Gibt aber schon eine Menge "absonderliches" Zeug hier zu finden...

  • Zitat

    Aber für die Mucke wird´s wohl keine 744.000 $ geben.

    Hallo Frank,



    Osiris und Isis hatte ich mal zufällig in Kassel Dokumenta 8 gesehen, das war 1987. Der Raum, die Aura, der Gesamteindruck
    hat sich in die Gehirnwindungen gebrannt. Fast körperlich wirken diese Arbeiten. Deshalb kommen da hin und wieder
    Verknüpfungen mit ähnlich - aufs Bewusstsein wirkender Musik/Klang.



    Der Kunstmarkt - Sinn? und Wertigkeit? Klammere ich aus, weil schwierige Sache. Der Umweg ging ja über Frankreich.
    Anerkennung hier erst spät. Mittlerweile den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Fast wie Udo damals, die Sache mit dem
    Bundesverdienstkreuz -Bemühungen für Völkerverständnis- :). .



    -Sechmet u. Dawn- Die 2 von 3 (Markus geposteten Link). Gore Circus muss noch wirken...





    Grüsse, Gunnar

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  • Hallo Gunnar,
    sehr interessanter Zugang bzw. Weg zur Musik über die anderen Künste. Bei meiner neugierigen Recherche nach den von Dir genannten Kunstwerken, stieß ih auf das Bild von A. Kiefer "Dein aschenes Haar Sulamith" und erinnerte mich sofort an die Worte Paul Celans in seiner "Todesfuge" welches mich wiederum veranlasste nocheinmal eine alte CD hervorzukramen die "Songs from Neuropa" von Mental Mesuretech. Damals sehr gehyptes industrial, nefolk und Bombastprojekt u.a. mit Willi Stasch. Auf der CD ist dieses Gedicht vertont.


    frAnk


    P.S.: Ich habe diese Sachen nicht sonderlich ernst genommen aber es gab durchaus auch schöne und hörbare Stücke, wobei die übermäßige Betonung der Silbilanten für mich schon etwas amüsantes hatte. Ganz schlimm ist es bei einem Folgeprojekt Ernte: "Mithras in unserem Herzen" eindeutig zuviele Silbilanten . . . wirkt schon komisch. ;)

  • Hallo Frank,


    auf einer Laibachplatte ist der -Innenraum- von A. Kiefer (Hintergrund) abgedruckt:


    [Blockierte Grafik: http://black-legion-shop.de/catalog/images/Laibach%20-%20Nova%20Akropola%20rerelease%20-%20CD.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.ruedigersuenner.de/Kiefer/innenraum.jpg]



    Hier das Original. Der Beweggrund Musik v. Laibach ,u. das bildenerische Schaffen Kiefers, Frühphase! sind recht ähnlich. Es geht
    mir recht selten so, aber in diesem Fall erschliesst sich der Weg über die Musik(Laibach) nicht so ganz. Da geht der reine
    Weg über die: Betrachtung des -Innenraums- irgendwie direkter. Da findet sich keine Querverbindung zu Laibach, obwohl das
    Bild auf dem Cover genutzt wurde. Laibach als Musik-Kunst?projekt ist trotzdem nicht uninteressant!


    Leider hat sich die Laibach-Welt mir noch? nicht geöffnet. Vielleicht klappts ja noch. :)


    PS. Der Fetzen eines L-Songs schwirrt mir trotzdem im Kopf rum: gib mir ein Leitbild?? So oder ähnlich...



    Grüsse, Gunnar

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  • Hallo Gunnar, du meinst ''Geburt einer Nation''. Queens ''One Vision'' retrogardistisch verbraten. Auf dem 1988er Album ''Opus Dei'' enthalten.


    Gruß Jens


    PS: Die abgebildete ''Nova Akropola'' gehört zu meinen Laibach Favorites. An dunkler Schwermut nicht zu übertreffen.

