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Linaeum LS-1000

  • hyde
  • 3. August 2012 um 20:56
  • hyde
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    • 3. August 2012 um 20:56
    • #1

    Hallo!

    Kennt wer diese Lautsprecher?
    Ein Freund hatte die günstig gekauft und bei sich herumstehen. Ich habe mir die heute ausgeborgt und bin sehr angetan von diesen Dingern. Klingen sogar besser als meine KEF XQ40.... jedenfalls beim ersten hinein hören. Super Bass und Folienhochtöner (Magnetostat?)... Ein wenig restaurieren müsste man die noch und ich spiele mit dem Gedanken diese zu behalten. Auf Wunsch mache ich in den nächsten Tagen ein paar Fotos davon. Kosten sollen die Dinger dass was er bezahlt hat als ca. 570 Euro.

    Grüße
    Wolfgang

  • McRiem
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    • 3. August 2012 um 21:40
    • #2

    Hallo Wolfgang.

    Ich besitze diverse Linaeum Modelle, u.a. die LM-1000 (selber HT zu LS-1000, aber nur 17cm TMT, in einer "Kompaktbox" für Ständerbetrieb).

    Die Folien sind s p i t z e , aber im Schadensfall gibt es keinerlei Ersatz mehr ! Weniger toll sind i.d.R. die TT bzw. TMT.

    Der HT ist ein 8 Öhmer und macht ohne Weichenbeschaltung so 93-94dB ! Die damit eingesetzten Konus Chassis waren viel leiser, und der HT läuft deswegen quasi mit angezogener Handbremse.

    Hier Fotos meiner Kombi mit einem 12" Eminence PA Chassis für eine hocheffiziente 2-Wege Kombi (Weiche 1. Ordnung, Trennung bei 500Hz)
    http://www.holgerbarske.com/ff2010/hb/slides/DSC_0214.html
    http://www.holgerbarske.com/ff2010/hb/slides/DSC_0218.html

    Empfehlung: Biete Deinem Kumpel 500€. :)

    Gruss,
    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.

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  • hyde
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    • 4. August 2012 um 00:39
    • #3

    Ums Geld gehts nicht sondern eher um meine alte Liebe zu den Magnepans die ich nicht mehr stellen kann.


    Hier Fotos:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Bei der aussen liegenden Frequenzweiche sieht man verschwommen die Dip Schalter zur Anpassung.


    Geile Lautsprecher... irgendwie...


    Ist zur Zeit noch etwas fliegender Aufbau ;)

    Einmal editiert, zuletzt von hyde (4. August 2012 um 00:40)

  • McRiem
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    • 4. August 2012 um 00:43
    • #4
    Zitat von hyde

    eher um meine alte Liebe zu den Magnepans


    und Liebe geht durch den Geldbeutel ?!

    Gruss,
    Dieter.

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  • hyde
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    • 4. August 2012 um 01:43
    • #5

    Ja, bei dem Hobby doch immer... Oder habe ich da was falsch verstanden?
    Ich meine, wenig Platz, schön zu stellen und trotzdem den betörenden Klang einer Maggi ist eigentlich die eierlegende Wollmilchsau.

    Ob jetzt 500 oder 600 Euro ist mir eigentlich Wurscht wie wir in Österreich zu sagen pflegen.

    Einmal editiert, zuletzt von hyde (4. August 2012 um 02:14)

  • Noddy
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    • 4. August 2012 um 09:05
    • #6

    linaeum... kenne ich gut, hatte ich mal welche.
    mitten und höhen ein traum, bass eher wabbelig, bauteilqualität der frequenzweiche waren eine frechheit.
    ersatz für den hochtöner gibt es nicht, falls einer ausfällt....

    war zuerst auch sehr angetan, aber der unpräzise bass fängt dann schnell an zu nerven. habs dann bald wieder weggegeben.

