Erfahrungen mit SB1+?

  • Hallo


    kann jemand über Erfahrungen mit der SB1+ berichten?Scheint mir ein gutes Angebot zu sein,ein fast noch bezahlbarer Punktabsauger in meinen Augen.


    Gruß


    DocNo.

  • Hallo,ich habe eine und kann sie nur weiter empfehlen.
    Würde ich mir jederzeit wieder kaufen.

  • Hallo,


    ich benutze die SB1+ seit gut einem Jahr. Die Maschine ist perfekt verarbeitet und sehr leise. Die Absaugleistung entspricht der von anderen Punktabsaugern (Monks, Loricraft).


    Lediglich der Arm der Loricraft scheint mir nochmal ein Tick besser zu sein als der der SB1+.


    Die SB1+ hat eine Aufnahme für die Bürste, so dass diese im Gegensatz zur Loricraft während des Waschvorgangs nicht festgehalten werden muss. Manuelles Bürsten hat aber auch seine Vorteile, zumindest schwört Martina Schöner von Loricraft darauf ;) .
    Was die SB1 nicht hat, ist eine automatische Nachführung des Fadens wie bei der Keith Monks oder der Loricraft. Diesen Luxus brauche ich aber wirklich nicht.


    Sven Berkner (Produzent der SB1) ist sehr hilfsbereit, hab´ nur seine Telefonnumer bzw Email gerade nicht parat...


    Falls du interessiert bist, eine SB1+ "in action" zu erleben und in der Nähe von Frankfurt/Main wohnst, kannst du das gerne bei mir tun. Bei Interesse schick´ mir ne PM.


    Gruß


    Christian

  • Hi Doc,


    ich habe zur SB1 und + mal was ausführliches geschrieben.
    Wenn Du willst, schicke ich Dir den Bericht mal oder stelle ihn kurz hier ein.
    Das Teil hat imho ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis.


    Christian,
    bei der Loricraft wird der Faden auch manuell nachgesetzt.


    Sven Berkner hat mittlerweile einen Prototypen, bei dem der Faden automatisch nachgesetzt wird - übrigens eine sehr pfiffige Lösung !


    Gruß,
    Tom

  • Hallo Tom,


    Zitat

    oder stelle ihn kurz hier ein


    Würde mich ebenfalls interessieren, zumal ich die SB1 bei Dir schon in Aktion erleben durfte. ;)
    Bye
    Roman

  • Hi Tom


    das empfinde ich als sehr hilfsbereit,besten Dank.Bitte stelle den Bericht doch schnellstmöglich ein,ich muß mich noch heute abend für einen Kauf entscheiden!


    Danke und Gruß


    No.

  • Hallo Yves


    ebenfalls besten Dank für Deine Stellungnahme.


    Ich mache ja nun schon lange `rum mit cheap trick &Co,aber irgendwie...naja kann aber auch sein,daß die Platten die ich versuche von ihrem überaus hartnäckigem Knacken zu befreien,diverse Beschädigungen in den Rillen haben.Das wäre dann mit keiner Maschine zu beseitigen....die anderen Scheiben werden alle knisterfrei sauber,aber man weiß ja nie....vielleicht hänge ich da wieder der Spinnerei nach,daß der Sound nach einer wirklich professionellen Reinigung um einiges besser ist...wie heißt es doch gleich:"You`ll never know until you try it."


    Eben die typische Geschichte im Hifi oder?Ich habe zum Glück die Option erhalten,das Teil bei Nichtgefallen wieder zurückzugeben.Das hilft mir dann sehr viel weiter,obwohl ich kaum daran interessiert bin,nur mal zu testen.Wenn der Apparat wirklich einen guten job macht,werde ich ihn bestimmt nicht mehr zurückgeben.


    Was mich noch etwas hindert,ist die Tatsache das der Teller nur in einer Richtung arbeitet,und das mit einer Microfaserbürste doch mehr Reinigungsleistung zu erzielen sein müsste.


    Wie wärmst Du denn die Flüssigkeit vor?Ich habe davon gelesen,daß eine Temp. von gut 25° am Besten sein.Und welches Mittel benutzt Du,must Du dann noch mit einem Tuch nachtrocknen?Ist der Sauger wirklich so leise?


    Nochmals Danke und Gruß


    No.


  • Hallo zusammen,


    eine vollständige Fassung dieses Artikels gab es schon in der Analog Aktuell, hier mal das ganze Promborium etwas beschnitten aber mit mehr Bildern - es wird jedoch etwas dauern, bis ich die ganzen Fotos eingestellt habe.
    Das ganze spiegelt subjektiv meinen Eindruck wieder.
    Ich bin weder Verwandt noch geschäftlich mit Herrn Berkner oder anderen Herstellern verbandelt.


