• Da sind ja in diesem Thread schon so einige nette Anekdoten und Empfehlungen zusammengekommen. Mich wundert allerdings, daß bisher noch niemand auf das Zappa-Album aufmerksam gemacht hat, das unter dem Namen Steve Vai veröffentlicht wurde :D


    Kleiner Scherz am Rande, aber bekanntermaßen war es FZ, der den jungen Steve Vai unter seine Fittiche nahm und entscheidend beeeinflußte, wie auch auf seiner ersten Soloplatte zu hören ist. Hier hat Vai einige nette Songideen, die er während der Zeit mit der FZ-Begelitband hatte,verwirklicht, und sogar mit tatkräftiger Unterstützung vom Meister selbst (bei der Aufnahme bzw. Mix) bzw. auch einem Teil seiner Musiker. Den Drumpart bei "Junkie" hat niemand anderer als Chad Wackerman eingetrommelt.


    Ich habe die LP kürzlich erst bekommen, aber bereits beim ersten Durchlauf hörte sich das ganze eher nach einem Zappa- als nach Steve Vai-Album an (Verhältnis ca 80 zu 20), was allein schon beim Opener "Little Green Men" deutlich wird.


    Das soll keineswegs eine Herabstufung dieses Albums sein, im Gegenteil. Daß Vai nach dem Ausstieg aus der FZ-Band ein solches Album veröffentlicht hat ist ein Kompliment an seinen ehemaligen Mentor (ich wüßte auch nicht, daß er jemals ein böses Wort über ihn verloren hätte). Ich kann die LP jedenfalls nur jedem Zappa-Fan wärmstens ans Herz legen, sie läuft bei mir z.Zt. in heavy Rotation :thumbup:


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/3/3f/Steve_Vai_-_Flex-Able_%28Original%29.jpg]

    Gruß,


    Chris

  • Einen gewissen Einfluß übte Zappa fast immer auf seine Musiker aus. Die ersten Solo-Alben von George Duke Mitte 70er hörten sich auch öfters ein wenig nach Zappa an, zumal viele (ex)Bandkollegen mithalfen, auf der LP "Feel" soger der Meister persönlich, wenn auch unter Pseudonym.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Roxy & Elsewhere ein weiteres bemerkenswertes Album Zappas
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/59563/



    Das Doppelalbum wurde bis auf 3 Songs an den 6 Abenden vom 7.12.-12.12.73 im Roxy Hollywood aufgenommen.
    "Son of orange county" , "More trouble every day" und Teile aus "Penguin in Bondage" stammen von einer leicht anderen Band-Besetzung , aus dem Frühling 1974.
    Bis auf " More trouble every day" sind es alles Songs die vorher nicht veröffentlicht wurden.



    Textlich ist kein "roter Faden" zu erkennen , von Parodien über Satiere , Sozialkritik und einer "Verneigung" gegenüber Monster B-Movies hat es von allem etwas.
    Speziell sind die Vorworte (Preambles) in denen Zappa kurze Einführungen zu den Songs zum besten gibt. Ein Klassiker wurde die Ansage zum Be-Bop Tango. " Jazz is not dead , it just smells funny". "Penguin in Bondage" bezieht sich auf eindeutige sexuelle Praktiken ohne diese je genau zu benennen , in der Ansage dazu meint Zappa , dass der empfängliche Zuhörer schon wisse von was er rede und wenn er es nicht direkt anspreche er vielleicht mit diesem Text sogar Fernehtauglich sei. Ein wohl nicht ganz ernst gemeinter Seitenhieb auf die Zensur. "Son of Orange County" ist eine kurze Anklage an eine nicht genannte Person. Erst wenn man weiss das Orange County der Geburtsort von R. Nixon war , ergibt sich auch der Sinn. Viele weitere typische Zappa-Spässe sind in den Texten versteckt , der Feuerreifen aus Kleiderbügel-Draht nimmt einen losen Bezug auf Johnny Cashs "Ring on fire" , wenn dies Zappa wärend der 88er Tour zur Ansage vom Cover "Ring on fire" nicht erzählt hätte , hätte ich es jedenfalls nie gemerkt. Das das Monster in "Cheepnis" dann ein Pudel ist , kann man sich ja fast schon denken.