  • hyde
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    • 4. August 2012 um 11:14
    • #7
    Zitat von Noddy

    linaeum... kenne ich gut, hatte ich mal welche.
    mitten und höhen ein traum, bass eher wabbelig, bauteilqualität der frequenzweiche waren eine frechheit.
    ersatz für den hochtöner gibt es nicht, falls einer ausfällt....

    war zuerst auch sehr angetan, aber der unpräzise bass fängt dann schnell an zu nerven. habs dann bald wieder weggegeben.

    Die Folie ist tatsächlich wunderschön im Klang und ich Frage mich warum in Europa niemand auf solche Ideen kommt. Die Sache mit den Boxen hat sich erledigt da eine defekt ist und der Hochtöner fallweise verzerrt. Daran dürfte die Frequenzweiche schuld sein da auf der gebastelt wurde und Widerstände hinten draufgelötet worden sind. Ich habe die mal entfernt und dann war der Hochtöner stumm also lasse ich lieber die Finger davon da ich kein Elektrotechniker bin aber ich werde sie mal interessehalber einen Bekannten anschauen lassen, der Ahnung hat.
    Der Bass hat mir übrigens gefallen weil er ein schönes "bauchiges" Klangbild macht aber das könnte ev. tatsächlich mal nervig werden.

    So werde ich mir nächste Woche mal Triangle Antal ltd (die limitierten) anhören. Hat die jemand ev. schon gehört und kann was zu diesen sagen oder soll ich da einen eigenen Thread aufmachen?

    Grüße
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von hyde (4. August 2012 um 11:23)

  • Ronken
    Gast
    • 4. August 2012 um 18:46
    • #8

    Diese Boxen klingen wirklich klasse! Die Hochtonauflösung ist beeindrukent.

  • Calvin
    the intrepid ESELman
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    • 5. August 2012 um 09:46
    • #9

    Hi,

    Zitat

    Die Folie ist tatsächlich wunderschön im Klang und ich Frage mich warum in Europa niemand auf solche Ideen kommt.


    Es handelt sich m.W.n um eine Piezo-Folie und Pioneer hat das in den späten 70ern unter HPM (HighPolymereMolecular, ein Fluoro-polymer-Film, ähnlich Teflon, FEP) in ihren HPM-Serien angewandt.
    Vielleicht stiess der Begriff Piezo auf wenig Gegenliebe, vielleicht Patentschutz, vielleicht Herstellungsprobleme für den Film? Alles was nicht Standard ist hat es zunächst schwer und das meiste verschwindet wieder in der Versenkung.

    jauu
    Calvin

    ..... it builds character!

    gewerblicher Teilnehmer

  • Noddy
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    • 5. August 2012 um 10:10
    • #10

    was ich mich erinnern kann ensteht der homogene klang durch den großen einsatzbereich de hochtöners. nachteil war glaube ich die belastbarkeit der folren, die nach und nach alle abgeraucht sind.

    triangle lautsprecher sind generell sehr gut, mit röhren sowieso, da guter wirklungsgrad. oben rum etwas vorlaut die dinger.

  • McRiem
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    • 5. August 2012 um 23:03
    • #11
    Zitat von Calvin

    Es handelt sich m.W.n um eine Piezo-Folie und Pioneer hat das in den späten 70ern unter HPM (HighPolymereMolecular, ein Fluoro-polymer-Film, ähnlich Teflon, FEP) in ihren HPM-Serien angewandt.