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  • Hallo Jens,



    ja genau, hab grad nochmal reingehört. Lief immer mal irgendwo im Autoradio, lange her... 'Nova Akropola' 'Opus Dei' werde ich
    mal ins Auge fassen.






    Grüsse, Gunnar

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  • Guter Anlaß um über Laibach zu reden. Eine der Projekte die mich schon lange begleiten. Ich würde dir ja noch "Macbeth" ,"Let it be" und "Kapital" empfehlen, eigentlich alles. :thumbup: "Let it be" besteht wie der Name schon sagt aus Beatles Interpretationen, "Macbeth" war für eine Theateraufführung in Hamburg. "Kapital" erschien 1990 und war wohl der größte Flop, weil es der Zeit einfach zu weit vorraus war. Heute muß man sich schon ein bischen strecken wenn man die DLP haben will. Interessant wäre noch "Sympathy for the Devil", eine Kolloboration mit 300000 Verschiedene Krawalle. Gecovert wurde von, na von wem schon? Auch nicht vergessen darf man "Krst Pod Triglavom-Baptism", die Taufe des Triglav. War auch ein Theaterstück das Laibach vertont haben. Gab's als CD und DLP Box auf Sub Rosa. Das meißte andere erschien bei Mute Records. Laibach gehören mit einigen anderen Künstlern (Ballet, Malerei, Aktionskunst etc.) zum NSK State (Neue Slowenische Kunst). Man kann sich bei Konzerten richtig einen Pass austellen lassen. Die jeweilige Stadt in der dann Konzerte und Performances stattfinden ist für die Dauer derselben dann offiziell der NSK Staat. Du merkst schon ich bin richtig Fan und könnte ewig weiterschreiben. :)


    Gruß Jens

    Einmal editiert, zuletzt von uncoiled ()

  • Wie bitte??? Davon hab ich reinweg garnix gewußt!!! :(


    Gruß Jens :cursing:

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  • Hallo Gunnar,

    Da findet sich keine Querverbindung zu Laibach, obwohl das
    Bild auf dem Cover genutzt wurde. Laibach als Musik-Kunst?projekt ist trotzdem nicht uninteressant!

    Jens hat es ja bereits geschrieben, dass Laibach als Bandprojekt zum NSK (Neue Slowenische Kunst) gehört also auch die Gestaltung eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt. Wenn man dann die ambivalente Auseinandersetzung A. Kiefers mit dem kulturellen Schaffen der totalitären NS - Zeit (auf dem Bild ist wohl NS-Architektur gemalt, vermutlich A. Speer) und die generelle Auseinadersetzung Laibachs mit totalitärer Kunst vergleicht, finde ich die Verwendung des Bildes "Innenraum" schlüssig. Auch der Sound hat schon immer etwas martialisch totlitäres, so dass man auch über die Musik eine Verbindung herstellen könnte. Für mich ist auch der Bezug Laibachs auf die beiden "Größen" der Rockgeschichte und deren entsprechenden Fankulturen ebenso eine Auseinandersetzung mit etwas Gewaltigem. Wogegen das scheinbar harmlose Liedchen der ansonsten eher unbekannten Östereicher (Opus) schon erschreckend massenwirksame Propaganda darstellen könnte. Dieses zugegeben nicht immer einfache Spiel mit solchen Ausdrucksformen die totalitär wirken oder wirken können finde ich sehr spannend.


    frAnk


    P.S.: Schade das ich von dem Laibach - Konzert in Dresden auch nichts wußte, wäre bestimmt hin gefahren. :(

