Tripath TA2021b Erfahrungen

  • Moin


    oswald, so ist das bei euch jungen Leuten halt..


    Keinen Respekt vor Namen und heiligen Kühen - nochnichtmal ungefragte Ratschläge wollt ihr hören :D


    Wirst schon sehen, was dabei rauskommt!

  • Vielen Dank für den guten Input

    Wenn kleine Boxen ausreichen (Raumgröße / Hörabstand) würde ich Yamaha NX-E100 oder ähnliche Kompaktboxen aus der Pianocraft Serie empfehlen.

    Danke, ich beobachte gerade einige davon bei ebay.


    Hallo Chris, bei den kleineren 10 - 15 W Tripaths machte ich die besten Erfahrungen mit Standlautsprechern. Kompaktboxen benötigen kräftigen Antrieb für ausreichend Hub und kontrollierten, druckvollen Bass. Da Du PC erwähntest, nenne ich jetzt keine Standslautsprecher. Zu deinen Fragen


    1. keine.
    2. Klipsch (habe ich sehr oft gelesen)
    3. Optimal wären 6 Ohm Boxen
    4. Nubert, Kunibert, Herbert ? Dann lieber Harbeth :-))


    Grüße

    Klipsch und Habert sind leider über meinem Budget. Standlautsprechen einfach zu groß. Aber jetzt werde ich mich auch in Richtung größerer Regallautsprecher orientieren.


    mein Sohn hat letztens meinen 2021b zusammen mit zwei JBL Control1, die ich im Schrank stehen hatte, in sein 20 m2 - Zimmer mit Dachschräge entführt. Klingt in der Kombination überraschend gut, solange man keine Partylautstärken fahren will. Nun hat er sich noch einen gebrauchten JBL-Subwoofer dazugekauft. Bei seiner Musik total OK. Er hört Rock, House und einen hohen Anteil an Dubstep. Quelle ist sein Laptop.

    An die JBL Control1 hatte ich auch schon gedacht - leider mag ich den Kunststoff Aufbau und die großen radien gar nicht. Es muss bei mir auch optisch stimmen.


    Ich warte jetzt erst mal ein paar auktionen bei ebay wegen den yamahas ab. nach weiterer recherche habe ich noch die "Jamo S 602 " ins Auge gefasst - haben auch 6Ohm. Alternativ scheinen mir die "Magnat Monitor Supreme 200 " wegen ihrem hohen wirkungsgrad ganz gut zu passen.


    Ich bin nicht so ein audio-profi wie ihr und bin mir sicher, dass ich auch mit boxen um 100€ einen riesen qualitätsprung erfahren werde. damit lerne ich dann erst mal umzugehen und sammle erfahrung. alles andere wäre denke ich erst mal overkill für mich.


    zuschlagen werde ich sowieso erst ende des monats, da ich dann umziehe und das setup sowieso erst für die neue wohnung gedacht ist. jeden weiteren vorschlag von euch nehme ich bis dahin natürlich dankend an.


    werde natürlich ausführlich berichten - freue mich schon wie ein kleines kind auf den SA-S3.

  • Hallo Chris,


    schau Dir mal folgende Systeme an:


    http://planet10-hifi.com/fonken.html


    Ich nutze die kleinste, µFonken, als Satellit am Computer, allerdings nicht mit Fostex, sondern dem günstigen FRS-8 von Visaton. Mit Fostex und als nächstgrößere Version, mFonken, sicher ein interessanter Partner für den SMSL und ggf. noch im Budget. Nachteil: man müsste basteln, kann das Holz aber vom Schreiner zuschneiden lassen und braucht nur noch verkleben und für's Finish sorgen. Man hätte aber einen SMSL-freundlichen Lautsprecher der viele, viele "PC-Kisterl" locker deklassiert. Aber auch für die mFonken gäbe es alternative Treiber, welche den Preis inkl. Holzzuschnitt unter 100,- Euro belassen würden.