    Die Arbeitsweise und daraus abgeleiteten Eigenschaften sowie Waschergebnisse treffen im Grunde auch auf die andere Punktabsauger wie denen von Keith Monk und Loricraft zu.
    Die meisten Unterschiede liegen lediglich im Detail der Verarbeitung sowie der Umsetzung von Einzellösungen.
    Hier soll jeder für sich entscheiden, für eine andere Optik oder gar erweiterte Optionen sein Geld auszugeben.


    So long,
    Tom


    Sven Berkner´s Plattenwaschmaschine SB 1


    Kandidaten mit angetriebenem Absaugarm sind imho die Plattenreiniger schlechthin, leise, effektiv, aber nicht gerade der Preiskracher, will man seine Platten in den eigenen vier Wänden damit sauber halten.
    Aufgrund der Geräuschentwicklung und der Waschergebnisse kommen andere Lösungen zur Reinigung für mich nicht in Frage.


    Erster Einsatz:


    Eigentlich wollte ich an jenem Sonntag nur einige wenige Platten reinigen, aber aufgrund des Interesses meiner Kinder und deren Eifer, immer mehr Platten herbeizuschaffen, wurde der Sonntag zu einem Mammuttest - über neun Stunden Dauerwaschung 8) aber eine lediglich handwarme Maschine. :)


    Die Wäsche.


    Die von Herrn Berkner mitgelieferte Waschlösung steht den mir bekannten in nichts nach.
    Bessere Waschergebnisse bekommt man bei einer Erwärmung der Flüssigkeit von
    20 °C Zimmertemperatur auf ca. 25 °C.
    Zum Auftragen der Reinigungsflüssigkeit gibt es in der Maschine keinen Vorratsbehälter mit Pumpe.
    Sie wird über eine Laborflasche wie auch bei der Loricraft von Hand direkt aufgebracht und läßt sich mit etwas Übung recht genau dosieren.
    Hier besteht die Möglichkeit, über weitere Behälter andere Waschflüssigkeiten, beispielsweise für Schellack, bereit zu halten.
    Ein Vorteile gegenüber Pumpen wäre z.B. kein Eintrocknen der Reinigungsflüssigkeit oder Verkrusten bzw. Anrosten in der Pumpe und den Düsen nach längeren Betriebspausen.
    Gerade mal eine Platte waschen, die man auf dem Flohmarkt ergattert hat, stellt also keine vorherige zeitaufwendige Reinigung und Befüllung der Maschine an den Betreiber.
    Eine Einrichtung, auf die auch aus ergonomischen Gründen verzichtet werden kann.
    Den nötigen Mehrkomfort bietet die Keith Monks mit ihrer Pumpe.


    Der Waschbesen wird über eine Schwenkvorrichtung, welche in einer Edelstahlhülse geführt wird, auf der LP abgesetzt.
    Sollten sich die Bürstenhaare im Laufe der Zeit in eine Richtung gebogen haben,
    so kann der Besen durch lösen zweier Befestigungsschrauben um 180 ° gedreht werden,
    um wieder optimale Verwirbelungen auf der Platte zu bekommen.
    Es gibt es sogar die Option, mit einem kleineren Besen (als Zubehör erhältlich) in einer eigenen Aufnahme Singels zu waschen.
    Hier beispielsweie hat die Loricraft lediglich eine Handbürste.



    Die Absaugung


    Der Absaugarm ist in seiner Konstruktion einfach zu handhaben.
    Wie bei den beiden anderen Maschinen auch wird der Arm wird einfach in die Startposition zur Auslaufrille geschwenkt.
    Der Absaugvorgang - von innen nach außen - kann sowohl bei der Loricraft wie auch bei der SB 1 (+) durch Knopfdruck unterbrochen werden um beispielsweise im Bereich der Einlaufrille länger zu trocknen oder während des Waschvorganges zuviel aufgetragene Waschflüssigkeit vom Label fernzuhalten.
    Ein Anhalten oder Verändern der Position von Hand während der Armbewegung ist ebenso möglich und beeinträchtigt dessen Funktion nicht.