  • Hallo Frank,


    ja! der Beweggrund ist ähnlich und auf den ersten Blick passt es sogar den Kiefer da zu verwursten.
    Die bildnerischen Arbeiten Kiefers wirken teilweise wie Kulissen eines absurden Theaters. Man selbst wird zum Akteur - Zeit
    verschoben, hoch-emotional aufgeladene Räume, Landschaften, Schnee, Eis halb weggetaut, der Winter hat sich grad
    verabschiedet...Metaphern für mächtige, grotske Ereignisse die noch nicht lange zurückliegen. Die Stille wird unerträglich, grad
    wenn man mal die Möglichkeit hat so ein monumentales Werk, ohne schlaues Gequassel von Museumsbesuchern, zu betrachten. :)
    Durch die Info von Jens, "(Ballet, Malerei, Aktionskunst etc.) zum NSK State (Neue Slowenische Kunst)" kristalisiert sich heraus,
    dass Laibach auch recht starke, zwiespältige Ausdrucksformen sucht, nutzt. Das sind beides stark wirkende "Kopföffner" die sich
    im Moment noch, in dieser Kombination, -nur für für mich- in der Wirkung aufheben.


    Die gepostete Musik von Markus lässt genug Raum ... Bei den ambientartigen, Geräuschkulissen endstehen Bilder von mächtiger
    Natur, die ja nicht immer nur freundlich ist. "Das Haus" von Kiefer entspricht einem Erlebnis auf einer Bergtour(Fahrrad) in den
    Pyrenäen.Da tauchte plötzlich so ein starkes, verlassenens Gebäude(Kloster), nach
    einer langen schräg- öden Bergauffahrt bei
    Wind und Wetter vor mir auf. Das ist eigentlich nicht unbedingt aufregend, aber irgendwie war ich komplett geschockt...




    Grüsse, Gunnar

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    Einmal editiert, zuletzt von Gunnar ()

  • Laibach mag ich auch sehr und bin sogar stolz darauf, dass sie aus unserem Nachbarland kommen (Ich weiß, wie blöd das klingt :rolleyes: ) Ein Kumpel hat mich vor ein paar Jahren mit der "Volk" auf sie aufmerksam gemacht und wollte auch schon dem NSK-Staat beitreten. Den ersten Track dieser Scheibe (Die slowenische Hymne) hat er dann auch ziemlich laut im Auto "gepumpt" :D Hat sie auch ein paar Mal live in Slowenien gesehen, einmal sogar in Lubijana (Laibach) Der Name der Gruppe selbst war ja schon eine Provokation, ist er doch eine Zwangseindeutschung der Nationalsozialisten. Das große an der Gruppe ist ja die Provokation , und das Spiel mit der Politik in jedweder Form. Das kann man laut meinem Kumpel auch am Publikum sehen, das optisch von links nach rechts tendiert. Sie gelten ja nicht zu unrecht als eine der wichtigsten Gruppen in der Verbindung von Politik und Musik. In ihren Videos arbeiten sie ja eben mit vielen Symbolen, die man nur versteht, wenn man historisches, landeskundliches oder Kunstgeschichtliches Vorwissen besitzt. Der immer wieder auftauchende Hirsch zb. soll ein Nationalsymbol sein. Die Sachen aus den 80ern sind für meine Ohren etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eigentlich nichts, was ich nicht von ihnen mag. Das Video zu "Leben heißt Leben" wurde ja in Slowenien gedreht. In der Gegend bin ich mit meinem Kumpel mal herum gefahren. Wenn man da etwas finden will, muss man sich schon auskennen, sonst steckt man bald völlig in der Pampa. Lg Alex

    2 Mal editiert, zuletzt von Soundchaser ()

  • Bin ich anderer Meinung. Wenn es bei Laibach um irgend etwas nicht geht, ist es Politik. Es geht vielmehr um das künstlerische Spiel mit dem Totalitären an sich. Egal ob große politische Veranstaltung oder die starke Ikonographie des Popstars. Politisch Extreme jedweder Richtung findest du genauso viele bei den Rothaarigen oder den Prince Fans. In ihrer Frühphase, als sie noch einen anderen Sänger hatten, waren sie stark von der russischen Moderne der 20iger Jahre (daher das Kreuz) beeinflußt. Tito als zentrale Leitfigur Ex-Jugoslawiens tauchte als Bezug auch immer wieder auf. Eine Weile wurden sie auch toleriert, durften sogar beim staatlichen jugosl. Plattenlabel ihr Debut veröffentlichen. Das Verbot kam erst nach einer Radiosession zusammen mit 23 Skidoo, gesendet auf Radio Student. Dem ersten Studenten Sender Europas! Danach rollte die große Laibach Welle über Ost-Europa. Das war den jugosl. Machthabern dann zu unheimlich. Die große retro-gardistische Verarbeitung west-europäischer Popmusik kam als nächstes. Da waren sie dann schon im Westen angekommen. Wichtig bei Laibach ist immer das Hirschgeweih, ohne geht garnix. :) Ich liebe es, vor allen Dingen das balkanesische Englisch mit dem rollenden R.