    Bei Bedarf (Gaming, Filme) käme ja noch ein Sub hinzu, welcher aktiv arbeitet oder eben über einen zweiten SMSL befeuert würde. Zweitere Variante habe ich hier ausprobiert - das geht sehr gut!


    Eine weitere Empfehlung möchte ich Dir für "höhere Klangweihen" noch mit auf den Weg geben: Verabschiede Dich schnellstmöglich vom onboard AC97. Du bekommst für sehr überschaubares Geld diskrete Soundkarten, welche zwar immer für Mehrkanalbetrieb ausgelegt sind, aber auch in 2.x Anwendungen problemlos funktionieren.
    Ich nutze hier z.B. eine ältere ASUS Xonar D1 (ab etwa 10,- Euro im bekannten Auktioshaus), der Unterschied zum AC97 onboard ist dramatisch.


    Besser noch so etwas in der Art:


    http://trends-audio.de/ud10.1-lite.html


    Per USB vom Rechner, per Kinke in den SMSL et voilà!




    Gruß,
    Marc

  • @ marc, alex und ole,


    bausätze kommen nicht in frage - ich habe schon viel zeit in die recherche gesteckt und es gibt ja auch noch andere dinge um die ich mich kümmern muss. das ist vom zeitaufwand einfach nicht drin. auch könnte ich nie wirklich sicher sein ob ich es anständig zusammengebastelt hätte, da ich mich kaum auskenne und praktisch keine referenzwerte habe mit denen ich vergleichen könnte.
    bezüglich der besseren soundkarte bzw usb-dac - klar das wird auf jeden fall noch kommen, ABER:
    nicht alles auf ein mal. ich möchte die komponenten schrittweise ersetzen, so bekomme ich ein besseres gefühl dafür, welche veränderung jede einzelne komponente bewirkt.


    filme und games spielen bei mir übrigens praktisch keine rolle - hauptzweck: itunes.


    vielleicht warte ich doch nicht bis nächsten monat. könnte es schon vorher am großen TV anschließen. an dem hängt widerum n AppleTV. dann würde zwar der bestimmt super-billige dac im LG-TV arbeiten aber zum ersten test interessant.


    schaut mal was ich gefunden habe. ich als minimalist und freund von effizienz habe von sowas schon oft geträumt - verstärker direkt in die PC-kiste, so kann mann weiter platz und unnötige kabel sparen:
    TA2021B PC-Card


    einfach nur der TA2021B als steckkarte. um es wirklich gut zu machen sollte es aber direkt mit nem dac kombiniert werden wie zb der "Topping TP32 " oder eher der "SMSL SAD-25 ". so ist auch ein netzteil weniger im einsatz.

    2 Mal editiert, zuletzt von BesterChris ()

  • Moin


    hier gibt's auch einige nette Sachen mit Wirkungsgrad, ohne das es Millionen kostet http://vintage-sound.eu/index.…_Bausaetze-Bausaetze.html


    Meiner Meinung nach beste und preisgünstigste Varianten um mit einem kleineren Tripath zu harmonieren. Breitbandlautsprecher als Selbstbau. Ist aber nicht jedermanns Sache. Auch manch Fostex neigt mal gerne zum "schreien".
    Für den reinen PC Einsatz gibt es IMHO bessere Aktivboxen mit sehr gutem Ruf wie z.B. Audioengine etc.

  • Hallo,


    habe mich nun für die "Magnat Monitor Supreme 200" entschieden. Erst mal günstig, wenn ich unzufrieden bin stocke ich später auf. Nun noch eine kleine frage bezüglich Anschluss. Würdet ihr Bananenstecker empfehlen, oder ist es außer er Tatsache, dass ich mit Bananensteckern einfacher an- und abstecken kann keine Unterschied? Oder muss man am SA-S3 Bananenstecker nehmen, weil schrauben nicht geht? Wenn Bananen würde ich diese nehmen.
    Weitere Frage: welcher Kabelquerschnitt ist angemessen? 1,5 oder 2 oder noch dicker?


