• Hallo liebe Vinylisten,


    soweit ich weiß gibt es eine Reihe von Interpreten die sich an dieser Musik versucht haben.


    Mein Favorit ist Perlmann rein aus musikalischer Sicht.


    Es gibt wohl auch eine Aufnahme von Viktor Pikaisen.


    Hat jemand vielleicht beide Aufnahmen gehört und kann etwas dazu sagen ? Es geht nicht allein um die persönliche Einschätzung der Interpretation, sondern auch um die Aufnahmequalität.


    Danke vorab und Gruß aus Moers



    Uli

    Gruß Uli

  • Es geht nicht allein um die persönliche Einschätzung der Interpretation, sondern auch um die Aufnahmequalität


    Eine ganz ausgezeichnet klingende Aufnahme der Chaconne ist in dieser Box von TACET zu finden:


    [Blockierte Grafik: http://www.musik-sammler.de/cover/564000/563978.jpg]


    Ich weiß allerdings nicht, ob's die Aufnahme auf einer anderen Platte gibt.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • Ich gehe davon aus, dass die Partita d-moll insgesamt gemeint ist und nicht nur dieses eine Stück daraus.
    Es gibt da natürlich unzählige gute Aufnahmen, jeder Geiger, der etwas auf sich hält, hat das ja eingespielt, teils mehrfach.


    Daher empfehle ich mal eine LP, die vielleicht nicht ganz so bekannt ist, aber in jedem Fall Deinem Anspruch an erstklassige Klangqualität gerecht wird (ohne dass es schlecht gespielt ist, also keine reine Demo-LP ohne musikalischen Wert): Arturo Delmoni auf Water Lily Acoustics.
    Wurde damals coproduziert vom Lautsprecher-Hersteller Apogee.


    Gruß,
    Markus

  • danke für eure Vorschläge. :merci:


    Arturo Delmoni auf Water Lily Acoustics ist anscheinend eine wirklich tolle Aufnahme. Nur ist sie wohl irgendwie vergriffen.


    Habt ihr eine Ahnung was ein fairer Preis dafür ist und wenn wo kann man diese schöne Scheibe erwerben ?


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Hallo,


    einen Tipp wert ist auf jeden Fall die Aufnahme von Thomas Zehetmair aus den 1980er-Jahren. Die ist damals bei Teldec noch auf Vinyl erschienen. Zehetmair hatte sich damals (nach Konzerten mit Harnoncourt) stark mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt. Er folgt dieser nicht zu 100% (ich glaube, dass er beispielsweise ein modern eingerichtetes Instrument spielt), aber er interpretiert die Werke ungemein frei und wie improvisiert - eben kein romantisches Rumorgeln auf vier Saiten, sondern eher impulsiv und tänzerisch.


    Grüße von


    Heinz

    Gewerblich? Privat? Nach den neuen Regeln nicht. Allerdings schreibe ich für image hifi. Hier Gepostetes ist aber immer privat gemeint.

  • Hallo liebe Leute,


    danke für die sehr hilfreichen Tipps.


    Die Aufnahme mit historischem Gehölz ist bislang für mich mit subjektiver Überzeugung klar die Darbietung die sich der Komponist vorstellen konnte, jedoch denke ich ( persönlich ) - hätte Bach die moderneren Gerät zur Verfügung gehabt oder gekannt, hätte er sich darüber gefreut und sie eingesetzt.


    Alles Spekulationen.


    Danke nochmals für die teuren Tipps. Nur wo bekomme ich diese LP´s für eine erschwingliche Anzahl von Euro ?


    Ein Tipp auch gerne als PN ist sehr willkommen.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • hätte Bach die moderneren Gerät zur Verfügung gehabt oder gekannt, hätte er sich darüber gefreut und sie eingesetzt.


    Selbstverständlich. Diese ganze HIP-Masche hat nur einen Wert, wenn sie zusätzliche musikalische Erkenntnisse offenlegt.
    Ansonsten ist das alberner Akademismus.


    Gruß,
    Markus