Das Tonband-Kettenpaket

  • ...aber nur bei Deutscher Schichtlage, damit man gleich sieht was ist...

    nee - auch bei internationaler! Da ist der Druck halt innen. Es ging um die Betriebssicherheit bei der Bedienung!!!

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Da ist der Druck halt innen. Es ging um die Betriebssicherheit bei der Bedienung!!!

    Hat sich außerhalb der "Anstalten" halt nicht jeder dran gehalten ;)

    Apropos Betriebssicherheit ... vielleicht ist diese Begebenheit aus den 70er Jahren auch dir zu Ohren gekommen: Beim WDR wurde das Sendeband mit dem Werk eines bekannten Komponisten für elektronische Musik versehentlich rückwärts eingelegt. Niemand bemerkte den Fehler -- sogar der Komponist nicht :P

    Grüße, Peter

  • Ich habe die Bedruckung immer auf die Rückseite gelegt, damit sie nicht über die Köpfe und Bandführungen geht. Meine Auffassung von Betriebssicherheit. Aber da sind die Studiomaschinen wohl anders.

    Gruß André
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  • ... das Sendeband mit dem Werk eines bekannten Komponisten für elektronische Musik versehentlich rückwärts eingelegt. Niemand bemerkte den Fehler -- sogar der Komponist nicht :P

    Mir ist mal ähnliches mit einer Herbie Hankock Platte passiert. Habe vergessen auf 45 zu stellen und hörte sich mit 33 sehr chillig an, nicht mal schiefe Töne.... ^^

    Gruß André
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  • auf meiner A700 war die Aufnahme von Volkmar ziemlich hoch ausgesteuert, so hoch das ich mir das notierte. Wäre das Band richtig rum gewesen hätte es die Zeiger der VUs wahrscheinlich verbogen. :?::) die A700 ist aber auch sehr empfindlich

    Gruß Ulf

    Einmal editiert, zuletzt von sensor ()

  • auf meiner A700 war die Aufnahme von Volkmar ziemlich hoch ausgesteuert, so hoch das ich mir das notierte. Wäre das Band richtig rum gewesen hätte es die Zeiger der VUs wahrscheinlich verbogen. :?::) die A700 ist aber auch sehr empfindlich

    ...liegt an der Einmessung! Hast Du ein Meßband?

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
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    ;)

  • Hallo Ulf und Uli,


    Ich habe hier u.a. auch 2 Revox A 700, beide mit BASF Messband auf 512 nWb/m Wiedergabepegel eingestellt.


    "Volkmar II" hat Spaß daran seine Teac wohl mit nahezu "Volldampf" auszusteuern (was mit modernen Bändern sicher geht, stellt sich mir aber die Frage wie das später mit dem Kopiereffekt aussieht).

    Für ihn ist Aussteuerungspegel gleich Dynamik.


    Sinn und Zweck des festgelegten Wiedergabepegels ist es (war es) wohl, dass man damit Überspielungen mit Studiogeräten (ohne Aussteuerungsinstrumente und Pegelregler) anfertigen kann/ konnte. ohne nochmals über ein Mischpult fahren zu müssen um die Aussteuerung zu kontrollieren / anzupassen.

    Sprich da kommt dann aus dem wiedergebenden Gerät Studiopegel raus und in das aufnehmende Gerät Studiopegel rein. (richtig ausgesteuert)


    Man sollte bei diesen hohen Aussteuerungen vielelicht auch mal über das Thema Klirr nachdenken.


    Das Thema hatten wir aber schon mit Volkmar, als ich auch noch bei dem Kettenband dabei war.


    Gruss, Udo

  • Einen qualitativen Vorteil konnte ich bei diesen Pegeln jedenfalls nicht heraushören. Bei der A77 bleiben bei Wiedergabe die VUs abgeschaltet, hier besser so....

    Gruß André
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  • Hallo Andre,


    bei einer A 77 hast Du auch Probleme mit der WIedergabekarte bei den hohen Pegeln (eckt an).

    Ich erinnere mich, dass es dafür eine Modifikazion gab.


    Zum Thema heraushören von Vorteilen (hohe Aussteuerung) :


    Wenn Du die Quelle Schallplatte hast, bist Du mit dem Fremdspannungs / Geräuschpannungsabstand sowieso beschränkt.

    45 ...50 dB (?)


    Die meisten Schallplatten sind dazu noch sowas von "kastriert", dass ist absolut traurig.

    Von den Schallplattten die ich besitze, sind leider nur ganz wenige richtig gut aufgenommen.

    Wenn überhaupt, kann man Dynamik mit EInegnaufnahmen ausnutzen. Aber auch hier muss man sich im klaren sein, welche Musik Quelle überhaupt welche Dynamik hat.


    Eine gut eingemessene Spulen Tonband-Maschine mit guten Band sollte sowoeso schon irgendwas zwischen 60 und 70 dB schaffen.

    Die wenigsten Schallquellen haben übehaupt diesen Dynamikwerte.


    CDs wurden ja auch irgendwann "optimal komprimiert".... Was man da heute noch bekommt.... Richtig für den Ghetto Blaster.

    Zu Beginn hatte man sich ja richtig Mühe gegeben.... heute soll man Streamen und bezahlen für meistens doch schlechte Qualität....