    Grüße Chris

    Einmal editiert, zuletzt von BesterChris ()

  • Hallo Chris,


    in jedem Fall Bananenstecker verwenden; schrauben geht, ist aber Murks!


    Die Klemmen am SA-S3 liegen sehr dicht beieinander, arbeitest Du mit blanker, gequetschter Litze, ist das nicht nur in der Montage ausgesprochen fummelig und fördert dauerhaft die Oxidation, auch reicht eine einzige, nicht ordentlich verklemmte Litze für einen Kurzschluß und Dein Verstärker ist u. U. hin. Gleiches gilt für die Lautsprecherseite.


    Falls Du löten kannst, empfehle ich Hohlbananas mit Schrumpfschlauch überzogen, beim Kabel sollte 1.5qmm reichen.



    Gruß,
    Marc


    @Tom: Würde mich wundern, wenn die Nakamichi-Plugs nicht auch aus China kämen, u.U. aus genau der gleichen Fabrik, welche zufällig die Formen besitzt und... ;):D

  • Wenn die Magnat Monitor Supreme 200
    wirklich 91dB Wirkungsgrad haben, ist das ne klasse Sache.
    Hätte ich nie gedacht ...


    Dieter

    Das Bessere ist immer einfacher ...
    Sommer 1865:
    Fachleute wissen, dass es unmöglich ist, die Stimme über einen Draht zu führen.


    Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit. #Schopenhauer#


    Class D L15D & SA-50
    MacMini >Toslink >DAC SABRE ES9018
    Lautsprecher = Tannoy Precision-8
    Class D Selbstbau HomePage mit "Referenz-Niveau"

  • Der Umzug ist geschafft und das Setup mit dem S.M.S.L SA-S3 steht. Bezüglich der Boxen habe ich mich noch mehrmals um entschieden. Wollte statt der "Magnat Monitor Supreme 200 " dann lieber die "Magnat Vector 203 " kaufen. Habe dann aber doch ein wenig bei ebay mitgeboten und dann hatte ich plötzlich die "Denon SC-M39 " mit 6Ohm aber leider weniger gutem Wirkungsgrad für rund 60€ ersteigert. Dann habe ich noch mal nachgelegt und auf ein mal waren auch die "Yamaha NX-E 400 " für rund 70€ mein.


    Beide Boxenpaare hatte ich vor dem Umzug mit dem SA-S3 am Apple-TV getestet. Wie gesagt bin ich kein Audio-Profi aber grundsätzlich war ich sehr beeindruckt von dem Tripath. Im vergleich zu den Denon klingen die Yamaha irgendwie ein wenig "größer?" (sind ja auch größer) und haben ein wenig mehr Bass - alles subjektiv natürlich.


    Für das endgültige Setup am PC habe ich die Denon genommen, da mir der Unterschied klanglich nicht so stark auffällt und sie wegen ihrer Größe besser ins setup passen.


    SMSL SA-S3 01.JPGSMSL SA-S3 02.JPGSMSL SA-S3 03.JPG


    Musik hören ist nun wirklich eine ganz anderes Erlebnis. Einfach Oberfett! Mir scheint das gesamte Klangspektrum von niedrig über mittel bis tief sehr gut abgebildet und es wirkt irgendwie sehr dynamisch. Der Onboardsound ist mir fürs Erste vollkommen ausreichend.


    Die Sache mit dem 12V Netzteil hat mich doch nicht ganz ruhen lassen. Habe das genau passende 14V von SMSL bei ebay gefunden und bestellt. Bis es da ist wird wohl noch dauern, werde berichten ob ich einen Unterschied ausmachen kann.


    Nun habe ich ja noch die Yamahas und nachdem ich das ganze kurzzeitig am Apple-TV getestet hatte möchte ich da nun nicht wieder zurück zu den Lautsprechern vom LG-TV - das ist einfach ein unterschied wie Tag und Nacht. Bei Filmen u Musik nun wieder die Lautsprecher aus dem LG-TV zu hören ist einfach lächerlich. Darum muss also noch ein Tripath her.