    Nun habe ich relativ viel über den Text geschrieben , dennoch liegen die Stärken des Albums eigentlich eindeutig in der Musik begründet. :)
    Aber Musik zu beschreiben, ist so eine Sache . Ihr kennt sicher die Geschicht "über Musik zu schreiben , ist wie Architektur ...".
    Nur soviel , die Bandbreite geht von Rock über Soul bis hin zum Jazz. Eine musikalische Abenteuerreise die einem für lange Zeit immer wieder neues entdecken lässt. Traumhafte Gitarrensoli Zappas , die noch von Klangfarben , Rhythmik und feinen Uebergängen und weniger von der Technik , wie in späteren Jahren , geprägt sind. Begletet oder besser tatkräftig unterstützt von einer Band , die auch unter den vielen Zappa-Formationen seinesgleichen sucht.



    Gruss
    Klaus

  • Dweezil ist ja bekanntlicherweise mit dem Frank Zappa Programm seit Jahren auf Tour.
    ( ich hatte ihn zweimal in Deutschland gesehen )
    Heute erhielt ich sein neuestes Werk.Ein CD Do.Album ( Asche auf mein Haupt..das in einem Analog Forum )
    Doch diese CD's sind es mehr als wert hier erwähnt zu werden.
    Die Band in einer traumhaften Spiellaune...erlesenes Programm s.u. und für eine Live Aufnahme in einer hervorragenden
    Tonqualität.





    Disc One:
    1. Son Of Suzy Creamcheese
    2. Brown Shoes Don't Make It
    3. America Drinks & Goes Home
    4. Florentine Pogen
    5. Catholic Girls
    6. I'm A Beautiful Guy
    7. Beauty Knows No Pain
    8. What's New In Baltimore?
    9. You Didn't Try To Call Me
    10. Road Ladies
    11. Wild Love
    12. Yo Mama



    Disc Two:
    1. Cletus Awreetus-Awrightus
    2. Easy Meat
    3. Little House I Used To Live In
    4/5. Latex Solar Beef / Willie The Pimp
    6. Fifty-Fifty
    7. Lucille Has Messed My Mind Up
    8. City Of Tiny Lites
    9. The Mammy Anthem
    10. Keep It Greasey
    11. Titties & Beer
    12. Son Of Mr Green Genes



    Covergestaltung : Carl Schenkel <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x">



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/59586/





    Gruss,
    Fritz

  • Die "Roxy" ist für mich das beste Live-Album. Es zeigt auch, das Zappa die Tracks gründlich arrangiert und ausgesucht hat, denn Bootlegs aus der Tourzeit zeigen, das die Stücke anderswo teils enttäuschend wirken, längst nicht so ausgereift. Ein weiteres Stück auf der Roxy gab es schon: "Just I Can't believe" hier ebenfalls leicht abgeändert und eine Anspielung auf Nixon. Im Orignal ging es weiter als "....how such I'm a fool" Ich habe zumindest ein Bootleg aus dieser Zeit, wo es abgeändert war. Die Roxy-Tour feierte das 10-Jährige Jubiläum der Mothers, auch wenn von der Originalbesetzung keiner mehr dabei war.


    Von Dweezil habe ich noch nichts gehört, aber er wird sich wohl nicht aus dem Schatten seines Vaters lösen können.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Die Sachen, die ich von Dweezil gehört habe gefielen mir nicht gerade. Ich finde er hat einen hakligeren, unflüssigeren Stil als Frank. Das Original bleibt für sich halt unerreicht.


    In die Roxy... müsste ich mal wieder rein hören. Habe nur immer "Cheapnis" aus diesem Album rausgefiltert, um's auf diverse, selbst zusammengestellte FZ-BestOfs zu machen.