    Nein. Es ist eigentlich (!) ein vergleichsweise popeliger (bzw. genial einfacher) elektrodynamischer Wandler mit Magnet, Polplatten, Luftspalt, und einer aufgedruckten Schwingspule. Die Folie war Mylar (geschützter Begriff für Polyester von DuPont) oder ein anderer Kunststoff.
    Das System war patentiert und gehörte Aura Systems Inc . Die Fertigung der Hochtöner erfolgte in einer Fabrik in Malaysia.
    Nachdem Aura finanziell ins Schleudern geriet, erwarb Radio Shack (quasi der amerik. Conrad) die Patente und bot unter den Markennamen 'Radio Shack' und 'RCA' die Miniboxen 'Optimus LX4' und 'Optimus LX5' an, entsprechend den 4- und 5-Zoll Tiefmitteltönerchen. (Die LX5 entsprach weitgehend der früheren Linaeum A1.)
    Damit war dann auch vor mehr als 5J. Schluß, und Radio Shack hat die Reste für wenig Kröten verschleudert.
    Nach dem Linaeum Prinzip arbeitet auch der/die/das Rubanoide (womöglich Patent abgelaufen?), welches heutzutage von der Schweizer Firma Audio Consulting für ein Schweinegeld angeboten wird. http://www.6moons.com/industryfeatur…/rubanoide.html

    Gruss,
    Dieter.

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  • hyde
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    • 6. August 2012 um 23:10
    • #12

    Danke für die ausführlichen Antworten! Jetzt ist alles ein wenig klarer.

    Gruß
    Wolfgang

  • QAE
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    • 7. August 2012 um 17:12
    • #13

    Hallo Wolfgang,


    So ganz stimmt der vorherige Post nicht. Das Patent wurde nicht ganz verkauft, sondern nur für Produktionszwecke "verkauft", was üblich ist. Aurasound Inc. war nie Pleite, sondern es gab in den letzten Jahren mehrere Wechsel der Investoren, was für Verwirrung sorgte. Die komplette Produktpalette von Aurasound Inc. wird auch seit Jahren in China hergestellt. Mittlerweile im eigenen Werk.

    Der Grund warum der Aurasound Hochtöner nicht mehr gefertigt wird, liegt ganz einfach an der geringen Nachfrage der OEM Kunden. Es besteht kein Interesse. Das hat mehrere Gründe. Der Hochtöner verliert schnell Pegel im Superhochtonbereich. Das lässt sich leider nicht verhindern. Auch wir haben da schon viel rumprobiert. Weiterhin ist der Hochtöner nicht tief trennbar.

    Diese zwei Gründe reichen den Herstellern aus, um eher auf ein anderes Produkt umzusteigen, denn ein Lautsprecher ohne Superhochtonbereich lässt sich nicht verkaufen.

    Hier mal ein Bild:

    [Blockierte Grafik: http://img822.imageshack.us/img822/3229/57077463.jpg] 
    Das horizontale Abstrahlverhalten ist enorm gut. Auch im Hochtonbereich:

    [Blockierte Grafik: http://img18.imageshack.us/img18/2070/ntldir2norm.jpg]

    Wenn die Nachfrage wieder steigen sollte, dann wird der Hochtöner natürlich wieder produziert.


    Gruß

    QAE

    - Gewerblicher Teilnehmer -

    Ingenieurbüro Bereich Elektroakustik

    2 Mal editiert, zuletzt von QAE (7. August 2012 um 17:13)

  • McRiem
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    • 7. August 2012 um 22:34
    • #14

    Hallo.

    OK. Dann hatte ich vor Jahren die SEC Filings womöglich falsch verstanden.

    Kenwood hatte dann irgendwann mal auch Kompakt-LS mit Linaeum HT : http://www.kenwood.de/WebFiles/File/…chive/hm801.pdf

    Ist das vielleicht der zuletzt gefertigte ?

    Gruss,
    Dieter.

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  • QAE
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    • 8. August 2012 um 19:28
    • #15

    Hallo,

    Den aktuellsten sieht man oben auf dem Foto. Die Frontplatte würde ich heute aber auch nicht mehr so fertigen lassen, aber das ist ja das kleinste Problem. Kenwood hat nach eigenen Vorgaben fertigen lassen.