    Mir ist aufgefallen, dass mein SA-S3 keinen Kopfhörereingang hat - darum wird er wohl zum TV-setup wandern und für den PC werde ich nen anderen beschaffen. Nach weiterer Recherche stehen nun zwei zur Auswahl:


    TOPPING TP21 (siehe hier und da )
    TOPPING TP41 (siehe hier und da )


    Topping macht mir insgesamt einen qualitativeren Eindruck als SMSL. Ob dem tatsächlich so ist weiß ich natürlich nicht.


    Dazu nun folgende Frage:
    Welchen Unterschied würde das integrierte Netzteil beim TP41 im Gegensatz zum externen vom TP21 aus machen?
    Unterschiede bei Soundqualität?, Energieeffizienz?


    Ich würde gerne zum teureren TP41 greifen, möchte aber vorher verstehen wie sich das mit dem integrierten Netzteil auswirkt.


    Beste Grüße, Chris

    Einmal editiert, zuletzt von BesterChris ()

  • hallo sei gegrüßt,
    wie es sich mit den versch. netzteilen verhält weiß ich nicht. nun der tp41 hat nen großen ringkerntrafo drin. ist mir persönlich lieber als ein kleines steckernetzteil. nun ich habe den tp41 seit ca. 2 jahren und bin sehr zufrieden. hängt an meinen breitbändern mit hohem wirkungsgrad. und an denen macht er sich richtig gut.
    ich würde den glatt wieder kaufen, auch wegen dem kopfhöreranschluß.
    beim tp41 kannst du auch noch 2 quellgeräte anschließen.



    analoge grüße aus dem oberbergischen land
    andreas

    :24:

    Andreas


    EMT 938 mit TSD MRB; Bluetooth Audioengine B1; Cyrus Quattro; Mission Cyrus one (alte Version 80-er Jahre ); Fezz Alfa Lupi; Opera Prima 2015; Waschmaschine Hannl Micro/Rundbürste,; Topping L30II; Austrian Audio HI-X65; Dspeaker Antimode 2.0

    2 Mal editiert, zuletzt von anderl1962 ()

  • Ja der TP41 hat einen Ringkerntransformator - aber was bewirkt der? wird die Soundqualität dadurch in irgend einer weise beeinflusst?

  • hallo Chris,
    ob und wie sich ein ringkerntrafo im vergleich zu nem steckernetzteil klanglich auswirkt wissen vielleicht die profis hier. mir war der kopfhörernschluß wichtiger -). dass dann nicht noch ein externes netzteil herumliegt und alles in einem gehäuse ist war dann ein nebeneffekt.


    analoge grüße aus dem oberbergischen land
    andreas

    :24:

    Andreas


    EMT 938 mit TSD MRB; Bluetooth Audioengine B1; Cyrus Quattro; Mission Cyrus one (alte Version 80-er Jahre ); Fezz Alfa Lupi; Opera Prima 2015; Waschmaschine Hannl Micro/Rundbürste,; Topping L30II; Austrian Audio HI-X65; Dspeaker Antimode 2.0

  • Moin



    Lästermaul.. :D


    Die haben sicher niemals mehr als 83dB im Bereich unter 80Hz- aber watt solls..


    @Chris
    Die Lautsprecher- es geht ja um Hilfe und nicht um Inquisition- aber was bewegt einen, sowas zu kaufen?
    Die yammis könnte ich mir noch halbwegs vorstellen- aber für die gesamte, auf die LS entfallende Summe könnte man auch ein Paar 'gescheite' LS erwerben.
    Ist echt nicht böse gemeint- aber was in diesem Bereich " 4-6"TMT plus Kalotte' durch die Wälder streicht, hat grösstenteils mit umfassender Musikwiedergabe kaum was zu tun.


