Wie Old Ivor schon sprach: Garbage in, garbage out.
Interpretiere selbst.
Gruß
Haakon
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hey Till,
danke für die Bilder und deine Berichte!
Kannst du vielleicht noch was zu deiner Clinch Lösung schreiben, hast du da auch die 3 Adern verflochten und angelötet und auch die 0,8er Stärke genommen?
Vielleicht auch ein Bild dazu -
Hey Stefan,
beim Cinch bin ich genauso vorgegangen. Zweimal drei
Fäden 0,8 mm² zu je einem Plus- und Minusstrang geflochten, den
Plus-Strang an beiden Enden markiert, gemeinsam mit Schrumpfschlauch
überzogen und im Stecker dann entsprechend eingelötet (Plus an den
Mittelpin, daher auch vorher die Markierung des Zopfes zwecks
Wiedererkennens). Über den Schrumpfschlauch dann Abschirmgeflecht
gezogen (gibt es u.a. auch beim großen "C"), aber dieses nur an einer
Steckerseite an Minus angelötet, nicht auf beiden Seiten. Entweder
direkt über das Abschirmgeflecht den abschließenden Gewebeschlauch
ziehen, oder falls man das Abschirmgeflecht blickdicht bekommen möchte
und auch den empfindlichen Gewebeschlauch besser schützen möchte, erst
noch einmal einen weiteren Schrumpfschlauch drüberziehen, bevor der
abschließende Gewebegeflechtschlauch draufkommt. Die Enden des
Gewebeschlauchs dann nochmals mit einem Streifen Schrumpfschlauch
"sichern". Wichtig: Die Steckerseite mit dem angeschlossenen
Abschirmgeflecht langzeitstabil markieren, z.B. per rotem / schwarzem
Lacktupfer auf dem Stecker. Auf diese Weise zwei Cinch-kabel erstellen.Bei der Verkabelung der Geräte empfiehlt es sich, alle Cinchstecker mit Abschirmanschluß in ein zentrales
Gerät münden zu lassen, zum Beispiel in den Verstärker oder
Vorverstärker. So ergibt sich eine gemeinsame Ableitung für alle Geräte,
gegenseitige Störungen werden vermieden. Deshalb auch nur der
einseitige Abschluß des Abschirmgeflechts. Ist zwischen CD-Laufwerk ein
DAC gesetzt, würde ich beim Weg CD - DAC den Abschirm-Cinchstecker in
den DAC setzen, und beim Weg DAC - Amp (oder Preamp) dann den
Abschirm-Cinchstecker in den Amp ( Preamp. So albern das klingt, aber
auf diese Weise haben die Cinchkael dann doch so etwas wie eine
Laufrichtung. Nicht der Signale wegen, sondern aus Abschirmungsgründen.Sinngemäß
denn auch bei XLR-Kabeln, nur daß insgesamt dann drei "Zöpfe" pro Kabel
benötigt werden. Das Markieren der einzelnen Zöpfe vor dem Überziehen
mit dem ersten Schrumpfschlauch nicht vergessen, damit man es im Stecker
wieder auseinanderhalten kann.Perfektionisten können auch
doppelte Schirmung (direkt aufeinandergelegt) einsetzen. Es bleibt aber
bei nur einseitigem Anschluß an Stecker-Minus.Ich weiß nicht, ob
das für alle Abschirmgeflechte gilt, auf jeden Fall aber für das von
"C": Es läßt sich nicht ohne Weiteres löten, da beschichtet. Leider
müssen die Geflecht-Enden vor dem Verlöten erst mit möglichst feinem
Sandpapier blank geschliffen werden, bis das Kupfer schimmert.Beim
Bemessen von Schrumpfschlauch und abschließendem Gewebeschlauch ruhig
mit ordentlich "Überlänge" vorgehen. Ich schätze, 10 % können es schon
sein. Ersterer verkürzt sich beim Schrumpfen und Zweiterer beim
Aufdehnen.Ein separates Photo habe ich nicht. Hilft Dir die Beschreibung weiter?