    Der Distanzfaden der Saugdüse wird lediglich an der Keith Monks automatisch abgerollt - er muß bei Loricraft und SB 1 (+) nach ca. 10 Schallplatten nachgeführt werden.
    Dieser wird bei der SB 1 vom Handbügel des Absaugarmes abgerollt und reicht nach Aussagen von Herrn Berkner in seiner Länge für mehr als tausend Platten.
    Etwas umständlich wird es, wenn dieser verbraucht ist.
    Man(n) oder Frau muß den neuen Faden von Hand sauber um den Fingerbügel aufwickeln, um anschließend auch den Schutzschlauch wieder drüber zu bekommen und ein Abrollen ohne größere Komplikationen zu gewährleisten.
    Hier wäre sicherlich noch eine weiterführende Verbesserung angedacht, welche ich selber mal irgend wann nach Loricraft - Manie auch umgesetzt habe - Bild im Anhang.


    Der Absaugvorgang dauert bei der SB 1 ca. achtzig Sekunden.
    Hier hat Herr Berkner mittlerweile den Nachfolger SB 1 + im Vertrieb,
    welche den notwendigen Zeitaufwand in der Absaugung auf ca. 40 Sekunden reduziert.
    Die beiden anderen Maschinen liegen ähnlich bzw. zum Teil im Mittel - je nach Herstellungsdatum.


    Für den privaten Gebrauch ist diese Dauer vielleicht unerheblich, jedoch für ungeduldige Menschen oder im kommerziellen Einsatz, beispielsweise beim Händler oder auf einer Plattenbörse mit AAA Beteiligung, sowie dem hier gerne angenommenen Plattenwaschservice ist diese Zeit schon von großer Bedeutung und bei einer SB 1 + eher als praxisgerechter zu werten.


    Handhabung


    Die Handhabung wird durch Kontrolleleuchten auf der Oberseite der SB 1 vereinfacht.
    So ist also direkt zu erkennen, ob bei der Absaugung nicht versehentlich der Vorschub
    des Saugarmes abgeschaltet ist. (Bei abgeschaltetem Armantrieb erlischt die „Saugen“ Leuchte)


    Es sind insgesamt drei Leuchten für Netz, Tellerfunktion und Saugen in einer gravierten Aluminiumplatte untergebracht, welche die Oberseite gegen Feuchtigkeit schützt und auch optisch einen sauberen Abschluß bietet.
    Nach Gebrauch können Reinigungsbesen, Netzkabel sowie die Flasche kippsicher im Inneren der Maschine untergebracht werden.
    Hier befindet sich neben der Unterdruckpumpe und des Netzschalters auch der Auffangbehälter, welcher in bekannter Form eines leicht zu entnehmenden Einmachglases zu finden ist.
    Das Erreichen des maximalen Füllstandes zeigt sich in nachlassender Absaugleistung.
    Der Behälter sollte jedoch bei Erreichen der halben Füllmenge geleert werden.


    Die Unterdruckpumpe ist in ihrer Saugleistung ausreichend dimensioniert,
    positiv fällt die sehr geringe Geräuschentwicklung der Maschine bei der Absaugung auf.
    Außer ihrer guten Bedämpfung ist die Maschine funkentstört und deren
    Elektrik sicher in einem geschlossenen Kanal untergebracht.


    Der Wartungsaufwand beschränkt sich eigentlich auf das Kontrollieren bzw. Entleeren des Auffangbehälters.
    Der Distanzfaden ist nach ca. eintausend Platten zu ersetzen.
    Weiterhin sollen die Steckführungen des Besens ab und an mit etwas Öl benetzt werden.
    Bei den anderen Maschinen gestaltet sich die Handhabung ähnlich - lediglich bei der Keith Monks gibt es zusätzlich noch einen Waschwasserbehälter, den es zu kontrolllieren gilt.
    Hier wie auch bei der Loricraft kommt der Fadendirekt von der Rolle.


    Für den Faden haben sich nach eigenen Versuchen tefloniesierte, wie diese aus dem Segelbedarf als geeignet gezeigt.
    Der Durchmesser ist auf den aus der Düse resultierenden Saugbereich anzupassen.
    Andere Fäden wie Baumwolle oder gar Zahnseide eignen sich imho wenig.
    Die Düse muß auf den Faden eingeschliffen werden.