    (es ist mir die Tage nochmal verstärkt aufgefallen, da ich 'im auftrag meiner Schwägerin' sowas ähnliches für deren Wintergarten zusammenstellen soll.. 8|


    Ringkerntransformator: ist eines der Dinge, deren Aufstieg in den Klang-Olymp ausschliesslich den xl-Tabellen des controlling zu verdanken ist- keinesfalls den Messwerten des engineering :D
    Auf deutsch: Gutes Trafoblech ist teuer- und recht aufwendig ist das Wickeln eines solchen Trafos.
    Dagegen ist der 'Ring' des RK-Trafos ein prima in Grossserie herstellbares Produkt, das keine grossen Ansprüche stellt.
    Und Schleifen um einen Ring zu wickeln, kann man einem durchschittlich begabten Schimpansen in 10min beibringen :rolleyes:

    2 Mal editiert, zuletzt von raetsken ()

  • deren Aufstieg in den Klang-Olymp ausschliesslich den xl-Tabellen des controlling zu verdanken ist- keinesfalls den Messwerten des engineering


    Danke für die Ausführung aber leider weiß ich immer noch nicht, ob sich internes Netzteil/Ringkerntransformator des TP41 in einem qualitativen Unterschied des Klangs niederschlagen. Auf den weiteren Input könnte ich auch verzichten, wenn der TP41 sonst außer Größe nicht mehr zu bieten hat als der TP21. So konnte ich mich bis jetzt noch nicht zu einer Entscheidung durchringern.
    Kann jemand einfach beantworten ob vom TP41 klanglich etwas mehr zu erwarten ist als vom TP21?


    Dank der Bananenstecker war es bis jetzt unproblematisch für Filme mal schnell den SA-S3 an TV und Yamahas anzuschließen. Hier machen nach etwas mehr hören die Yamahas wohl doch ein wenig mehr unterschied zu den Denon. Ist aber auch schwer zu vergleichen, weil es ein größerer Raum ist und man weiter weg sitzt.


    Auch finde ich bemerkenswert, dass ich erst Bedenken hatte, dass 25 Watt vielleicht nicht immer genügen. OMG -ich glaube ich werde den AMP niemals auch nur ansatzweise ganz aufdrehen.

  • Hatte den Topping TP41 direkt aus Shenzen bestellt - hat keine Woche gedauert und er war da. Beim gleichen shop habe ich auch einen günstigen USB-DAC bestellt - den SMSL SD-022+


    Zunächst zu meiner Erfahrung mit dem passenden 14V Netzteil von SMSL für meinen SA-S3 welches ich vor kurzem separat bestellt habe.
    Ich konnte tatsächlich einen Unterschied zum 12V Netzteil erkennen - und zwar einen recht deutlichen. Im Gegensatz zum 12V Netzteil war der Sound mit dem 14V NT irgendwie breiter gefächert und knackiger. Bessere Höhen und vor allem Tiefen. Mit 12V konnte der Amp wohl einfach nicht das ganze Spektrum darstellen, der klang war weniger dynamisch, eher schwammig. Irgendwie auch logisch - wo 14V drauf steht sollen auch 14V rein. Mit diesem Kauf bin ich dem nach zufrieden.


    Nun zum TP41. Nach dem ich ihn angeschlossen hatte konnte ich im Vergleich zum SA-S3 (mit 14V) keinen Unterschied im Sound erkennen - meiner subjektiven Meinung nach klingen beide gleich.