Gruß,
Till -
bestes Beispiel dafür ist wohl das Kimber PBJ Chinkabel.
Hatte ich früher auch im Einsatz, als ich noch den Voodoo Göttern huldigte und Sachen gemacht habe,
so das ich heute über mich selbst lachen muss. Schade nur um das viele Geld, was man zum Fenster rausgeschmissen hat.
Ich habe meinen Kabelfrieden gemacht, alles Selfmade,
Mehrere nebeneinanderliegende Leiter kreuzverdahtet und nicht verdrillt.
Schlechte Schirmung ? Sicherlich, aber ich habe kein Probleme damit.
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@Till
Danke... war sehr hilfreich!Ich hab noch 2 Fragen an dich:
1. Lötest du auch die Stecker am LS Kabel an, oder sind die geklemmt?
2. Bekommt man alles nötige bei C. oder hast du noch andere gute/preiswerte Bezugsquellen parat? -
Bei Reichelt ist man als Kunde besser aufgehoben. Gut, günstig und sehr schnell.
MfG
Haakon -
Hallo Till,
Stromkabel mit Massivleitern sind für den Anschluß an bewegliche Geräte in Deutschland nach VDE nicht erlaubt. Zmindest ist das mein Kenntnisstand.
Wenn dir da die Bude abbrennt, bist du gekniffen.Du solltest nochmal bedenken, ob du das Risko eingehen möchtest.
Und ja, ich habe sowas früher auch benutzt. Aber Sicherheit geht mir vor gutem Klang.
Tschau,
Frank -
Hallo Ralf,
der Brinkmann Vollverstärker hat einen sehr hohen Dämpfungsfaktor und fühlt sich an LS- Kabeln mit hohem Querschnitt am wohlsten.
Ich hatte zuerst ein Audioplan LS4MK3, was wohl einfach zu dünn war. Mit einem ollen Audioplan LS16 aus der Bucht fühlt sich meine Anlage sichtlich wohler, sprich mir gefällt der Klang viel besser.
Grüße Ronny -
Hallo Stefan,
die Kabelenden habe ich in Cinch- und Lautsprechersteckern gelötet, in Stromsteckern verschraubt. Immer auch auf solide Zugentlastung geachtet.Hallo Frank & Alle: Ein zutreffender und wichtiger Hinweis! Massivleiter sind in offener Verlegung nicht erlaubt in Deutschland, auch wenn sie dann ruhig liegen und nicht mehr bewegt werden. Also: Jeder, der sich etwas mit starren Leitern (Massivdraht, also auch Kupferlackdraht) bastelt, handelt nicht gesetzeskonform. Meine eigenen Ausführungen sind bitte ich daher auch nur als Beschreibung dessen zu verstehen, was ich selber für mich privat gemacht habe.
Cinch-, XLR-, Lautsprecherkabel- und Netzstecker lassen sich wunderbar im Netz aufrufen. Eine bestimmte Präferenz habe ich hie nicht, doch sollte die Qualität der jeweiligen Stecker möglichst hoch sein statt lediglich billig. Zum Einen der Sicherheit wegen, zum Anderen aber auch durchaus ein wenig "für´s Auge".
Beispiele:
http://www.audio-hifi-shop.de/index.php/cPath/166_200
http://www.hifi-zubehoer.info/…93yUcGP&sessionid=3006140
http://www.dienadel.de/Kabel/K…mpfschlauch/index,s20.htm
http://ehighend.de/shop/main_b…236addaeb1809df8b4e9323b0usw...
Gruß,
Till -
Hallo Ralf,
ich hatte an mehreren Audio Physic LS ,gute Erfahrung mit dem Wire World Eclipse 3.
Ist zwar ein wenig teurer als andere,aber den besten Eindruck an den AP´s hinterlassen.
Leider nur noch gebraucht zu bekommen.
Grüße,
Marco