Perlen auf Youtube

  • Moin,
    er kam wie Donnerhall, ich war wie erstarrt,
    dass war der Sound, der bei mir eine Gänsehaut pur hervorrief.
    Neben ihm verblaßten, Mcguinn, Clark und Hillman (Byrds),
    alle wollten im CCH, das Lee Clayton immer weitere Zugaben gibt,
    ein gejohle und gepfeife.
    jZtnPoVvHjk



    LIVE IN DER MARKTHALLE HAMBURG
    bei diesem Konzert war ich mit einigen freunden anwesend.
    Einmal im Monat kommt die Naked Child auf den Teller.
    Wer eine Vinyl Reussed dieser Platte kennt, möge mir bitte Bescheid geben,
    wo es diese zu kaufen gibt.
    uOR_RIogfWo

    Gruß
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von kendumi ()

  • @ Urs


    Schade das es keinen Ikon für geplusterte Backen und 'ne erhobene Hand gibt. Den hättest du für den Eso Punk wahrhaftig verdient. :D Ach, hört doch eure Sponti Schlager und bildet euch ein es wäre Punk... :P:D


  • So kenn ich das auch.


    Na möcht ich aber energisch widersprechen. Es gibt kaum etweas konträreres als Punk und Rock! Mit dem Punk war endlich die Zeit der ewig langen Gitarrensolis vorbei. Der Punk will den Rock Ethos zerstören

    Oh Jens ., jetzt hast dich beim zitieren total vergriffen ..


    Es steht dort : der Ska-Rock/Punk und das ist was völlig anderes als Punk/Rock
    Der Ska-Punk/Rock IST eine Nebenlinie im dem Genre ...
    Und wenn schon denn schon , der Punk-Rock ist auch eine Linie in dem ganzen Punk Geschehen .


    Und Saiteninstrumente mit einem Klangkörper gab es schon wesentlich früher als den Oud


    mfG Otto

  • Da liebt jemand seine Region
    in Germanski gabs zu der Zeit auch noch andere Regionen in dem gepunkt wurde ..


    mfG Otto

  • Exploitet? Das ist Prollrock at it's Best. Ach ja, der sagt ja er wäre Punk...und wo Punk draufsteht muß ja Punk drin sein, oder? In Wahrheit stehen mehr National Front Hooligans auf Exploitet als Punks (wenn es sowas überhaupt gibt). Ich will dem Watti auch nicht unterstellen Rechsnational zu sein, das Gerücht er wär ein dicker Kumpel von Screwdrivers Ian Stuart kann ich auch nicht prüfen, mir auch egal. Aber Punk? Du findest in einem Happy Mondays Song mehr Punk als im Exploitet Gesamtwerk. Da ändert das groß Punk auf die Fahne schreiben auch nicht viel. Peter Maffay kauft den Outlaw trotz dickem Motorrad ja auch niemand ab... Punk ist nonkonform, zumindest sollte er das sein. Sonst rutscht's auf dumpfe Mitgrölhymnen ala Toten Hosen ab. Deren Texte begreift auch der letzte rotnasige Jeansritter vom Rummelplatz und der sagt dann: Ich bin ein Punk! Prost Mahlzeit. ;)


    PS: Im Industrial war's ähnlich. Die Kids wollten aussehen wie Genesis P. Orridge, Tarnanzug, Springerstiefel und Glatze aber, die Musik Throbbing Gristles war ihnen zu hart und es fehlte auch die Bildung um TG zu deuten. Mmmhhh, blöde Situation für die Plattenindustrie. Viele Kids die hart auf Industrial machen wollen und Sachen wie SPK oder TG waren nicht vermarktbar und wollten es auch nicht sein. Wat nu? Ein Plattenboss hatte dann DIE zündende Idee! Wir nehmen einfach Sachen wie Skinny Puppy oder Ministry, schreiben da Industrial drauf und die Kidis haben ein bedientes Marktsegment und bringen uns ihre Kohle. Genial! Leute wie Brian Williams oder Monte Cazazza (der hat übrigens den Slogan: Industrial Musik for Industrial People geprägt, auf dem Labelaufkleber der ersten TG) hatten dann natürlich keine Lust mehr auf Industrial und entwickelten sich weiter. TG sagten "Mission is Terminated" und lösten sich auf, aber jeder idiotische Musikschreiberling nennt Ministry immernoch Industrial. Vive la petit difference... :D

    3 Mal editiert, zuletzt von uncoiled ()

  • letzte rotnasige Jeansritter vom Rummelplatz und der sagt dann: Ich bin ein Punk! Prost Mahlzeit. ;)

    Was willste auf einem Rummelplatz 8o


    nach Ramones , the Stooges , New York Dolls usw. war der Ausflug in die nachfolgende Punk Music , kurzfristig abwechslungsreich ...