    Ich mag den "Sound" der Kleinen. Das Abstrahlverhalten ist auch vorzüglich und mit Hilfe eines DSP ist das Problem des Superhochtons auch keines mehr. Ich hätte diese Treiber gerne für unser DIY Koax-Horn benutzt, aber extra ein Los für dieses Projekt zu fertigen lohnt leider nicht.


    Gruß

    QAE

    - Gewerblicher Teilnehmer -

    Ingenieurbüro Bereich Elektroakustik

  • Oberlauscher
    Gast
    • 12. Dezember 2012 um 10:18
    • #16
    Zitat von McRiem

    Ich besitze diverse Linaeum Modelle, u.a. die LM-1000 (selber HT zu LS-1000, aber nur 17cm TMT, in einer "Kompaktbox" für Ständerbetrieb).

    Die Folien sind s p i t z e , aber im Schadensfall gibt es keinerlei Ersatz mehr ! Weniger toll sind i.d.R. die TT bzw. TMT.

    Der HT ist ein 8 Öhmer und macht ohne Weichenbeschaltung so 93-94dB ! Die damit eingesetzten Konus Chassis waren viel leiser, und der HT läuft deswegen quasi mit angezogener Handbremse.

    Hier Fotos meiner Kombi mit einem 12" Eminence PA Chassis für eine hocheffiziente 2-Wege Kombi (Weiche 1. Ordnung, Trennung bei 500Hz)
    http://www.holgerbarske.com/ff2010/hb/slides/DSC_0214.html
    http://www.holgerbarske.com/ff2010/hb/slides/DSC_0218.html

    Hallo Wolfgang,

    hattest Du bei diesen Linaeum Hochtönern die Rückwand und die interne Schaustoffdämmung selbst entfernt? Oder gab es so ein Dipol-Treiber in Serie?

    LG,
    Eckhard

  • McRiem
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    • 13. Dezember 2012 um 18:15
    • #17

    Hallo Eckhard.

    Der große Linaeum besitzt selbst nichts von beidem, sondern war über einen Haufen Filzplatten weitgehend nach hinten abgeschirmt, obwohl das LS Gehäuse selbst eine recht große rückwärtige Öffnung hatte. Also: Chassis selbt ist Dipol, und sieht nach dem Herausschrauben so aus, wie in meinen Aufbauten.

    Gruss,
    Dieter.

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  • Oberlauscher
    Gast
    • 18. Dezember 2012 um 13:30
    • #18

    Uups, das sah übel aus.
    Habe den Beitrag gelöscht und neu formatiert noch ´mal eingestellt. :(

    2 Mal editiert, zuletzt von Oberlauscher (18. Dezember 2012 um 13:59)

  • Oberlauscher
    Gast
    • 18. Dezember 2012 um 13:35
    • #19

    Sorry, da scheint etwas mit meiner Formatierung gründlich in die Hose gegangen zu sein.


    Hallo Dieter,

    vielen Dank für die Aufklärung.

    Dann sind die Chassis, die ich jetzt an der Westküste
    ausgegraben habe und die in Holzkisten (siehe Foto) an mich unterwegs sind,
    wohl andere, oder? Ich meine, auf dem Bild eine Filzplatte direkt unterhalb der
    gewölbten Folien erkennen zu können.

    [Blockierte Grafik: http://www.masterbits.de/images/Lin_LSD_Box.jpg]

    Als Dipol-Fan frage ich mich, warum die Linaeum
    Konstrukteure hier den rückwärtig abgestrahlten Schall unterdrückt statt
    genutzt haben. - Es könnte natürlich sein, das man z. B. eine Wand nahe
    Aufstellung ermöglichen wollte, oder aber, das der von der Innenseite der
    Wölbung nach hinten austretenden Schall nicht sonderlich linear war. Du hast
    nicht zufällig einmal gemessen, was „hinten rauskommt“?

