Tripath TA2021b Erfahrungen

  • und es ist so das bei direkt vorgeschaltenen Kondensatoren (Erhöhung der Spannungsstabilität) die Wiedergabe homogener wird. Theorie und Praxis sind oft wie Feuer und Wasser. Das NT sitzt ja nun auch nicht mehr direkt am "Verstärker" sondern ca 1m von ab. Ich bekomme halt die Kapazitäten nicht mehr in das kleine Gehäuse. Oftmals geht wirklich probieren vor studieren. Ende der Durchsage, solche Sachen sind mir zu blöd!

  • und es ist so das bei direkt vorgeschaltenen Kondensatoren (Erhöhung der Spannungsstabilität) die Wiedergabe homogener wird. Theorie und Praxis sind oft wie Feuer und Wasser. Das NT sitzt ja nun auch nicht mehr direkt am "Verstärker" sondern ca 1m von ab. Ich bekomme halt die Kapazitäten nicht mehr in das kleine Gehäuse. Oftmals geht wirklich probieren vor studieren. Ende der Durchsage, solche Sachen sind mir zu blöd!

    Ja nun hat er mich aber aufs Glatteis geführt! Wenn der Akku direkt hinter den "Verstärker" ist, also 10cm, ist das natürlich nicht relevant! :thumbup:

  • Moin

    Aber er hört es doch....

    :) - bei in GROSSSCHRIFT! geposteten Erkenntnissen schätze ich halt ein wenig 'Fleisch' schon sehr..


    Ansonsten stelle ich ja auch nicht in Frage, das dem TE der Verstärker und die mods gefallen - die Wissensvermittlung hat mir nur zuviel von 'FRONTALUNTERRICHT'...


    Zitat

    Ende der Durchsage, solche Sachen sind mir zu blöd!

    kenn ich so eigentlich weniger aus Diskussionsforen, eher so aus dem Deutschunterricht, 3.Klasse ...- und dort ist mir's auch schon sauer aufgestossen.


    Das mit den 10cm war btw nicht wegen Glatteis, es ging mir nur um eine Grössenordnung.
    (bei Röhrenschaltungen verwastelt man manche Bauteile auch direkt am Röhrensockel-trotz eng und heiss- weil da 10cm Draht durchaus die Sache kippen können..)


  • Das mit den 10cm war btw nicht wegen Glatteis, es ging mir nur um eine Grössenordnung.
    (bei Röhrenschaltungen verwastelt man manche Bauteile auch direkt am Röhrensockel-trotz eng und heiss- weil da 10cm Draht durchaus die Sache kippen können..)

    Manchmal geht einem das Infrage stellen zu nahe!
    Aber ich hätte auch die Kapazitäten gern direkt am Chip, ob es sich nun da noch auswirkt weis ich nicht. Man könne dies schon bewerkstellen aber ich mag das kleine Kisterl so wie es von der Größe her ist. Da fragte neulich ein Bekannter wo ich den Verstärker versteckt habe, ich soll ihn doch nicht verkackeiern! Ist schon lustig!

  • Hallo


    muß hier auch mal meine Eindrücke schildern. Habe mir gestern, auf Grund meiner defekten Vorstufe, von einem Freund einen Muse MU-15MKII ausgeliehen. Ich dachte, na ja damit wenigstens etwas aus den Ls kommt :S
    Hab als erstes Cd angeschlossen, mmhh, sehr scharfe bissige Höhen und wenig Volumen. Ok zur überbrückung wird es schon gehen, dachte ich mir so.
    Dann hab ich heute den Phonozweig angeschlossen und dachte ich hör nicht richtig. Nix mit scharfen Höhen und wenig Volumen. Es ist alles voll da. Es spielt klar, differenziert, räumlich und auch schön voluminös. Sicherlich fehlt dieses Eintauchen in die Musik aber das kleine Ding kostet irgendwas um die 100,- euro. Wahnsinn!!! Ich verwette Körperteile, das sich in einem Blindtest deutlichst teurere Geräte warm anziehen müsten.
    So ein Teil müßte jeder, der teures Hifi kaufen will, zum Vergleich in der Hosentasche dabei haben. Unglaublich. 8|


    Grüße Stefan

  • ja schön Stefan ...
    es ist in der Tat so, wie du geschrieben...
    Kleine preiswerte Amps können riesig viel Freude bereiten.


    Das ist auch mit Preislich völlig überzogenen DAC,s.
    Was ich in den letzten Wochen erlebe, ist einfach überzeugend.
    http://macde.macbay.de/L15D/page21/page21.html


    Schönen Sonntag
    Dieter

    Das Bessere ist immer einfacher ...
    Sommer 1865:
    Fachleute wissen, dass es unmöglich ist, die Stimme über einen Draht zu führen.


    Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit. #Schopenhauer#


    Class D L15D & SA-50
    MacMini >Toslink >DAC SABRE ES9018
    Lautsprecher = Tannoy Precision-8
    Class D Selbstbau HomePage mit "Referenz-Niveau"

  • Hi, ich habe nochmals ein paar Bauelemente verändert, vor
    allem die Ladekondensatoren am Chip und die Induktivitäten. Es müssen unbedingt
    alle Elkos gewechselt werden. Die original eingebauten sind für den
    Einsatzzweck nicht geeignet. Sie sind schlichtweg zu langsam. Da hilft auch
    kein Stundenlanges einspielen. Aus einem lahmen Standardelko wird kein
    schneller low ESR Elko.





    http://pixerve.de/73906/finale-Version.html





    Mit freundlichen Grüßen, Frank-Rainer

  • Nun habe ich das gesamte Projekt abgeschlossen und möchte
    noch ein paar Worte äußern.



