprechenden Hörspaß liefern, wie sehr gute Analogtechniklösungen.
Aber Sprache ist ja auch nicht statisch, und deswegen könnte es heutzutage ja durchaus SINN MACHEN, wenn sich ein CD-Player fast schon ANALOG ANHÖRT. Der Thread ist aus 2011, und ich würde sagen, das zu Grunde liegende "Verbrechen" auch schon verjährt.
Zum Zeitvertreib aber immer noch recht interessant!
analoges Signal, mit stufenlosem und unterbrechungsfreiem Verlauf