    In diesem Zusammenhang fällt mir auch auf, das Linaeum
    bei ihren Dipol-Modellen offenbar „echte“ Dipol-Treiber eingesetzt hatte, die
    vorne u n d hinten je 2 nach außen gewölbte Folien
    hatten, wie z. B. bei der LFX und der weitverbreiteten A1. Meines Wissens nach
    wurde bei keinem Dipol-Modell die Lösung mit einem „Frontabstrahler ohne
    Rückwand“ gewählt.

    Ich bin mir auch noch im Unklaren, wie ich die LSDs am
    besten platzieren sollte. On Top, etwas rückversetzt, wie bei Deinem Aufbau
    oder auch serienmäßig bei der A1/LFX? - So habe ich momentan meine kleinen
    schwarzen „Massen“-Linaeum Hochtöner (ET-6) im Einsatz, die übrigens richtig eingesetzt m. E. schon
    sensationell klingen können.

    Diese laufen aber erst ab 3500Hz (12dB-Aktivweiche), da
    sehe ich auf Grund der kurzen Wellenlänge keine Probleme. Die LSDs (Line Source
    Driver / 200Hz – 20 KHz) möchte ich aber viel tiefer einsetzten, um den
    sensiblen Bereich zwischen 300 und 3000Hz möglichst „am Stück“ zu haben. Wäre
    da nicht eine Schallwand / oder Schallführung sinnvoll?

    Ich frage das, weil mir bei allen mir bekannten, nach
    diesem Klangerzeugungs-Prinzip arbeitenden „Widerange“-Treibern wie z. b.
    „Rubanoide“ oder „Response Signature V2“ aufgefallen ist, das die gewölbten
    Folien von einer gebogenen Schallführung flankiert werden (sieht beinahe wie
    ein riesiger Hornmund aus). Bei der DIY-Variante „Janus“ ist statt der runden
    90Grad Wölbung eine grade, sicherlich einfacher herzustellenden V-Formation im
    Einsatz. Gibt es Erfahrungswerte hierzu?

    Gruß,
    Eckhard


    P. S. – Zoll und Lautsprecher-Import

    Aktuellen TV- und Internetberichten zur Folge wurde
    reichlich Kokain in Lautsprechern versteckt geschmuggelt. Entsprechend
    „gründlich“ widmet sich der Zoll nun Lautsprecher-Sendungen aus Drittländern,
    also Fernost und auch USA, wie bei mir. D. h., meine ungeduldig erwarteten
    Linaeum LSDs hängen seit mehr als einer Woche beim Zoll fest.

    Einmal editiert, zuletzt von Oberlauscher (18. Dezember 2012 um 13:43)

  • McRiem
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    • 18. Dezember 2012 um 13:48
    • #20
    Zitat von Oberlauscher

    Dann sind die Chassis, die ich jetzt an der Westküste ausgegraben habe und die in Holzkisten (siehe Foto) an mich unterwegs sind, wohl andere, oder? Ich meine, auf dem Bild eine Filzplatte direkt unterhalb der gewölbten Folien erkennen zu können.


    Hallo Eckhard.

    Die sehen ja erstmal gut aus. :)

    Wenn die da sind, solltest Du überprüfen, ob die Filzstreifen evtl. nur eine Öffnung im schwarzen Kunststoffrahmen verdecken, und somit zum Dipol umrüstbar wären. Meines Wissens gab es die großen Linaeums nie als volle "8" Figur, d.h. mit Folien vorne und hinten angebracht, sondern immer nur solche mit vorderer Membran.
    Sollten sie weitgehend meinen entsprechen, braucht es schon ziemlich laute TMT Chassis, um SPL-mäßig damit Schritt halten zu können. Der in den FF Photos zu sehende Eminence Delta Pro12-A schaftt dies. Mit HIfi statt PA TMTs oder kleineren Koni wird das nicht gelingen - dann müsste der HT passiv abgesenkt werden :pinch: , oder man gleicht in einer aktiven Frequenzweiche aus.

    Gruss,
    Dieter.

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