"Steckerleiste" selber bauen..

  • aber hier geht es um anderes.. um mal schnell "umstecken" zw. "Direkt" und "Netzfilter".. --- und vor allem um eine ehrliche, direkte elektrische Verbindung.. -- und zwar SO, wie es die Elektronik damals am liebsten gesehen hatet.. und da ist glaub ich es scheiß-egal ob es nun massives Kupfer, oder massifes ALU oder massives Messing ist, womit man die Komponenten miteinander verbindet.. -- die Material-Konstanten liegen bei entsprechend großzügig bemessenem Querschnitt eh nicht wirlich weit voneinander entfernt...

    Hallo Andreas! Das stimmt so leider nicht! Es gibt sehr wohl klangliche Unterschiede! Sie sind nicht sehr groß aber durchaus hörbar.
    Es kommt aber auch auf die Anlage und das eigene Hörvermögen / Erfahrung an! Bevor ich mir so viel Mühe mit dem Bau einer solchen Stromversorgung mache würde ich erst mal für mich entscheiden, ob sich dieser Aufwand auch klanglich auszahlt.
    Also z.B. erst mal Trenntrafo vor CD Player - hört sich das jetzt besser an oder nicht?
    Ich habe z.B. bei mir alle Filter wieder ausgebaut, weil die Dynamik gelitten hatte! Auch solltest Du die elektrischen Vorschriften (VDE) genau beachten! Sonst kann es schnell lebensgefährlich werden!! (nicht nur für Dich sondern auch für andere)

    Und obs "anders" klingt über KubferE-Herd, oder über einen ALU-Ost-Stelltrafo.. -- das wäre dann halt ein anderes Thema... gell??? :rolleyes:

    Das wird so sein!

    mit meiner Trafo-Boxx stell ich mir die Bass-Widergabe ja doch DOITLICH straffer, und kontourierter vor...

    Versuch macht kluch! Aber aus meiner Sicht wird das nicht so sein!



    Gruß
    Rolf

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  • Hallo,


    zum Balanced Power Produkt (dessen Prinzip früher hier im Saarland bei Bergwerksanlagen mit 110V-0-110V lief): der Unterschied ist, dass auf der Sekundärseite das neue Netz sehr wohl geerdet ist (ob in Trafomitte oder am Trafoende ist egal). Bei nach "Trenntrafo" verbunden Geräten ist das nicht so.


    Die korrekte Bemerkung zum "Aushebeln" der FI Schalter zeigt, was der Haken bei der Sache ist. Es ist darum für Laien die einzig zulässige Lösung der galvanischen Trennung -ob die nun sinnvoll ist oder nicht - bei mehreren verbundenen Geräten ein IT Netz zu nutzen (wie es zB im Krankenhaus eingesetzt wird. Dem ein oder anderen sind dort vllt. bunte Steckdosen aufgefallen. Die zeigen an, dass man etwas am IT Netz betreibt).


    Sicherheitsvorschriften sind wie immer überflüssig, solange keine Fehler auftreten. WENN etwas schiefgeht, zahlt sich aus, dass man Vorschriften beachtet. Schaut mal in die Todeszahlen bei Verkehrsunfällen. Als der Einbau von Sicherheitsgurten vorgeschrieben wurde, gab es keinen starken Trend nach unten. Als aber das Fahren ohne Gurt verboten wurde, sanken die Todeszahlen deutlich.
    Nebenbei: Die ersten Elektroinstallationen in Wohnungen wurden mit aus heutiger Sicht haarsträubender Isolierung versehen. Als immer mehr Wohnungen Strom hatten, blieb das nicht ohne tödliche Folgen und auf einmal gab es VDE. Es gibt regelmäßig Berichte zu Stromunfällen. Meistens ist ein Umgehen von Vorschriften die Ursache.


    Gruß


    Achim

    Beschallung nicht nur Hobby, Plattenspieler als Nostalgie-Steckenpferd.

  • .. hallo..


    .. hat eigentlich jemand mal den Link aufgerufen, den ich oben gepostet habe..?? (.. zum thema Sinn und Unsinn von solchen Stelltrafos für Vintage-Geräten..? ) .. ich hätte es halt nur ungern, dass das in so einer "Messing-Klang-Diskussion" untergeht.. --> also hier noch mal als Text rauskopiert, und einige Dinge hervorgehoben.... für andere Verwender von Vintage Geräten wäre das ggf. auch interessant..:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung#Normung


    --> also auch die Heiz- und Anodenspannungen von vintage Röhrengeräten..


    253 Volt sind also noch "erlaubt" lt. Toleranzfeld.. das sind 33 volt "mehr" als nominell "damals".. -- und ich selbst hab auch mal 240 Volt gemessen.. und ich find das zuviel.. (.. und wenn die Spannung doch mal außerhalb des Toleranzfeldes ausbricht?? was dann?? ) --> Macht Euch das denn keine Sorgen, die Ihr auch eure Quad II, Leben, LEAKS, McIntosh und so betreibt?? Gut für die Röhren ist das idr. sicherlich nicht..


    Bester Gruß,
    Andreas

    "Papptröten en gros et en détail" - aus Spaß an der alten Technik, nicht gewerblich -
    Bei Fragen zu "alten Pappen" bitte einfach eine Mail oder PN senden

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Fischhändler ()

  • und wenn die Spannung doch mal außerhalb des Toleranzfeldes ausbricht?? was dann?? ) --> Macht Euch das denn keine Sorgen


    Mein Vater hat Reduziertrafos - nennt man die so ? - im Einsatz, 230V rein und 220V raus, sind kleine Kästchen mit festem Übersetzungsverhältnis.
    Weiß nicht genau wie die aufgebaut sind, aber Du siehst, dass dieses Thema nicht neu ist.
    Paul