    Ich habe hier von Usern gelesen das beim Betrieb mit dem
    Triepath die Lautsprecher manchmal undefinierte Geräusche wiedergeben. Das war
    bis gestern bei mir auch noch so, aber nicht ausgeprägt. Es geschah sehr selten
    so das es mich nicht störte und ich mich auch dazu nicht äußern wollte bis ich
    wusste wo dies herkommt. Nun habe ich in meinem CDP die Chips noch mal
    gewechselt, ich hatte aber schon sehr gute BB OPA drin aber Angesicht der sehr
    guten Reproduktion des Triepath wollte ich dies nun doch ausreizen. Nun habe
    ich Einzel BB OPA drin und was soll ich sagen, da sind keine undefinierbaren
    Geräusche mehr! Das sind feinste Töne, meist im Hochtonbereich. Nach ca 5
    Stunden hören nicht ein undefinierbarer Ton aber ein Potpourri an mehr Musik
    welches sich akkurat herausschält.



    Und in meinem Player teilten sich
    die Filter und Vorverstärker schon Kanalgleich je einen Chip!


    Also es ist gelinde gesagt nur
    der Müll welche Eure Zuspieler dem Triepath zur Wiedergabe zur Verfügung
    stellen!


    Dadurch das jetzt wieder weniger
    Auslöschungen und Frequenzverschiebungen stattfinden sinkt dort wo kein oder
    wenig Bass ist natürlich das Ereignis, sprich die Bässe sind nur dort wo sie
    hingehören, aber dazu wie alles wieder viel differenzierter.


    Ich habe in einem anderen Forum
    mal gelesen „Triepath entzaubert“. Ich bin jetzt fest der Meinung derjenige
    sollte mal seine Anlage entmüllen.


    Ich hatte mal einen Theel
    Selbstbau- Verstärker gebaut. Und das ist wirklich schon fast kompromissloses
    Hifi. Aber der Kleine SA-S3 ist eine andere Klasse! Selbst vor dem letzten wechseln der Chips des CDP war der S3 schon
    besser!



    Fazit der ordentlich bearbeitete
    SA-S3 ist „Best audiophile equipment“ ohne wenn und aber!

    :D




  • Moin


    Frank, nicht dass das undefinierbare Geraeusch einer kalten Loetstelle im Bereich der Spulen entstammtt. Denn kalte Loetstellen kommen bei den Kistchen schon einmal vor. Das Geraeusch koennten Schwingungen sein!




    Gruesse
    Heiti

    Einmal editiert, zuletzt von heistf ()

  • In meinem S3 ist kaum ein relevantes Hersteller-Bauelement mehr drin und alle Lötstellen sind nachgelötet. Es ist schlicht so das die meisten analogen Audioverstärker nicht diese hohe slew rate haben, bzw sich durch Frequenzauslöschungen oder Summierungen solch kleine Impulse gar nicht wiedergegeben werden können und schon in der Elektronik ausgelöscht sind. Ich habe ja nun den direkten Vergleich gehabt, da ich am Verstärker schon lange nichts mehr machen kann, zumindest nichts was Sinn macht. Diese wirklich teils sehr leisen Töne höre ich ja jetzt und bei manchen Stücken kannte ich die Stelle schon an der ein kleines nicht definiertes Geräusch entsteht. Nebenbei bemerkt kann das auch kein Standard CD Player. Ohne Masterclock, auf LCR-Multimeter-Genauigkeit ausgemessene Bauelemente und ultra saubere Versorgungsspannung wird das nichts. Was soll der S3 bei einem sehr unsauberen Signal analysieren und was gibt er dann wieder? Ich habe erfahren das er genau das wiedergibt mit dem er gefüttert wird. Dem ist es egal ob das Müll oder ein gutes Audiosignal ist. Er gibt es sehr originalgetreu wieder. mfG

  • Habe den Tripath übrigens auch bekommen.
    Nutze ihn derzeit als Endstufe. Vorstufe ist eine prima Röhre.
    Der Tripath macht, in diesem Falle, vieles schlechter als meine alte Blaupunkt-Endstufe. Bis auf den Bass.
    Evtl. verträgt sich die Kombi nicht. Ich probiere ihn mal ohne Vorstufe.


    Ansonsten jedoch, für den Preis nicht zu toppen. Auch wenn es mir so definitiv nicht gefällt.


    Gruß
    Michael

  • Moin,


    schmeisst mal die die Luftspulen raus... *Würth-Filterspulen*


    Marc hatte den mod. Amp - versus original SA3 an den Fostex





    Grüsse, Gunnar

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    Einmal editiert, zuletzt von Gunnar ()

  • Hallo!


    Es lohnt sich den DC-Anteil an den Lautsprecherklemmen mit den beiden blauen Trimmpotis im Gerät auf ca. 0 zu regeln. Hab es vorhin mit meinem SMSL SA-4S gemacht. Weniger scharf im Klang. Wer's schärfer mag, kann ja DC dazu geben ;)

  • Normalerweise sind die Luftspulen besser als solche mit Ferritkern. (So ist es ja auch bei Lautsprecher Frequenzweichen)


    Was sind das für Spulen die angeblich besser sein sollen? Warum sind sie besser? Haben sie 100% exakt die gleiche Induktivität?


    Bitte um Aufklärung!

  • Bei DIY-Audio haben die das mal verglichen. Unmengen von Spulen ausgesiebt. Ich suche den Typ nochmal raus...


    Grüsse, Gunnar

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