    Das Waschergebnis:


    Nach der Reinigung begutachtete Platten weisen in der Regel bei allen Punktsaugern keinerlei Druck- oder Schleifspuren insbesondere an der gut überschaubaren Auslaufrille auf, welches ich als positives Zeichen über den Kontaktbereich an der Saugdüse zum Vinyl werte.
    Vorraussetzung ist sicherlich auch die richtige Austarierung des Saugarmes,
    wie es z.B. in der Anleitung der SB 1 beschrieben ist.
    Je nach Verschmutzungsgrad ist die Einwirkung der Flüssigkeit und somit auch die Dauer der Reinigung abhängig.
    In der Regel reichen bei Zimmertemperatur Zeiten zwischen 0,5 und 2 Minuten Waschzeit. Eine Temperaturerhöhung verbessert die Waschergebnisse.
    Bei stark verschmutzten oder ehemals naß abgespielten Platten ist eine wiederholte Anwendung empfehlenswert.
    Sollte sich während des Abspielens der gewaschenen Platte eine Ablagerung an der Nadel bilden, wäre dieses ein Zeichen von Schmutzresten in der Rille.
    Nach der Wäsche sollte man unbedingt dem Vinylschätzchen eine neue Schutzhülle gönnen,
    um das saubere Ergebnis nicht durch die verschmutzte, alte Innenhülle wieder zu egalisieren.
    Für Sammler paßt eine bedruckte Originalinnenhülle eigentlich immer zusammen mit der Neuen in das Cover hinein.


    Fazit:


    Herrn Berkner hat wie auch seine Mitbewerber mit der SB1 eine gut durchdachte und alltagstaugliche Maschine entwickelt und seine Ideen praxisgerecht umgesetzt.
    Nach über neun Stunden Dauereinsatz, welche die Waschmaschine ohne mit der Wimper zu zucken wegsteckt, ist eine Erwärmung über das Übliche hinaus nicht feststellbar, und die Waschergebnisse stehen den anderen Punktabsaugern in keiner Weise nach.
    Als zusätzliches Future gefällt an der SB1 der abschaltbare Saugarmvortrieb auf, eines der vielen Details, die dieses Gerät zu einer durchdachten Profimaschine hervorheben.


    Als jüngster Schritt ist das ohnehin schon gute Finish der SB 1 + durch Wechseln des Gehäusezulieferers weiter verbessert worden.
    Einzig die Aufbringung des Fadenvorrates gestaltet sich etwas aufwendig - das gefällt mir an der Loricraft besser.


    Der Preis ist in Anbetracht des getriebenen Aufwandes mehr als fair und in jeder Hinsicht gerechtfertigt.


    Nach diesem Schritt genieße ich die frisch gewaschenen Schätzchen, ohne weitere Zeit mit Plänen an einen Selbstbau zu verschwenden.
    Die Lagerfeuerromantik durch verschmutztes Vinyl gehört nun der Vergangenheit an.
    Ein Jungbrunnen, nicht nur für älteres Vinyl, denn selbst bei neuen Platten werden oft erst nach Beseitigung der Trennmittelrückständen durch die richtige Reinigung alle Informationen aus der Rille hörbar.
    Die richtige Justage vorrausgesetzt erreicht man durch saubere Schallplatten ebenfalls längere Standzeiten des Diamanten und erhöht die Lebensdauer unserer geliebten Tonträger.
    Lediglich zerstörte Platten kann Selbst die beste Wäsche nicht mehr retten.


    Eine solide, leistungsfähige Technik für langfristig störungsfreien Betrieb.
    Auch für mich wichtig: Von A bis Z „Made in Germany".


    Schallplattenwaschmaschine SB 1


    Entwicklung und Vertrieb:


    Sven Berkner


    Verkaufspreis ab 1350,00 € in grau oder braun.
    Gehäusematerial Birke Multiplex – furniert / lackiert.


    Optional und gegen Aufpreis:
    - Gehäuseoberfläche farblich oder im Furnier wählbar
    - Besen zur Singelreinigung


    Weitere punktabsaugende Maschinen:


    Keith Monks auch hier ,
    sowie eine kleine deutschsprachige Beschreibung.
    Preis: um 2500,- €
    Auch interessant:
    RCM MK V - die deutsche Antwort ;)


    Dann die Loricraft
    Vertrieb in D z.B. über Martina Schöner,
    Preis um 1800,- €
    Weitere Infos hierzu auch auf Plattenwaschen - de


    ALternativ für selberbauer den Christopf Held bzw. den Karsten ansprechen - oder sucht einfach mal im w-w-w- ;)


  • Die sprichwörtlich „kinderleichte Bedienung“ der SB 1 vollzieht unser siebenjähriger Sprössling nach kurzer Einweisung ohne Schwierigkeit.



    Auf der rechten Seite ist der Netzschalter sowie im Hintergrund die
    Feinabsicherung zu sehen.
    Hinter dem Einmachglas, welches die abgesogene Flüssigkeit aufnimmt,
    liegt hinter Gitter gut gesichert die Absaugpumpe.