    Leider kann ich auch nur selten wirklich unterscheiden, welches Album von Zappa nun wirklich live ist/war. Er hat ja im Nachhinein meistens immer was verändert [Overdub], oder verschiedenes zusammengeschnitten.


    Sheik Yerbouti wäre dann mein Fave, aber ich empfinde diese Wundertüte geiler Musik nicht als Live-Album, obwohl wohl einiges live 'geschehen' ist. Aber ich denke mal, das The Best Band You Never Heard als Live-Album gelten kann und dies wäre dann auch mein Liebling in dieser Sparte von Zappa. Einfach nur, weil mir die Songzusammenstellung sehr gefällt und ich mir es gerne am Stück anhöre. Die Version von "Mr. Green Genes" gefällt mir hier auch am besten. Allerdings ist es mir von der Instrumentierung her ein wenig zu '80er' mit den ganzen, teils unnötigen Samples etc.


    Baby Snakes ist aber auch nicht schlecht...

    Saartanische Grüsse :P
    Markus a.k.a. Snick

  • "Roxy" ist wirklich eine gute Live-Platte. Ich bin nicht so puristisch, dass ich danach frage, was bearbeitet ist und was nicht.


    Ich wüsste allerdings von den anderen Zappanern hier wirklich gerne mal, was sie von den Sprech(an)teilen auf Zappas Platten halten. Auch auf der 'Roxy' wird ja gelabert. Und die Sprechanteile sind nunmal - auf den verschiedensten Werken - nicht immer und unbedingt mein Ding. So sehr sie integrativer Teil des Zappaschen Werkes sein mögen. Die Quatscherei hat manchmal was regelrecht Arrogantes (etwa: "Wenn ihr Musik vom Meister wollt, müsst ihr auch mal warten"). Ich mag (auch gesprochenen) FZ-Humor. Aber durchaus nicht immer.

  • Ein Stilmittel, das es schon seit seiner 1.Solo LP "Lumpy Gravy" gibt (beim Capitol Orchestral Edit dieses Titels allerdings nicht). Der Fillmore East '71 Live-Mitschnitt und die Fortsetzung Another Band from LA (mit den ex-Turtles vocals in der Band) haben erneut einen recht hohen Sprechanteil. Manchmal gekonnt und witzig, manchmal vielleicht etwas nervig. Einiges davon ist auch nur aus der Zeit heraus zu verstehen und wirkt heute überholt. Es bleibt aber noch genug anderes übrig.
    Die Dweezil-Sachen interessieren micht nicht wirklich. Die Zappa-Family holt aus dem Erbe halt soviel raus wie möglich und wenn der Sohnemann einiges von Papas Talent mitbekommen hat und die Werke nachspielt, isses möglicherweise ja für die Spät(er)-Geborenen interessant. Vom Lebenswerk profitieren auch so einige Mothers-Ableger (bestehend aus Franks ex-Musikern) und Coverbands. Die müssen bei den komplexen Sachen natürlich ihr Handwerk verstehen.

  • Also die gesprochenen Einführungen auf der Roxy sind für mich das Salz in der Suppe und verleihen der Aufführung daher eine besondere Dynamik. "Gelaber" ist das wohl nur für jemanden, der nicht versteht was Zappa mitteilt oder meint.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Bedanke mich für den Hinweis, dass ich zu blöde für den Meister bin.


    Es geht aber weniger um die 'Preambles' (die hinnehmbar sind, wenn zumindest für mich auch nicht unbedingt das 'Salz in der Suppe' - hier wird auch ein bisschen Doppel-LP-Zeit geschunden), sondern um Tracks wie z.B. 'Dummy Up'. Ich versteh als Englischlehrer ganz gut, worum es da geht, kann den High-School-Diploma-Smoke etc. aber eben nur bedingt witzig finden. Musik wäre mir lieber (gilt Gequatschemäßig auch für andere Zappa-Platten; ich bleibe dabei). Wenigstens ist der Bass bei diesem Sprechstück gut.