    Gruß Jens


    PS: Das erste Stück auf ''Volk'' ist die deutsche Nationalhymne. ;)


    Fuck Dayton-Laibach has a Conzert - Wandspruch in Sarajevo am 21.11.1995. Dem Tag der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Dayton. Während serb. Scharfschützen noch von den Hochhäusern auf die Menschen schossen, gaben Laibach ein kostenloses Konzert für die Menschen der Stadt. Hat mich damals schon schwer beeindruckt. Gibt's als Video/CD, oder DVD/CD Box.

  • :whistling: :whistling:

    Wie bitte??? Davon hab ich reinweg garnix gewußt!!! :(


    Gruß Jens :cursing:

    :whistling: Meine Schuld, da es leider mein Adressbuch gecrasht hat und ich dieses Jahr noch keine Konzertrundmail geschickt habe, aber das Dir das als Fan durch die Lappen gegangen ist :S Bin bei Facebook Freund von Mute und LAIBACH und da kann mir so was nicht passieren! Konzert war der Hammer und von den rund 15 besuchten Konzerten von mir war es das beste - ausgenommen natürlich das erste damals nach der Wende in Berlin Weissensee, wo sie für die Ostdeutschen noch mal ihr 80er Programm gebracht habe (so mit Hirschgeweih usw.)!

  • @ Jens: Genau DAS wollte ich ausdrücken. Habe mich da nur irgendwie vertan :pinch: Und ja, auch beim Stück ist mir ein Irrtum unterlaufen, danke für die Berichtigung. Habe die Scheibe schon länger nicht mehr gehört, daher der Irrtum :sorry: Lg Alex

  • Hallo,
    ich lese hier innerhalb dieses "Spezial-Threads" nun schon eine ganze Weile begeistert und wohlgesonnen mit, würde zu Laibach aber doch noch die eine oder andere Ergänzung hinzufügen:

    Der Name der Gruppe selbst war ja schon eine Provokation, ist er doch eine Zwangseindeutschung der Nationalsozialisten.

    Dem ist definitiv nicht so - schaust Du hier!


    Die ungeheure Provokation die von dem Namen "Laibach" im noch kommunistisch geprägten Jugoslawien der Nach-Titoära ausging, dessen sich das Künstlerkollektiv der "Neuen Slowenischen Kunst" bei der Namensvergabe durchaus im Klaren gewesen sein sollte, war die durch und durch regressive und restaurative Aura dieses Unwortes und war, entgegengesetzt des ersten Anscheins nach, weniger mit antideutschen, als mit stark antiösterreichischen Reflektionsmustern behaftet. "Laibach" stand für viele Jahrzehnte der österreichischen Dominanz auf dem Balkan, zuletzt manifestiert in der untergegangenen k.u.k-Monarchie Österreich-Ungarns.


    Nicht umsonst heißt eine der vier Plattenseiten ihres 1985 erschienen Meisterwerkes Rekapitulacija 1980-84 Restavracija (Restauration).


    Die Sachen aus den 80ern sind für meine Ohren etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eigentlich nichts, was ich nicht von ihnen mag.

