MM-Systeme aus laufender Fertigung in höchster Qualität - welche Modelle ?

  • Moin,


    ich hätte auch das: AT 150 MLX vorgeschlagen,
    mit 400 Euro aber auch nicht ganz billig.


    Gutes Stück günstiger u. dennoch gut, ist das AT 440 MLa


    Ich selbst fahre auf dem Technics SL-M1 ein AT120E mit 150E Nadel,
    eine gute Kombination ;)

  • wem die Goldring 1000er-Serie gefällt sollte sich mal die resons (mica und reca) anhören - bei gleicher klanglicher Abstimmung geht das hier noch deutlich erwachsener und vor allem musikalisch geschlossener zu.


    Bon kein Freund von Klangbeschreibungen - lasst mich das einfach so zusammenfassen. Goldring 1000er klingen nach sehr gutem HiFi, die resons transportieren einfach nur noch Musik.


    Gruß Stephan

  • Hallo Mike,


    Klar kenn ich die,das 150MLX hab ich neben dem 440ML zweimal gehabt (nicht zu verwechseln mit dem 150ML!)
    Das MLX klingt zwar unglaublich sauber,spielt mir aber viel zu brav und verfehlt meinen Anspruch auf wirklich guten ausgewogenen Klang,da klingen meine alten MM´s bis zum 180ML um Welten besser..das 440er ist zwar auch nicht der stein der weisen,hat aber schon weit mehr Audiophile ecken und kanten,klingt auch farbiger und lebendiger..ist aber nur meine Persöhnliche Einschätzung.


    gruß
    volkmar


    ps..unser "ferti" könnte vielleicht noch was zu den im grunde sehr guten Qualitäten des 150MLX sagen,der hat da ja so einiges erfolgreich "umgebaut" :P

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

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  • (...) nicht zu verwechseln mit dem 150ML! (...), (...) meine alten MM´s bis zum 180ML (...)


    Wenn Du Dich schon wegen möglicher Verwechslungen sorgst, würd ich vorschlagen, das Präfix nicht zum Suffix zu machen - sprich, wenn Du Dich auf die Modelle der AT-ML1x0-Familie beziehst, dann stell doch das "ML" bitte vor die Typnummer.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Jemand in diesem thread wollte etwas zu den Nagaokas hören.


    Habe aus Spaß ein MP 100 gekauft - hörte bis dahin fast ausschließlich MC's. Das Nagaoka hat mich mehr als nur etwas überrascht. Da ist richtig viel Musik und Spaß beim Hören. Bei günstiger Gelegenheit hab ich hier im Forum ein MP 500 bekommen. Das höre ich jetzt seit zwei Wochen und bin beeindruckt. Meine (sau-)teuren MC's können jetzt erst mal Ferien machen.


    Dicke Empfehlung.


    Rainer

    Beste Grüße
    Rainer

  • bei post #5 unter
    Gesucht: Magnet-Tonabnehmer mit hoher Ausgangsspannung und Top-Klang
    wird das Shure M44 als gutes Abnehmersystem für Pressungen aus den 50er und 60er Jahren erwähnt, was ich bestätigen kann.
    Wahrscheinlich gibt es in der Sparte "DJ" noch mehr interessante Tonabnehmer für spezielle Anwendungen, die man dort nicht vermuten würde.
    Auch "Mono" Tonabnehmer sollen ja bestimmte Vorteile beim Abspielen von Mono-Schallplatten haben, die man nicht hat bei der Verwendung von zweikanaligen Tonabnehmern.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Hallo,



    kleiner Nachtrag zum AT7V:



    Neugierig gemacht von diversen Berichten habe ich mir auch eins bestellt. Als Vorführer für 60EUR, schon schön eingespielt. Es werkelt zunächst an dieser, eher schweren SME Frickelei links im Bild:



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/56711/



    Ja, auf dem Bild ist noch ein AT OC9 dran, ich war nur zu faul ein neues Foto einzustellen <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f644@2x.png 2x"> .



    Vom Heed Quasar geht´s in meine Bryston BPS25. Was soll ich sagen, bis dato die beste MM-Kombi, die ich zuhause hören konnte. Absolut stimmig, tonal ausgeglichen, dynamisch. Ein System mit dem man dauerhaft hören und viel Spaß haben kann. Ein Shure V 15VxMR, dass ich mal kurz hier hatte, gefiel mir dagegen überhaupt nicht. Im direkten Vergleich zum Venice am AS309S, angeschlossen an der internen Phono des BPS25, zeigen sich natürlich Unterschiede. Da ist dann die bessere Räumlichkeit, mehr Auflösung in den Mitten und Höhen, mehr Kontrolle im Bass. Ich spreche aber nicht von "Welten"; das AT zieht sich auch beim direkten Umschalten verdammt gut und sehr charmant aus der Affäre.



    Berücksichtigt man jetzt noch den Faktor 10 bei der Preisgestaltung der beiden Systeme... :S



    Dicke Empfehlung für das AT! <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x">





    Gruss
    Klaus

  • Und mit welcher Abschlusskapazitaet hast Du das AT7V betrieben?


    Hallo Stefan,


    da selbst die Originalunterlagen von Heed diesen Wert nicht hergeben, muss ich dir die Antwort zunächst schuldig bleiben. Die Verkabelung, mit "Grözinger" im Arm und RG142 außerhalb, dürfte bei 80-100pF liegen.



    Gruss
    Klaus

  • was gibt es neues?


    Besonders interessant wäre ein Tonabnehmer mit auswechselbaren Nadel-Einschüben, die es mit unterschiedlichen Schliffen gibt.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • was gibt es neues?


    Besonders interessant wäre ein Tonabnehmer mit auswechselbaren Nadel-Einschüben, die es mit unterschiedlichen Schliffen gibt.


    Angeboten werden 3 od. 4 vers. Nadeleinschübe v. einfachen runden bis zum sehr feinen elyptischen Schliff. Preise liegen ca. zwischen 40 - 150 Dollar.
    Dann gibts für das AT95 ja noch "Gehäuse Mods" ala Clearaudio...

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

    Einmal editiert, zuletzt von citationfan ()