Hallo Reinhard,
hatte deine PN übersehen. Schaltplan habe ich ich nicht gezeichnet vom Netzteil. Ist recht einfach ausgeführt. Brückengleichrichtung mit MUR820 Dioden, Siebung mit Panasonic 4700 Low ESR. Kann das aber auch mal schnell skizieren die Tage.
Grüße Chris
Hallo Chris,
danke für Deine Antwort. Morgen besucht mich mein Selbstbauexperte und der wird hoffentlich eine Lösung des Problems haben. Ich hatte ihm schon ein Bild Deines Netzteils geschickt.
Gruß
Reinhard
Mahlzeit,
ich habe es jetzt nach längeren Bauarbeiten geschafft meinen Paradise fertig zu bauen.
Und der funktioniert 
Allerdings klingt er ziemlich steril und schrill im Hochton, dafür fehlt der Grundton inclusive Bass...
Der läuft an einem Ortofon Cadenza black (0,3mV output, 5Ohm Impedanz)
Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es denn da?
LG Bernd
Alles anzeigenMahlzeit,
ich habe es jetzt nach längeren Bauarbeiten geschafft meinen Paradise fertig zu bauen.
Und der funktioniert
Allerdings klingt er ziemlich steril und schrill im Hochton, dafür fehlt der Grundton inclusive Bass...
Der läuft an einem Ortofon Cadenza black (0,3mV output, 5Ohm Impedanz)
Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es denn da?
LG Bernd
Schon mit einer inversen RIAA gemessen?
Hallo Bernd,
ich kann mich da nur Bionear anschließen.
Denn es passt nicht zusammen, da in der Ursprungsversion ist die RIAA etwas Bass lastig abgestimmt. Und die Höhen sehr sauber klingen.
Gruss jens
Nein, wie macht man das mit "inverser RIAA" messen?
Hi,
das ist ein RC-Netzwerk, welches die RIAA Vorverzerrungskurve abbildet.
Es wird mit einem frequenzlinearen Signal z.B. aus einem Frequenzgenerator oder Soundkarte oder CD-Player gespeist und liefert dann ein Signal an die Phonostufe wie es ein Tonabnehmer auch liefert.
Die inverse RIAA ist der RIAA Entzerrkurve also spiegelbildlich und ´ersetzt´ quasi den Tonabnehmer zu Messzwecken.
jauu
Calvin
... immer so bescheiden: Hier im forum
.... da wa doch noch watt 
Allerdings klingt er ziemlich steril und schrill im Hochton, dafür fehlt der Grundton inclusive Bass...
Hast Du vielleicht bei einem Kanal die Polung des Signals vertauscht? Dann würde sich der Baß auslöschen und der Hochton wird dominant.
Gruß
Andreas
Vielen Dank für die Erklärung.
Nochmal: WIE mache ich das? Praxisnahe Vorschläge erwünscht...
Vielleicht hat auch noch jemand eine andere Idee; oder vlt ähnliche Erfahrungen?
Bis dahin versuche ich mal die Umpolung eines Kanals
Ich kann mir nicht vorstellen dass das an der RIAA Schaltung liegt. Die Cs und Rs habe ich selektiert wie man vlt auf dem Bild sehen kann.
Einen Funktionsgenerator und einen "invers RIAA" Aufbau habe ich nicht...
Am Verpolen liegt´s auch nicht.DSC02266.jpg
Starte mal einen 'Hilferuf' hier im Forum. Vielleicht gibt es jemanden in deiner Nähe der weiterhelfen kann.
Das war ein Hilferuf
Oder was meinst du mit "hier im Forum"?
Mein Ansatz wäre jetzt, eine Invers-Riaa an den Eingang und dann mal den Frequnzgang messen. Dazu braucht es allerdings entsprechendes Gerät.
Hallo Bernd,
was hast Du für einen Eingangswiderstand verbaut?
Schon mal den Eingangsoffset gemessen? Der soll sich klanglich auch recht stark auswirken.
Evtl. könnte das ganze Ding auch schwingen, soll auch bei einigen Usern aufgetaucht sein.
Es gibt da auch eine Aufbauanleitung (zumindest für die R3-Version), da sind auch ein paar Tipps drin, falls die Kiste "unrund" läuft.
Aber so ganz ohne Messequipment dürfte es schwer werden, den Fehler zu finden.
Hallo Achim,
danke für deine Unterstützung!
Ich hatte zunächst 100 Ohm drin und bin dann runter auf 47/33Ohm, das ist tendenziell besser, aber noch nicht besonders gut.
Den Eingangsoffset habe ich noch nicht gemessen. Wie kann man den justieren falls notwendig?
Ein passables scope habe ich, aber keinen Frequenzgenerator und erst recht keine invers RIAA...
PS: Regional (Raum Ulm-Kempten) habe ich niemand gefunden
LG Bernd
Eine inverse RIAA ist schnell zusammengelötet und statt Frequenzgenerator
tut es auch eine Soundkarte oder eine Test-CD.
Warum ist denn die Eingangsstufe mit K 170 + Widerstände und Dioden von unten bestückt?
Grüße Chris
Wenn du eine so komplexe Phonostufe bauen kannst, dann ist doch eine einfache Invers-Riaa kein großes Problem.