    Steinigt mich - aber: mir ergeht es genau umgekehrt! Für mich hatte das Projekt in den 1980er Jahren seine stärkste Phase. Wer sich einen Überblick über das Wirken und Schaffen Laibachs in dieser Zeit verschaffen möchte, dem kann ich die Dokumentation Victory Under The Sun nur wärmstens empfehlen.


    Tito als zentrale Leitfigur Ex-Jugoslawiens tauchte als Bezug auch immer wieder auf. Eine Weile wurden sie auch toleriert, durften sogar beim staatlichen jugosl. Plattenlabel ihr Debut veröffentlichen. Das Verbot kam erst nach einer Radiosession zusammen mit 23 Skidoo, gesendet auf Radio Student. Dem ersten Studenten Sender Europas! Danach rollte die große Laibach Welle über Ost-Europa. Das war den jugosl. Machthabern dann zu unheimlich.

    Vom Standpunkt der Machthaber aus betrachtet sicherlich verständlich. Sahen sie sich doch auf einmal mit solch zwielichtigen Gestalten konfrontiert, die, quasi im staatlich kontrollierten Kultur-, Rundfunk- und Fernsehbetrieb die Dreistigkeit besaßen, dergestalt aufzutreten um eine provokative Proklamation nach der anderen zu verlesen.


    Gruß Thomas

  • @ Alex
    Völlig Wurscht. Die Wucht der Funken, die gute (in dem Fall akustische) Kunst im tiefen Inneren auslöst, drückt sich ja nicht im runterbeten von Discographien, Tracklisten, Pressungen und ähnlichen Quatsch aus. Hättest du 5 und 7 verwechselt, mir wär's nicht aufgefallen. Hin wie her, der ''Life is Life'' Video Clip ist in seiner Ästhetik eine wahre Perle. Die Idee das Lied von Opus zu covern verdient sowieso den Nationalpreis als bestes Künstlerkollektiv der ganzen Nation! :) Für viele war diese Wendung von der tonnenschweren Dramatik der Frühwerke hin zum leichteren ,, Pop Totalitär'' nicht nachvollziehbar. Wat mutt dat mutt, ein Laibach Konzert vor 50 Krachliebhabern bringt keinen Sinn. Alle sollen Laibach gut finden, sich erheben und frenetisch jubeln wenn der Vorhang sich hebt! :)


    Gruß Jens


    PS: Ich hätt ja gern gesehen wie den Opus Musikanten der Kaiserschmarrn von der Gabel fiel als sie die Laibach Interpretation zum ersten Mal gehört haben. :)

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  • Hallo Thomas, hat's dich aus der Reserve gelockt. Dachte schon dein Avatar wär zufällig im Netz gefunden. :) Zur Sache: Das youtube Filmchen kenn ich. Angeblich geistert auch eine Doppelkassette mit den Reden Peter Mlakars durch die Gegend. Gesehen oder gehört hab ich sie noch nicht. Die Frühphase (ich mag die Sachen sehr, Occupied Europe Tour käme mit auf die Insel) Laibachs mit der Spätphase zu vergleichen sind die berühmtem Äpfel und Birnen. So sehr ich es auch mag, es gehört in jene Zeit und der eingeschlagene Weg wirkt schlüssig. OK, mit 2/3 der WAT hatte ich das erste Mal Probleme. Aber die hatte zumindest das brillanteste Merchandise das ich je sah. Das Schuhputz Set ,,Glanz mit Laibach''. :)


    Gruß Jens


    PS: Bezüge zu ihren Frühwerken findet man auch später noch, "To the new Light" z.B. von der "Jesus Christ Superstar" ist eine Neu Interpretation von "Brat Moj".

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  • Ich nochmal. Bei'm Film "Sieg unter der Sonne" stell ich mir die Frage ob das damals wirklich alles gesendet wurde was gedreht oder aufgenommen wurde. Ich möcht's ja fast bezweifeln. Trotzdem guter Film, kann mich noch gut erinnern als 92 oder 93 bei uns in einem Club Kino lief. Ich war danach erstmal geplättet.


    Gruß Jens