Thorens TD2001 Subchassis einstellen

  • Ich hatte dasselbe Problem und fand mit Joels Riemenbegrenzer eine sehr zuverlässige Lösung. Ich betreibe mein 320-2001-Ambiance Hybrid :D abwechseld mit zwei Riemen, welche ich so etwa jedes halbe Jahr untereinander austausche. So kann sich derjenige Riemen, welcher gerade nicht im Einsatz ist, wieder bis zu einem gewissen Grad zurückdehnen und keiner der beiden "leiert" vollständig aus.


    Schöne Grüsse,


    Tom

    ... all I ask of music is that it sounds good.
    (Nick Hornby, 31 songs)

  • Hallo Tom,


    schau mal hier : Die "Kochend-Wasserbad-Methode" ... zur Auffrischung gebrauchter Antriebsriemen... :meld:


    Der Kollege drüben im Parallelthread hats sofort mit Erfolg ausprobiert... :thumbup:


    Grüße vom flachen Niederrhein
    Dualese "alias" F J S
    [Franz Johann ohne Bindestrich]

    [align=center]"Rillen" ist keine Wurzel der Demokratie... :thumbdown:

  • Die Antriebsprobleme bei TD 320ern und den "Artverwandten" haben irgendwie was mystisches an sich. Jedenfalls finde ich die immer wiederkehrenden Problem-Threads doch sehr auffällig, hatte an meinem TD 320 MkII solchen "Murks" ja auch schon... :wacko:

    Gibt es die Probleme beim 520 nicht? Meiner läuft und läuft und läuft.....

    Gruss
    Frank


    Physik ist wenn es nicht geht, Chemie ist wenn es knallt und stinkt.

  • Hallo Frank,


    der TD520 hat auch eine Rutschkupplung, aber einen 16-poligen Motor ;)


    Gruss Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)


  • der TD520 hat auch eine Rutschkupplung, aber einen 16-poligen Motor ;)

    Der 16-polige Motor kann ja nun wirklich nicht der Grund für störungsfreien Betrieb sein. Ich denke, dass die Antriebseinheit einfach optimiert wurde. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Wenn man sich den Pulley genau anschaut, sieht man eine leichte Wölbung nach Aussen, so wie es früher auch die Riemenscheiben der Transmissionen hatten. Dadurch zentriert sich der Riemen von selbst. Ob es beim 320 auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ausserdem ist auch noch ein Bügel zur Riemenführung vorhanden.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/60696/

    Gruss
    Frank


    Physik ist wenn es nicht geht, Chemie ist wenn es knallt und stinkt.

  • Ich käme NIE auf die Idee, meinen Riemen in Kochend-Wasserbad zu legen..........egal ob zu lang oder zu kurz oder ausgeleiert

  • Ich lege meinen "Riemen" auch lieber woanders hin :thumbup: :D :D :D :D :D


    Grüße vom Ramires

  • @G.J.Body & Ramirez... ?(


    Ihr Beide verkennt da wohl etwas !


    Es war die Rede von AnTRIEBsriemen... :meld:


    Also besser Euren TRIEBfaktor mal grundüberprüfen... :P:D


    Wir sehen W(w)eiter...
    Frohe Frühsommergefühle
    Dualese "alias" F J S
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    [align=center]"Rillen" ist keine Wurzel der Demokratie... :thumbdown:

  • Also ich habe von nichts anderem als meinem Antriebsriemen meines TD 2001 geschrieben ^^

  • Gel Guido
    Ein Schelm der da böses denkt :P


    Der Franz der kanns :P


    Gruß von Ramires

    Einmal editiert, zuletzt von Ramires ()

  • Hallo zusammen,
    dass der Riemen bei euch ab und zu abrutscht, ihr Schelme, mag ja sein, aber bei einem Thorens???
    Spaß beiseite; seit Jahren lese ich hier schon mit Verwunderung die Berichte von abrutschenden Thorens-Riemen. Ich habe ja mit meinen Thorensen (mit und ohne Rutschkupplung, mit Plaste- und Metallpulley) schon einiges erlebt, aber beim Plattenspieler ist mir noch nie der Riemen abgerutscht. Seid ihr sicher, dass dabei
    - sowohl Zarge als auch Subchassis exakt im Wasser sind?
    - Subchassis und Zarge sich auf einer Ebene befinden?
    - die Motorachse exakt senkrecht steht?
    - die Motorachse kein Spiel hat, also nicht eiert?
    - falls vorhanden, die Rutschkupplung einwandfrei eingestellt ist und entsprechend arbeitet?
    - der Riemen nicht ausgeleiert ist; womöglich durch dubiose "Spezialbehandlungen"?
    LG,
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von finkployd ()

  • Hallo,
    ich wundere mich auch immer wieder bei diesem Thema. Als langjähriger Besitzer zweier Thorens TD 2001 (Metall- bzw. Kunststoffpulley) hatte ich bisher nur sehr selten ein Problem mit abspringenden Riemen. Das gründliche Reinigen der Laufflächen an Pulley und Teller sowie des Riemens mit Alkohol brachte dann Abhilfe.


    Bei Riemenantrieben ist ja die nach außen gewölbte Form des Pulleys deshalb gewählt, damit sich der Riemen beim Lauf selbst zentriert (siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Flachriemen).


    Nach meiner Beobachtung springt der Riemen beim Start nur dann vom Pulley des TD 2001, wenn er beim Start aufgrund leicht verunreinigter Laufflächen durchrutscht. Daher lautet meine Theorie: Durch die Reinigung wird die Haftungsfähigkeit des Riemens am Pulley wieder soweit erhöht, dass er nicht mehr durchrutscht und sich dann selbst zentrieren kann.


    Gruß
    Martin

    Dual 704 (Shure V15III-LM), Dual 510 (Shure M95G-LM),
    Thorens TD2001 RDC TP90 TPN2000 (AT150MLX->Aikido Phono1)

    -> Kenwood KA-9100 -> Canton Ergo 670 DC

    Einmal editiert, zuletzt von philanthus ()

  • Hallo Martin,


    genau so ist es - die Riemenlaufflaechen muessen natuerlich sauber und fettfrei sein!


    In den vergangenen 18 Jahren sprang der Riemen noch nie ab ...


    Gruss Stefan

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  • Da bin ich mir sicher - ab einem gewissen Dehnungsgrad springt bei mir der Riemen beim direkten Umschalten von 33 auf 45 Touren ohne Riemenbegrenzer mit Garantie ab (und nein, ich habe keine Lust den Plattenteller zuerst langsam herunterfahren zu lassen, um ihn danach wieder auf 45 anfahren zu lassen).

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