    Ich finde nicht, dass man permanent vor Ehrfurcht erstarren muss bei FZ. Da gibt es schon Qualitätsschwankungen (ich habe fast alle offiziellen und eine Reihe weiterer Veröffentlichungen). Und die Sprechteile sind z.T. einfach selbstgefällig.

  • Ich finde nicht, dass man permanent vor Ehrfurcht erstarren muss bei FZ. Da gibt es schon Qualitätsschwankungen (ich habe fast alle offiziellen und eine Reihe weiterer Veröffentlichungen). Und die Sprechteile sind z.T. einfach selbstgefällig.

    Tja, bei einem Arbeitstier wie Frank gab es sicherlich auch schwächere Momente und ja, er konnte manchmal schon etwas arrogant sein. Zu Steve Vai (!) nach 'ner Audition: "Du kannst auch bei Linda Ronstadt anfangen, ich hab gehört, die sucht gerade einen neuen Gitarristen". :D Halt "the most intelligent asshole I ever met" (weiss nicht mehr, wer das mal gesagt hat). Zappa hätte über so eine Bemerkung sicherlich gelacht, einige seiner Musiker eher nicht, der Maestro war als gnadenlos bekannt, wenn z.B. einer seinen Einsatz verpennt hatte.
    Ähm..lyrics: Dass ein weitgehend pornographischer Text wie "Bobby Brown" unzensiert sogar bis in die Hitparaden gelangen konnte, erstaunt mich dann doch. :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von portello ()

  • Von Dweezil habe ich noch nichts gehört, aber er wird sich wohl nicht aus dem Schatten seines Vaters lösen können.


    Soll er doch gar nicht!!! Er soll weiterhin die Musik des Meisters spielen, denn das tut er mit großem Respekt vor seinem Vater. Ich hatte das Glück, FZ einige Male live zu erleben und habe nun auch "ZAPPA PLAYS ZAPPA" dreimal live gesehen.


    Dweezil versucht erst gar nicht, seinen eigenen Stil einzubringen, sondern müht sich, seinen Vater möglichst perfekt zu kopieren und das gelingt ihm wie keinem anderen. Das kann man auch auf jedem Konzert kontrollieren: Auf einer Riesenleinwand sieht man den Meister ein Solo spielen und auf der Bühne spielt Dweezil die Gitarre. Das ist so perfekt, daß es einem alten Mann wie mir die Tränen in die Augen treibt. Ein Konzertbesuch wird von mir dringend empfohlen!!!


    Wer weiss denn was über Produktionen des Meisters? Alice Cooper dürfte bekannt sein, ansonsten fällt mir L. Shankar "Touch me there" ein, eine LP von `79, für die F.Z. ein paar Stücke beigetragen hat, unter anderem das geniale "Dead Girls of London".

  • Ich kann den Sarkasmus von Zappa absolut nachvollziehen.
    Er war ja mehr als nur ein Rock-Musiker und in der Rock-Szene vielfach mit dem damals und auch noch heute dort üblichen Schwachsinn in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen konfrontiert.
    Da wird man je nachdem wohl schon aus reinem Selbstschutz zum Zyniker.
    Sofern man wie Zappa abstrahieren kann und sich nicht selbst dem ganzen Zirkus zugehörig fühlt.


    Gruß,
    Markus

  • Markus, worauf bezieht sich denn jetzt der 'Sarkasmus'? Auf die gesprochenen Teile? Oder was? Und welchem 'Zyklus' soll er sich zughörig gefühlt haben?


    Wir unterstellen FZ hier vielleicht ein bisschen zu viel kritisches Bewusstsein. Das war doch z.T. nun wirklich nicht kalkuliert, das Gelaber. Das kam live so raus, und er meinte, es auf Platte mit drauf haben zu müssen. War wahrscheinlich auch ganz okay, wenn man das innerhalb einer Live-Show sah. Ich hatte nie das Vergnügen, und auf Platte langweilt er mich damit eben oft. Das hat doch gar nichts damit zu tun, dass ich ihn als Musiker nicht schätze.
    Schwächen muss man trotzdem auch bei ihm konstatieren dürfen. Und Arroganz auch. Machte ihn nicht sympathisch, aber er bleibt deswegen trotzdem ein kompetenter Musiker.