    Der Platz im Inneren ist groß genug, um allen Zubehör unterzubringen.
    Mit dem oberen, verchromten Schalter wird der Teller bzw.
    Teller mit Absaugpumpe in Betrieb gesetzt.
    Der darunter liegende schwarze Schalter unterbricht den
    Armantrieb und ermöglicht punktuelle Absaugung, beispielsweise
    im Bereich der Einlaufrille.



    Die zweite Einsteckmöglichkeit, mit S gekennzeichnet
    ermöglicht eine kleinere Bürste zur Reinigung
    von Singels einzusetzen.



    Das Auftragen mit der Laborflasche ist einfach zu handhaben.
    Zusätzliche Kosten einer Pumpeneinrichtung entfallen.



    Die Borsten sorgen für die Verwirbelung der Reinigungsflüssigkeit.
    Hierdurch wird auch der tief liegende Schmutz in Rille der Schallplatte gelöst.



    Die Absaugung bringt die Reinigungsflüssigkeit sowie gelöste Schmutzpartikel sicher vom Vinyl und hinterlässt einen sauberen Tonträger.
    Ein anschließendes Ablüften aufgrund etweiliger verbleibender Restfeuchte in der Rille ist empfehlenswert, ebenso eine neue Innenhülle, was sich eigentlich von selbst versteht


  • Der Fadenvorrat ist um den Saugarmgriff gewickelt, dessen Gummi .........



    ......... zur Fadennachführung abgenommen wird.
    Aufbringen eines neuen Fadens in umgekehrter Reihenfolge.



    Von A bis Z „Made in Germany“.
    Beim Arbeiten im Gerät ist der Netzstecker zu ziehen!



    Viel Platz im Innenraum um alle Utensilien zur Maschine unterzubringen.



    Im Vergleich: Rechts die Waschflüssigkeit, links selbige im Auffangbehälter nach der Absaugung von der Schallplatte.


    Das mit der Fadenführung habe ich wie erwähnt einmal geändert, es erleichtert die Handhabung ;)



    So long,
    Tom

  • Noch was vergessen (das Alter...):


    Wie wird eigentlich der Faden von dem Arm auf der Platte geführt?Wenn er direkt mit in den Arm eingesaugt wird,liegt er dann der Düse nicht im Weg?Sicherlich wird der fein genug sein,aber ist die direkte Absaugung der Rille dann nicht etwas behindert?


    Noch ein Vergleich zu einer Matrix von Clearaudio,die ab und an mal knapp gebraucht angeboten wird:Hier wird auch automatisch gebürstet und punktuell abgesaugt meine ich,aber die Maschine hat zusätzlich einen Rechts/Linkslauf.Besser oder verzichtbar?Habe den Test der Audiophilen vor mir liegen,macht schon was her der Kasten.Die Verarbeitung ist genau auf meiner Wellenlänge...


    Letzte Fräge:Ich sehe mich bei einem Kauf der SB1 eigentlich am Ende des nervigen Waschthemas.Ist das mit diesem Gerät denn auch gewährleistet,oder soll ich noch bis zu einer VPI oder wasauchimmer weitersparen?Was reinigen die dann noch besser?


    Gruß


    No.

  • Meine Gewaschenen Platten(mit Sb1+) schauen aus wie neu was soll da noch besser werden?????Gibt es denn noch eine Steigerung??????Welche??????????

  • Hi Doc,


    guckst Du hier:



    Das Waschergebnis steht den anderen Punktabsaugern die ich kenne in nichts nach.


    So long,
    Tom
    Edit Bid und Texte

  • Wow was für ein Service!


    Herzlichen Dank für Deine Mühe Tom,Deine Dokumentation sollte der Hersteller vielleicht übernehmen.So erübrigen sich doch viele Fragen.


    Die Fadennachführung sieht so natürlich gleich viel eleganter aus!Warum gibts das nicht gleich so in Serie?Könnte ich das auch nachträglich mit Deiner Hilfestellung nachrüsten,was ist dazu an Material usw nötig?


    Der Faden muß also je nach Zustand von Hand nachgeführt werden.Das sehe ich für mich nicht als Nachteil an.Das die Platte doch noch recht nass bleibt,kann man ja auch mit einem weiteren Absaugevorgang eindämmen.Die Sache mit dem Faden als Distanzhalter verstehe ich allerdings noch nicht so ganz...


    Ein Marmeladenglas als Auffangbehälter :D ...aber die Brühe darin sieht wirklich nach was aus lol,so dreckig sind meine Microtücher noch nie gewesen...scheint ja echt was zu t(s)augen,der Apparat.Dann bräuchte ich mich nicht zu wundern,warum manche Scheiben immer noch so heftig knacken.