    Thema Blues und ...Irgendwie gab es nach ihm für mich keine - Blues Time - mehr. Live war er der Knaller


    http://youtu.be/fghLRH1qScE

    http://youtu.be/lef1ERxRS6A


    mfG Otto

    2 Mal editiert, zuletzt von Teutates ()

  • Oh je, Stooges, Ramones und New York Dolls. Auch solche Patienten. Wir spielen Mittwoch die gleiche Gitarrenmucke wie immer, nur ab Mittwoch nennen wir es Punk. Frei nach Mario Adorf: "Isch jehe nur mit de Zeit." Man betreibt ja quasi einen Gemischtwarenladen und muß seinen Krempel loswerden. Wenn Punk grad angesagt ist, dann machen wir eben Punk. Die Wikinger wurden ja auch Christen des Handelns wegen. OK, Iggy Pop hatte ja noch die Punkattitüde der Selbszerstörung. Das wirkt auf die Kids vor der Bühne immer sexy und verkauft sich selbstredent wie die Sau. Aber nur ein bischen Selbstzerstörung, so pervers und krank wie G.G. Allin wollen wir nicht sein. Einen Punk gab's aber doch im Angelsächsischen, der starb zwar schon 1948 und hat nicht mal die Beatles erlebt: Aleister Crowley! Bei Lemny und Tricky könnt ich mich runterhandeln lassen. :D


    PS: Jetzt fehlt eigentlich nur noch jemand der mit den Ärzten und Goldenen Zitronen um die Ecke kommt. Dann fehlt eigentlich nur noch Bad Relegion und wir haben die Media Markt Sparte voll: PUNK

    2 Mal editiert, zuletzt von uncoiled ()

  • @ Urs


    Dabei war TG nicht mal die Härte. Schleppend, dröhnend und verstörend. In Sachen Krach haben erst die sogenannten Post Industrial Projekte die Sau richtig geschlachtet. Trotzdem, wenn Merzbow eine menschenzerfleischende Werkhalle darstellt ist TG immernoch die Grube voller zuckender Leichenteile. Um mal starke Bilder zu bemühen... The Wreckers of Civilisation eben. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von uncoiled ()

  • Jens


    Nix Oh jeh
    Stooges und Co. sind auch keine Punkband gewesen :P
    Und reflektierend betrachtet , haben fast alle Punkbands auch ihre Attitüden ausgelebt


    mfG Otto

    Einmal editiert, zuletzt von Teutates ()

  • Doch, sind sie. Hab ich doch neulich erst im Saturn gesehen. :P:D


    PS: Punk ist bloß Attitüde, mehr nicht. Eine große Maschine in die jeder hineinprojeziert was ihm gefällt. So ähnlich wie der liebe Gott. Für mich waren es zwei sehr heiße und kurze Feuer die ende der 70er/anfang der 80er in Berlin und Düsseldorf brannten und deren Glut viel Interessanteres gebahr. Vielleicht auch heute noch, wer weiß. ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von uncoiled ()

  • Thema Blues und ...


    ... da fällt mir als erstes Red ein, wohl deshalb weil ihn so oft Live erlebt habe.


    EmgX2lVGtOQ


    Einmal ging der Auftritt, nachdem in dem Lokal ab 1:00 Uhr Ruhe herrschen mußte, privat weiter. Am nächsten Morgen weckte die Hausbesitzerin Red: "Hey Red, wake up, we made Breakfest!"


    "Oh, äh, yes! I just have a look for my Guitar."


    Sprach's und spielte erstmal 20 Minuten. :D


    Gruß
    Michael

  • Moin,


    RANDY SCRUGGS einer der Söhne von dem verstorbenen Earl Scruggs,
    Die Scruggs Brüder mit Vater Earl bildeten die Earl Scruggs Revue.
    Earl war Mitbegründer des Blue Grass. Mitglied der Hall of Fame,
    schnellste und bester Banjo Spieler.
    Charlie Daniels erklärte: «Niemand wird jemals ein fünfsaitiges Banjo spielen wie Earl.»


    CITY OF NEW ORLEANS Randy Scruggs mit John Hiatt


    A04LnFoH3F8

    Gruß
    Wolfgang