  • Soll er doch gar nicht!!! Er soll weiterhin die Musik des Meisters spielen, denn das tut er mit großem Respekt vor seinem Vater. Ich hatte das Glück, FZ einige Male live zu erleben und habe nun auch "ZAPPA PLAYS ZAPPA" dreimal live gesehen.


    Dweezil versucht erst gar nicht, seinen eigenen Stil einzubringen, sondern müht sich, seinen Vater möglichst perfekt zu kopieren und das gelingt ihm wie keinem anderen. Das kann man auch auf jedem Konzert kontrollieren: Auf einer Riesenleinwand sieht man den Meister ein Solo spielen und auf der Bühne spielt Dweezil die Gitarre. Das ist so perfekt, daß es einem alten Mann wie mir die Tränen in die Augen treibt. Ein Konzertbesuch wird von mir dringend empfohlen!!!


    Wer weiss denn was über Produktionen des Meisters? Alice Cooper dürfte bekannt sein, ansonsten fällt mir L. Shankar "Touch me there" ein, eine LP von `79, für die F.Z. ein paar Stücke beigetragen hat, unter anderem das geniale "Dead Girls of London".


    Er hat z.B. auch auf LP's der Bands / Musiker :
    Flint,Grandfunk Realroad,Wild Man Fischer und Georg Duke mitgespielt.
    Folgende LP hätte ich fasst vergessen:
    John Lennon & Yoko Ono + FRANK ZAPPA & Mothers - Some Time In N.Y.C.
    Produziert hatte er auch z.B. Ruben And The Jets
    Unter Pseudonymen wie Lamaar Bruster oder Obdwell X gab er auch sein Bestes


    Gruss,
    Fritz
    P.S. deine Meinung zu Dweezil Zappa kann ich nur voll zustimmen!!
    Es erscheint in der kommenden Woche ein 4er CD Set von Frank Zappa

    Einmal editiert, zuletzt von FriDin ()

  • Off Topic:


    Zitat

    Ähm..lyrics: Dass ein weitgehend pornographischer Text wie "Bobby Brown" unzensiert sogar bis in die Hitparaden gelangen konnte, erstaunt mich dann doch.



    siehe z.B. Lyrics von Milow: Ayo Technology :D Aber dass dies für die damalige Zeit unüblich war, stimme ich Dir voll zu!


    Grüße


    Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von LP-Fan ()

  • Wer weiss denn was über Produktionen des Meisters? Alice Cooper dürfte bekannt sein, ansonsten fällt mir L. Shankar "Touch me there" ein, eine LP von `79, für die F.Z. ein paar Stücke beigetragen hat, unter anderem das geniale "Dead Girls of London".


    Einiges wurde ja bereits genannt. Hier in chronologischer Reihenfolge noch ergänzend,


    - Hollywood Persuaders, Drums a go-go ( die erste LP mit Zappa )
    - Animals , Animalism , Zappas erste Arbeit bei MGM noch vor Freak Out
    -The G.T.O.s , Permanent Damage
    -Lenny Bruce , Berkely Concert
    -Captain Beefheart , Trout Mask Replica
    -Jean Luc Ponty , Canteloupe Island , später nochmals als Kink Kong : Jean-Luc Ponty plays F.Z. erschienen
    -Jeff Simmons , Lucille Has Messed My Mind UP
    -Ruben & the Jets 2 Alben , Con Safos und For Real
    -Robert Charlebois , Swing Charlebois Swing
    -Lowell George , Lightning - Rod Man , erst 1993 veröffentlicht


    Gruss
    Klaus
    PS: Alice Cooper wie auch Tom Waits haben ihre ersten beiden Alben auf Zappas Label veröffentlicht .Beide wurden aber von Hern Couhen betreut. Waits war eine Zeitlang im Vorprogramm der Mothers.