    Da kommt man gar nicht an die 60 ...70 dB ran, ausser vielleicht von Masterbändern ....


    Gruss, Udo

  • ..wäre das Band richtig rum gewesen hätte es die Zeiger der VUs wahrscheinlich verbogen. :?::)

    Ihr alten nörgler, seid doch froh mal was mit etwas mehr schmackes hören zu können :)


    "Volkmar II" hat Spaß daran seine Teac wohl mit nahezu "Volldampf" auszusteuern (was mit modernen Bändern sicher geht..)

    Nene Udo, das ist noch lange kein Volldampf!

    Dem Kettenpaket zuliebe steuere ich sogar noch verhältnissmässig behutsam aus :P


    Ein teil der faszination Bandmaschinenklang soll ja sogar zu einem gutteil gerade auf die etwas an bzw. über die grenze gehenden Harmonischen zurückgehen, ich meinte mal im web was interessantes dazu gelesen zu haben.

    Aber ist schon richtig, man sollte es tunlichst vermeiden verzerrtes an Hinterband auszumachen, und so mache ich das konsequent auch, alle meine Aufnahmen sind auf meiner Maschine, bis jetzt jedenfalls, völlig verzerrungsfrei anzuhören, da lege ich neben möglichst strikter neutralität sehr viel wert drauf.

    Meine gesamte Anlagenverkabelung einschliesslich Netzversorgung läuft übrigens komplett Laufrichtungsgebunden, das bringt gerade auch bei meinen Aufnahmen noch einen tick mehr authenzität, meine ich zumindest.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Also meine Bandgeräte habe ich alle stabil aufgestellt, die laufen nirgendwo hin... ^^


    Grüße

    Erhard


    P. S.

    Habe jetzt 5 Bänder angehört, verzerrt war da nix...

    Wir treffen uns an einem Ort, jenseits von richtig und falsch.

    RUMI

  • Bei Wechselstrom gibt es keine Laufrichtung. Die Elektronen zucken hin und her, je nach polarer Phase. Bei Gleichstrom wandern die Elektronen mit wenigen cm/s, der Impuls aber mit knapp Lichtgeschwindigkeit, die die Elektronen "geschoben" werden.


    "Laufrichtung" gehört wieder zum High-End-Hokus-Pokus-Geschwurbel... ;)

    Gruß André
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  • na ja, es ist schon ein Unterschied zwischen Bandsättigung und Übersteuerung des Wiedergabeverstärkers bei manchen Bandgeräten.

    Gruß Harald

    Bei Konsumerkisten ist es meist der Wiedergabeverstärker, der verzerrt. Kann ich bestätigen - habe es ausprobiert.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
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    ;)

  • Bei Konsumerkisten ist es meist der Wiedergabeverstärker, der verzerrt. Kann ich bestätigen - habe es ausprobiert.

    Muss aber nicht, oder? Ich höre nichts fehlerhaftes, wenn ich bei meiner alten Akai Viertelspur bis +6 dB aussteuere. Das ist schon nahe an 514 nWb/m, und die ist eigentlich für weniger vorgesehen (früher nur bis +3dB ausgesteuert, und nix genaues weiß ich nicht.)

  • Ein SM900 bekommst Du kaum verzerrt, da hat tatsächlich so manche schwächerpeglige Elektronik nicht leicht... in Verruf kam nur ein wenig die A77, weil der Ausgangsverstärker bei voll aufgedrehten Lautstärkeregler etwas in zerren kam. Bei der B77 hatte man den einen Widerstand von 10k auf 15k erhöht und keine Probleme mehr. Das haben schon viele Leute dann als "Backport" auf die A77 übertragen.

    Gruß André
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  • Wohin laufen Sie denn :?::D:D:D

    Also meine Bandgeräte habe ich alle stabil aufgestellt, die laufen nirgendwo hin... ^^

    Bei Wechselstrom gibt es keine Laufrichtung..."Laufrichtung" gehört wieder zum High-End-Hokus-Pokus-Geschwurbel... ;)

    Hey hey hey, etwas mehr haltung meine Herren :P was soll den der Neuzugang von uns denken :merci:


    Sodala, Voodoo aus, zurück zum Thema.


    Hab immer noch ein mechanisches Problem welches mich und meine Maschine wohl noch etwas in anspruch nehmen wird, halbe sachen mach ich nicht, ausserdem hab ich etwas Angst damit möglicherweiße Bandmaterial zu beschädigen.


    Erhard, sende das Paket bitte an den nächsten nach mir!


    Ich werd mir die letzten Bänder später von Jürgen schicken lassen, event. setz ich auch nur ein paar mal aus, möchte aber niemand nochmals deswegen zusätzlich etliche Wochen warten lassen.

    Die neuesten Aufnahmen möcht ich mir aber zumindest schon noch gerne anhören, vor allem weil ja angeblich vermehrt Masterbandkopien zirkulieren und die Beiträge immer anspruchsvoller werden.


    gruß

    volkmar



    ps..andré, eigentlich technisch unmöglich, aber auch bei Wechselstrom gibt es eine bevorzugte laufrichtung der Elektronen, irgendwann wird man es messen können.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)