    Als ich den Kopfhörer Verstärker (welcher mit dem Tripath nichts zu tun hat) am TP41 ausprobierte ist mir leider sofort ein Brummen/Summen also schlicht ein Störgeräusch aufgefallen. Dieses Störsignal war recht deutlich und auch beim Musik hören noch eindeutig wahr zu nehmen. Ich habe also wieder auf den T-Amp geschaltet und meine Ohren an die Boxen gehalten um zu prüfen ob das Rauschen nur am KHV existiert. Leider ist das Störsignal auch über die Boxen zu hören - nicht so intensiv wie am KHV aber trotzdem auch existent.
    Ich erspare euch nun die Geschichte meiner Ursachenforschung und komme direkt zum Vorläufigen Ergebnis:

    • PC -> Onboardsound -> Line Out -> TP41: Störsignal an T-Amp & KHV
    • PC -> USB -> SD-022+ -> TP41: Störsignal an T-Amp & KHV
    • iPhone -> TP41: KEIN Störsignal an T-Amp & KHV
    • Macbook Air -> Line Out -> TP41: KEIN Störsignal an T-Amp & KHV
    • Macbook Air -> USB -> SD-022+ -> TP41: KEIN Störsignal an T-Amp & KHV


    In Sätzen:
    Am PC produziert mir der TP41 ein Störsignal sowohl über den Onboardsound als auch über den USB-DAC. Ist egal an welchem USB Port. Am Macbook ist alles dufte. Mit dessen LineOut produziert der TP41 kein wahrnehmbares Störsignal. Genau so beim Anschluss des USB-DACs ans Macbook - keinerlei Störsignal wahrnehmbar. Ist auch egal ob das Macbook am Strom hängt oder nur über Akku läuft - beides kein Problem.
    Auch stellte ich fest, dass die beiden LineIn Eingänge des TP41 irgendwie verbunden zu sein scheinen. Das iPhone am TP41 produziert wie beschrieben kein Störsignal - sobald ich jedoch an den zweiten LineIn des TP41 zB den PC anstecke ist das Störsignal dann auch am anderen Input existent.
    Habe in diversen Foren gelesen, dass USB-DACs oft Probleme mit der Power des USB Ports haben. Habe also einen USB-Hub rausgekramt, welcher sein eigenes Netzteil besitzt. Daran nun den DAC gestöpselt und schon ist das Störsignal weit weniger stark - am KHV leider immer noch vollkommen inakzeptabel.


    Ich habe gehofft, dass sich das Problem beseitigen ließe, wenn ich eine bessere Soundkarte benutzen würde. Habe mich für die ASUS XONAR DX entschieden. Die ist nun seit gestern eingebaut und VERDAMMT: auch mit der Xonar produziert mir der TP41 das Störsignal.
    Hier ist zu erwähnen, dass wenn ich die Kopfhörer direkt an die Xonar anschließe nehme ich keinerlei Störsignal wahr - genau so beim Onboardsound.


    Nun bin ich leider ratlos, frustriert und verwirrt.
    Nen Schaden scheint der TP41 ja nicht zu haben, denn am Macbook und iPhone machte er ja keinerlei Probleme. Sobald er aber an meinem PC hängt tritt das Problem auf. Über T-Amp und Deneon Boxen ist es nicht so stark wahrnehmbar - erst wenn man mit den Ohren nah an die Boxen geht. Aber über den KHV ist das Brummen grauenvoll und macht ihn praktisch nutzlos.


    Der SA-S3 scheint übrigens weniger empfindlich zu sein - wenn er am PC hängt produziert er das Störsignal nicht. Wenn ich da meine Ohren nahe an die Denon halte tritt das Brummen auch bei vollem aufdrehen nicht auf. Der SA-S3 hat aber keinen Kopfhörerverstärker.


    Alle Komponenten in meinem PC sind hochwertig. Das Mainboard ist ein gutes von Asus. Mein Netzteil schneidet in allen Tests bestens ab, ist von Seasonic, hat alleine 130€ gekostet und ist mit "80Plus Gold" Zertifizierung besonders energieeffizient.


    Was soll ich nun tun? Wie schaffe ich es, dass der Topping TP41 den Sound meines PCs störungsfrei wiedergibt?


    Erfahrung bezüglich Soundqualität Onboardsound/USB-DAC/Xonar lasse ich jetzt erst mal außen vor - erst mal muss das Brummen weg.


    Ich hoffe mir kann hier jemand weiter helfen.