Lignolab, Gütte "Die Bank"

  • Die Matrix-Bauweise der Bank war sehr aufwendig, vllt. liegt es auch daran. NG arbeitet, um überleben zu können, für die Industrie und nur nebenbei für die Musik hörende Zunft.

    Freundlichst
    Henry

  • Diese sind geil!! Nicht nur ausreichend! Uwe baut schöne Möbel und Lautsprecher. Vielleicht treffe ich ihn mal bei Zeiten! Die neue Bank von Gütte finde ich optisch nicht so schön wie den Vorgänger! Ich kann aber auch nicht so mitreden, da ich diese nicht kenne bzw persönlich gesehen habe! Der LF Tisch im Nachbar thread, egal wie man den optisch findet, ist in seiner Funktion genial!!

  • Moin,



    Es ist doch ganz simpel. Lignolab ist kein gemeinnütziger Verein und will/muss mit Produkten Geld verdienen.

    Die „alte“ Bank wollte niemand (mehr) haben. Die letzten Exemplare sind in die USA verkauft worden. Dort wurden sie, nebenbei bemerkt, für rund 10.000 Dollar verkauft.


    Wie oben schon geschrieben hatte die bisherige Bank auch Nachteile.


    Als ich die den Prototypen der neuen Bank vor Monaten das erste Mal sah, dachte ich: Mal ein neuer Ansatz. Mir hat die Konstruktion auf Anhieb gefallen. Grundlagen von L´Audiophile, wie Sandfüllungen, hat Norbert Gütte auch hier konsequent umgesetzt.


    Viele Grüße

    Mike

  • Mit Sand entfernt sich Norbert natürlich von den A23-Theorieansätzen deutlich und kehrt zu den L'Audiophile-Ursprüngen zurück. Muss man mögen. Fand schon, dass der Klang im Gabelsberger-Ladengeschäft mit der Einführung grüner Verstärker und Breitbänder einen Schritt in die dynamischere Klangdiktion gemacht hat. Aber jedem Tierchen sein Plaisir'schen :)

  • Natürlich werden sie noch gebaut, er hat ja gerade erst auf das neue Modell umgestellt. Wenn er gerade keine auf Lager hat, muss man warten, bis er mehrere Besteller hat, dann macht er sich dran.

    Die Herstellung von HiFi Produkten läuft bei ihm nebenher, zum Broterwerb arbeitet er, wie schon oben erwähnt, als Angestellter in einer anderen Firma.


    Alle seine Produkte, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, sind absolut Top und durchdacht!


    Gruß,

    Matthias

  • Das Problem ist, dass man mit purer Masse nicht weiterkommt (wird nie so billig wie bei Discountern). Also muss man sich zwangsweise irgendwie davon "absetzen" aber sowohl in der mittleren Preislage als auch ganz oben reichen die Umsätze offenbar kaum, um allein davon zu leben. Der Markt ist dafür IMHO zu klein und in gewissem Maße gesättigt ... und das ist nicht nur bei (HiFi) Möbelherstellern so ... meine Gedanken dazu ...

    VG
    Mario

  • Die Herstellung von HiFi Produkten läuft bei ihm nebenher, zum Broterwerb arbeitet er, wie schon oben erwähnt, als Angestellter in einer anderen Firma.

    Hier ist mir doch ein Fehler unterlaufen. Ich zitiere:


    "Meine Firma besteht nur aus meiner Person. Ich habe keine Angestellten, noch lasse ich meine Produkte durch beauftragte Schreiner in meinem Betrieb fertigen.

    Für den CNC Bereich habe ich einen Freund/Partner hier vor Ort. Für meinen Hauptauftraggeber fertige ich feinmechanische Geräte für die EMV Messtechnik."


    Gruß,

    Matthias

  • Hallo zusammen,

    da ich in der vergangenen Woche noch dort war, muss ich Google in diesem Fall widersprechen.

    Gruß

    Hans